21.07.2007, 18:10
Hallo Steffi, ich bin neu hier und habe deinen Beitrag gelesen.
Ich möchte dir Mut zusprechen.
Meine Schwester hatte vor genau einem Jahr einen Unfall.
Sie wurde im Wald von einem herabfallenden Ast schwerst verletzt,
wurde zweimal operiert, auch die Schädeldecke mußte vorerst entfernt werden, weil der Hirndruck zu stark war.
Die Ärzte sagten uns, das Gehirn wäre Matsch, es wäre niemals mehr eine Besserung möglich, kein Erkennen, keine Wahrnehmung, nichts mehr. Ich habe nur noch darauf gewartet, dass sie wegen Organspende fragen.
Heute lebt meine Schwester bei mir zu hause. Sie liegt immer noch im Wachkoma, aber sie erkennt mich, sieht mich an, die Spastiken in den Extremitäten sind zurückgegangen, man konnte schon starke Medikament absetzen und vor 4 und vor 2 Tagen war sie für 2-3 Minuten richtig wach.
Also, lass dir nicht sagen, dein Vater bekommt nichts mehr mit.
Er spürt mehr, als du je ahnst.
Gebt ihn nicht auf, denn wenn er das spürt, gibt er sich selbst auf.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Liebe Grüße Manuela
Ich möchte dir Mut zusprechen.
Meine Schwester hatte vor genau einem Jahr einen Unfall.
Sie wurde im Wald von einem herabfallenden Ast schwerst verletzt,
wurde zweimal operiert, auch die Schädeldecke mußte vorerst entfernt werden, weil der Hirndruck zu stark war.
Die Ärzte sagten uns, das Gehirn wäre Matsch, es wäre niemals mehr eine Besserung möglich, kein Erkennen, keine Wahrnehmung, nichts mehr. Ich habe nur noch darauf gewartet, dass sie wegen Organspende fragen.
Heute lebt meine Schwester bei mir zu hause. Sie liegt immer noch im Wachkoma, aber sie erkennt mich, sieht mich an, die Spastiken in den Extremitäten sind zurückgegangen, man konnte schon starke Medikament absetzen und vor 4 und vor 2 Tagen war sie für 2-3 Minuten richtig wach.
Also, lass dir nicht sagen, dein Vater bekommt nichts mehr mit.
Er spürt mehr, als du je ahnst.
Gebt ihn nicht auf, denn wenn er das spürt, gibt er sich selbst auf.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Liebe Grüße Manuela