umstellung von Sondenkost auf Normalkost
#12
hallo ute
so jetzt kann ich wieder einmal antworten.
Es ist sicher , dass du dich nach seinem persönlichen Bedarf richten musst, das wirst du herausfinden.Am Morgen bekam sie als erstes mal 50 mlHonigwasser. das ist ein
"Überlebensmittel" 1 l starker Pfefferminztee..ich nehm dafür aber FRISCHE Blätter aus dem Garten- wird mit dem Saft von 3 Bio.Zitronen und 5 EL Bienenhonig...echt...vermischt. Das kann man im Kühlschrank dann einige Tage aufbewahren...davon bekamn sie früh als erstes und abends als letztes vor dem Schlafengehen -und dazwischen so 2-3mal je 50ml.
Da hat sie schon mal die wichtigsten Aminosäuren und fällt mit dem Zucker nicht so ab. Dann bekam sie 1/8 l Kefir mit 1/8 verdünntem Orangensaft oder 3 ausgepressten Orangen und 1 TL Bierhefe. Oder 1/4 l feine Dinkelmehlsuppe mit Fencheltee gekocht, Hanf-bzw.Leinöl, Salz ..speziell wenn sie anschließend längere Therapie hatte.Vormittags dann eine Saftmahlzeit mit Karotten und Rote. Bete dazu etwas Öl und 1 Teelöffel Algen(Eiweiß und gut für die Verdauung)
Mittags Gemüse (Zwiebel gekocht, Karotten,Sellerie, Zucchini, und alle Kräuter die mein Garten+Wiese hergab mit Getreidebasis(Reis, Soja, Mais, Quinoia, Amaranth..der ist ausgezeichnet von den Inhaltsstoffen her!...Dinkel, Gerste, Hafer mit Ei oder Fisch.
Nachmittags Beeren der Saison mit Sahne oder Sojamilch/bzw.Pulver, Mandeln..ebenfalls eine Gehirnnahrung...Abends dann wieder Dinkelgriesbrei oder Sojamilch mit Banane oder auch Apfelmus.
Täglich dazu meist ca 2,5 l Wasser oder auch davon 1 l Tee zusätzlich.
Jetzt trinkt sie ja schon becherweise da fang ich morgens mit einer Tasse Tee oder Bambuskaffee-Kakao an und dann gibt es erst die Dinkelsuppe.
Mit dieser konsequenten Dinkeldiät hab ich nämlich den "unheilbaren" Darm meiner Mutter wieder "repariert" als sie nach einem Darmriss "zum Sterben" heimgeschickt wurde.
Ich habe mich viel mit der Medizin Hildegard von Bingens auseinandergesetzt und tolle Ergebnisse damit bereits erzielt,
kann dein Mann irgendetwas über den Mund zu sich nehmen?
Das wäre so wichtig wegen der Geschmacksbildung...aktiviert das Gehirn...und wenn es nur ein paar Tropfen sind ich hab auch mit einer 10er Spritze tropfenweise angefangen...sie konnte ja den Mund nicht öffnen...und auch jetzt geht es nur teelöffelweise...
Die Menge habe ich nach und nach gesteigert.Stell dir vor oder probier einfach selber aus wieviel du aufeinmal schlucken, essen oder trinken kannst ..der Magen fasst schon normal 5oo ml. Gut ist es, wenn der Patient dabei etwas erhöht bzw.leicht nach rechts gedreht liegt, weil der Magenausgang dort liegt. Dann läuft die Nahrung nicht so leicht in die Speiseröhre zurück.
Solange er nichts via Mund bekommt, ist das Würzen egal, denn der MAGEN HAT KEINE GESCHMACKSNERVEN, da sind die Inhaltsstoffe wichtig.Dafür lass ihn vorher riechen/schmecken..geht aber nur,wenn er nicht aspiriert,..denn das bereitet den Magen auf die Nahrungsaufnahme vor.Wie schaut es mit der Verdauung aus...auf eine von selber funktionierende haben wir unser ganzes Konzept aufgebaut.
Denn 80% des Immunsystems liegen im Darm...und der korrespondiert mit der Lunge...also wenn der Darm gesund ist, dann sind auch dort die Probleme geringer...Schleimbildung!
Unsere Tochter reagiert sofort damit wenn sie etwas nicht verträgt.
Da sind natürlich dann Milch(Rohmilch ist da auch besser), Getreide,Kartoffel(alle Nachtschattengewächse!!) nicht so ideal...da hat sie dann eben nur Gemüse und statt Kartoffel Topinambur bekommen. und von den "Getreiden" Hirse, Amaranth, Buchweizen und vor allem Edelkastanien in jeder Form...ein Magenheilmittel par excellance und die haben bald Saison und sonst eben das Mehl davon nehmen
Das war ein wenig viel jetzt...aber wir fahren damit seit 1,5 Jahren bestens. Aber wie gesagt, zuerst die Darmflora langsam aufbauen,
lg Hilde
Fleisch bekommt sie erst jetzt dann,ich fange mit Kitz, Schaf an.Das andere ist zu schwer und das normale Hühnerfleisch ist zu belastet.Das verträgt sie nicht.
Das ist sowieso die Ursache vieler Beschwerden, dass die Unverträglichkeiten und Intoleranzen nicht bekannt sind und deren Ausgleich die ganze Energie rauben, die sie aber zum Aufbau brauchen würden.
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