20.08.2009, 08:17
Grüß Dich Bea,
der TÜV Angestellte hat mir freundlicherweise eine Mail, die er an die Krankengymnastin, die ihn einbestellte, geschrieben hat, an mich weitergeleitet. Hier der Inhalt. Über Tipps würde ich mich freuen.
Hallo Frau ..
ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich so lange nicht mehr von mir habe hören lassen. Ich hatte sehr viel zu tun.
Es ist mir jedoch gelungen einiges in Erfahrung zu bringen. Ich habe mich von zwei Sanitätshäusern und einer Werkstatt, die sich auf Behindertenumbauten spezialisiert hat, beraten lassen und habe eine Internetrecherche durchgeführt. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Fahrdienstfahrzeug:
Mit dem Fahrdienstfahrzeug lässt der Transport von Valentin meiner Ansicht nach relativ leicht realisieren, weil mit der Befestigung des Rollstuhls bereits die Grundlagen für einen ordnungsgemäßen Personentransport gegeben sind. Erweitert werden sollten die bisher genutzten Rückhalte- bzw. Gurtsysteme durch geeignete Einrichtungen wie z.B. Westen, Netze oder entsprechende Rollstuhlauflagen. Gegebenenfalls sind dazu weitere Gurte anzubringen, die entsprechend am Fahrzeug verankert werden müssen. Es war für mich überraschend, wie viele relativ praktikable Lösungsmöglichkeiten es für diese Problemstellung gibt.
Privatfahrzeug:
Schwieriger stellt sich meiner Ansicht nach der Transport von Valentin im Privatfahrzeug dar. Ich habe zwar das vollständig Rückhaltesystem nicht gesehen, gehe jedoch anhand der Beschreibung von Frau P. und Herrn Wunderle davon aus, dass es eine sinnvolle Sicherungsmethode darstellt, auch wenn es umständlich zu handhaben ist. Ob sich die Situation in diesem Fahrzeug ohne massive Umbaumaßnahmen merklich verbessern lässt, bezweifle ich. Prinzipiell halte ich es für bedenklich, dass Valentin während der Fahrt vom Fahrer / der Fahrerin abgesaugt wird, auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass es schwierig ist, immer zu zweit zu fahren.
Ich empfehle mit einer Werkstatt Kontakt auf zu nehmen, die Erfahrung mit Umbauten dieser Art hat, um konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Selbstverständlich stehe ich Ihnen nach wie vor zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Kind regards
Michael Werner Mayer
TÜV SÜD Auto Service GmbH
Niederlassung Freiburg
Robert-Bunsen-Str.1a
79108 Freiburg
der TÜV Angestellte hat mir freundlicherweise eine Mail, die er an die Krankengymnastin, die ihn einbestellte, geschrieben hat, an mich weitergeleitet. Hier der Inhalt. Über Tipps würde ich mich freuen.
Hallo Frau ..
ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich so lange nicht mehr von mir habe hören lassen. Ich hatte sehr viel zu tun.
Es ist mir jedoch gelungen einiges in Erfahrung zu bringen. Ich habe mich von zwei Sanitätshäusern und einer Werkstatt, die sich auf Behindertenumbauten spezialisiert hat, beraten lassen und habe eine Internetrecherche durchgeführt. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Fahrdienstfahrzeug:
Mit dem Fahrdienstfahrzeug lässt der Transport von Valentin meiner Ansicht nach relativ leicht realisieren, weil mit der Befestigung des Rollstuhls bereits die Grundlagen für einen ordnungsgemäßen Personentransport gegeben sind. Erweitert werden sollten die bisher genutzten Rückhalte- bzw. Gurtsysteme durch geeignete Einrichtungen wie z.B. Westen, Netze oder entsprechende Rollstuhlauflagen. Gegebenenfalls sind dazu weitere Gurte anzubringen, die entsprechend am Fahrzeug verankert werden müssen. Es war für mich überraschend, wie viele relativ praktikable Lösungsmöglichkeiten es für diese Problemstellung gibt.
Privatfahrzeug:
Schwieriger stellt sich meiner Ansicht nach der Transport von Valentin im Privatfahrzeug dar. Ich habe zwar das vollständig Rückhaltesystem nicht gesehen, gehe jedoch anhand der Beschreibung von Frau P. und Herrn Wunderle davon aus, dass es eine sinnvolle Sicherungsmethode darstellt, auch wenn es umständlich zu handhaben ist. Ob sich die Situation in diesem Fahrzeug ohne massive Umbaumaßnahmen merklich verbessern lässt, bezweifle ich. Prinzipiell halte ich es für bedenklich, dass Valentin während der Fahrt vom Fahrer / der Fahrerin abgesaugt wird, auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass es schwierig ist, immer zu zweit zu fahren.
Ich empfehle mit einer Werkstatt Kontakt auf zu nehmen, die Erfahrung mit Umbauten dieser Art hat, um konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten.
Selbstverständlich stehe ich Ihnen nach wie vor zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Kind regards
Michael Werner Mayer
TÜV SÜD Auto Service GmbH
Niederlassung Freiburg
Robert-Bunsen-Str.1a
79108 Freiburg
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)