Audiva - nicht nur ein Hörtraining
#2
Hi,
mein Sohn arbeitet seit 1/2 Jahr mit dem Audiva-Training. Er ist 5 Jahre alt und hat bestimmte Buchstaben verwechselt. Ersetzte g, k für d und t ein. Daraus ergibt sich ein Kingergaken statt Kindergarten. Das ist auf die dauer recht schwer für Aussenstehende zu verstehen. Es wurde festgestellt, dass Alexander supergut hört. Aber er hat nicht die Möglichkeit zu unterscheiden zwischen diesen Buchstaben, deswegen hat er sich halt für g un k entschieden und die anderen beiden Buchstaben gestrichen.
Bei dem Audiva-Gerät ist es so, dass Impulse über den Kopfhörer gegeben werden, die von dem Benutzer unterschiedenwerden müssen. War der Ton erst rechts oder links? Das ist am Anfang des Programms ganz leicht, da der Anstand zwischen den Tönen groß ist. Der wird aber im Laufe der Zeit immer schneller. Von 55 ms bis zu 1 ms.
Zusätzlich wird in der Praxis in der Alexander behandelt wird noch eine Hörtraining am Computer durchgeführt, das naturgemäß bei Kindern gut ankommt. Die Kinder spielen mit Kopfhörer und während dessen wandert die Geräuschkulisse in Achterschleifen um den Kopf. Ich habs ausprobiert, mir war im ersten Moment schwindelig.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass er seit dem die Buchstaben spricht, aber er kann sie seit dem Training ansatzweise unterscheiden und wir machen jetzt mit Logopädie weiter. Ich hoffe wir bringen dem Gehirn das Hören noch vor der Schule bei.

Für Interessenten:
Praxis Beckmann-Schilling
Forsthausstr. 7
Glashütten
06174-61137
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Audiva - von Penot - 26.05.2004, 07:13

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