17.05.2007, 21:45
Erst mal alles gute für Deinen Paps. Wir sind in Neresheim und dort sehr zufreden.
Generell muss ich mal anmerken, dass mit dem Begriff Wachkoma viel zu schnell umgegangen wird. Unsere Ärzte in der Akutklinik und sowohl auch in Neresheim haben definitiv gesagt, dass man von einem Wachkoma frühestens nach einem Jahr sprechen kann.
Man muss sich einfach mal vorstellen was die Patienten nach ihrer ersten Akutphase hinter sich haben, zudem x tausend Medikamente und purer Stress.
Mein Mann ist nach 2 Monaten immer noch nicht richtig wach gewesen, da viel zu viele Komplikationen wieder Sedierungen nötig gemacht haben. Nun ist er wach. Wach heißt aber noch nicht, dass er sein Bewußtsein bildet. Ihm muss nun erst mal klar werden was um ihn herum passiert, etc..
Ist so wie wenn man einen Schrank voll Bücher aufmacht und alle rausfliegen... erst langsam kommt jedes Buch wieder an seinen Platz.
Wir gehören auch nicht zu den glücklichen wo man Prognosen machen kann, jeder Tag ist bei uns ein neuer und anderer Tag.
Ich habe aber nun in 5 Monaten gelernt weiterhin auf mein Gefühl zu hören und selbst die schlimmsten Diagnosen zu ignorieren solange mein Mann mir zeigt, dass es weiter geht.
Und das Wichtigste was man braucht ist ne Menge Zeit und Geduld.
Er hat nun glaub 6 Wochen Forstschritte hinter sich und ist am Sonntag wieder auf der Intensiv gelandet. Ein kleiner Infekt machte ein rießen Desaster in seinem Körper. Nun ist alles wieder im Lot.
Wie gesagt... jede Hirnvereltzung ist anders... es gibt keine Gleichungen, da hinter jeder Vereltzung ein eigener Charakter steht.
Und somit kann ich jedem nur raten ganz individuell auf sein Herz zu hören und damit eventuell Mauern zu sprengen die selbst für die Medizin nicht erklärbar ist.
Generell muss ich mal anmerken, dass mit dem Begriff Wachkoma viel zu schnell umgegangen wird. Unsere Ärzte in der Akutklinik und sowohl auch in Neresheim haben definitiv gesagt, dass man von einem Wachkoma frühestens nach einem Jahr sprechen kann.
Man muss sich einfach mal vorstellen was die Patienten nach ihrer ersten Akutphase hinter sich haben, zudem x tausend Medikamente und purer Stress.
Mein Mann ist nach 2 Monaten immer noch nicht richtig wach gewesen, da viel zu viele Komplikationen wieder Sedierungen nötig gemacht haben. Nun ist er wach. Wach heißt aber noch nicht, dass er sein Bewußtsein bildet. Ihm muss nun erst mal klar werden was um ihn herum passiert, etc..
Ist so wie wenn man einen Schrank voll Bücher aufmacht und alle rausfliegen... erst langsam kommt jedes Buch wieder an seinen Platz.
Wir gehören auch nicht zu den glücklichen wo man Prognosen machen kann, jeder Tag ist bei uns ein neuer und anderer Tag.
Ich habe aber nun in 5 Monaten gelernt weiterhin auf mein Gefühl zu hören und selbst die schlimmsten Diagnosen zu ignorieren solange mein Mann mir zeigt, dass es weiter geht.
Und das Wichtigste was man braucht ist ne Menge Zeit und Geduld.
Er hat nun glaub 6 Wochen Forstschritte hinter sich und ist am Sonntag wieder auf der Intensiv gelandet. Ein kleiner Infekt machte ein rießen Desaster in seinem Körper. Nun ist alles wieder im Lot.
Wie gesagt... jede Hirnvereltzung ist anders... es gibt keine Gleichungen, da hinter jeder Vereltzung ein eigener Charakter steht.
Und somit kann ich jedem nur raten ganz individuell auf sein Herz zu hören und damit eventuell Mauern zu sprengen die selbst für die Medizin nicht erklärbar ist.