Mutter nach Autounfall in unerklärlichem Zustan
#1
Hallo zusammen. Das wird ein wenig länger. Weil so viel passiert ist.

Ich lese bereits seit vielen Monaten hier im Forum viele Themen, habe mich aber dazu entschlossen selber meine Geschichte zu erzählen und freue mich über Antworten.

Meine Eltern hatten am 2.2 einen schweren Autounfall. Meine Mutter erlitt eine schwere Kopfverletzung, mehrere Rippenbrüche, dadurch Verletzungen der Leber und Lunge, einen doppelten Kieferbruch und eine starke Prellung der rechten Schulter.

Nach dem Unfall war sie noch kurz ansprechbar, hat gesagt "es tut weh", dann wurde sie bewusstlos. Als sie in die Uniklinik kam, wurde sie notoperiert und ins künstliche Koma gesetzt. Der Neurologe sagte zu mir, Zitat: "Ihre Mutter hat überlebt, wir haben sie narkotisiert. Sie hat eine Schädigung hier (zeigte vorne rechts auf den Kopf) und es kann sein, muss aber nicht, dass sie linksseitig gelähmt bleibt".

Das war uns allen natürlich nicht wichtig, hauptsache sie lebt. Die folgenden Tage waren von Angst geprägt, da man erstmal die Lungen und Leber Verletzung in den Griff bekommen musste. Nach einer Woche hatte sie eine Kiefer OP, bei der auch gleichzeitig ein Luftröhrenschnitt gesetzt wurde.

Ein Neurologe sprach mit uns und meinte "Ihre Mutter hatte mehrere kleine Blutungen. Die Schädigung ist keine wirkliche Schädigung, eher eine Verstauchung. Der Bereich funktioniert, ist aber verstaucht wie ein Muskel"

Die Werte waren von Anfang an gut. Auch der Hirndruck war stets im grünen Bereich. Nach zwei Wochen wurde versucht, die Medikamente abzusetzen, daraufhin hat sie aber mit Stress reagiert, so dass man es wieder einsetzte. Die Sonde zeigte jedoch ab und zu einen höheren Hirndruck an, wo die Ärzte meinten, dass es laut Bildern keinen Druck geben dürfte. Raus kam dann, dass sie eine Trombose unter der Schädeldecke hatte. Bei der OP wurde die rechte Schädeldecke teilweise entfernt und die Trombose. Das CT nach der OP haben die Ärzte mit den Worten "das CT ist unverändert, hat sich nichts zum negativen verändert" kommentiert.

Nach einem Monat kam sie auf eine andere Klinik, dort wurde sie wirklich sehr gut gepflegt. Sie fing an, die Augen aufzumachen und hat teilweise auf Ansprachen reagiert. Die Pflegerin hat sie gefragt "Fr. X, heben Sie bitte den Daumen". Daraufhin hat sie den Daumen gehoben. Dann hat sie sie gefragt, dass sie den Zeigefinger heben soll. Das hat sie getan. Und weitere Zwei Mal. Dann wurden wir angesprochen, dass das Hirnwasser nicht richtig abläuft und ein Shunt gelegt werden muss. Die Shunt OP verlief ohne Probleme.

Am 01.04 wurde sie in eine Neuroreha verlegt. Die ersten 3 Wochen war sie noch auf der intensiv station der Neuroreha, hatte aber schon einen Therapieplan, also Physio/Ergo/Logopädie. Als wir eines Abends sie besuchen kamen, sagte eine Pflegerin zu uns "Ihre Mutter war eben wach. Sie hat mich angeschaut, ich habe sie gebeten, ihre Augen ganz fest zuzudrücken wenn sie mich versteht, das hat sie dann getan".

Wir waren selbstverständlich sehr froh und optimistisch. Mittlerweile ist sie auf einer normalen Station, ohne Geräte. Ihre wurde mittlerweile noch der Ernährungsschlauch entfernt und eine Magensonde gelegt. Der Shunt wurde mittlerweile zum zweiten Mal justiert.

Nun wird sie am kommenden Dienstag, die Schädeldecke wieder eingesetzt bekommen. Gestern wurde erneut ein CT gemacht. Die Neurologen meinten "alles unverändert".

Die Pfleger und Krankenschwestern reden stets positiv und meinen es fehle nicht mehr viel, damit meine Mutter zu Bewusstsein kommt.

Nun zu meinem Anliegen. Der Unfall ist nun 3 Monate und 2 Wochen her. Ich war stets optimistisch und hoffnungsvoll, aber nach der Zeit schwindet leider die Hoffnung dass sie nochmal wach wird. Teilweise fixiert sie mich mit den Augen, teilweise schaut sie auch nur irgendwo hin, wenn sie bspw. gepflegt wird.

Ab und zu antwortet sie mit Hände Drücken, bspw. wenn wir da sind und ihre hand nehmen, drückt sie sie. Oder wenn wir sagen, drück deine Hand wenn wir Musik laufen lassen sollen und sie drückt. Natürlich nicht immer.

Ich bin einfach so verzweifelt. Ich möchte nicht, dass sie irgendwann in ein Pflegeheim Phase F abgeschoben wird und dann dort wie mans kennt, kaum gepflegt und gefördert wird.

Es ist so hart...
Antworten
#2
Hallo belajcino,

Mein Mann und ich hatten auch einen schweren Verkehrsunfall im Juni letzten Jahres mit dem Motorrad.Neben viele Knochenbrüche hatte mein Mann auch kleine Gehirnblutungen und ein schweres Schädel-Hirn-Trauma.Die Ärzte sagten mir,dass er wieder gesund wird,mit viel Geduld.w Und so war es auch gewesen.Über jeden kleinen Fortschritt habe ich mich gefeut,nach jedem Rückschlag geweint.Nach Monaten konnte ich wieder mit meinem Mann über fast alles reden,sein Kurzzeitgedächtnis wurde immer besser und er fühlte sich wohl.Bis zum März.Da bekam er nach einer OP einen schweren Herzinfarkt mit Reanimation nach Herzstillstand.
Deine Mutter hatte ja neben der Hirnverletzung noch andere schwere Verletzungen.Da hatte der Körper viel zu tun,das ist Schwerstarbeit.Wenn die Ärzte so optimistisch sind,ist das doch positiv.Außerdem zeigt sie doch schon Reakionen,auch nach Aufforderung.Das heißt,dass sie euch versteht.Wenn du genügend Zeit bei deiner Mutter verbringst und ihr auch die Zeit gibst,die sie braucht,wirst du sicher bald noch mehr Erfolge sehen.Du brauchst vor allem ganz viel Geduld.
Allse Gute für deine Eltern und für dich.

Viele Grüße Beatrice
Antworten
#3
Hallo Beatrice,

vielen Dank für deine liebevolle und ermutigende Antwort. Ich hoffe deinem Mann geht es heute wieder besser. Das Thema Wachkoma/Koma war für mich immer so weit entfernt, man hatte ja nie was damit zutun. Aber jetzt ist es umso näher. Ich weiß nun wie sich all die Menschen fühlen. Wir sind eine große Gruppe. Das Gehirn ist wohl Segen und Fluch zugleich bei solchen Verletzungen.

Ja, das sagen viele. Nur sagt zum Beispiel keiner was über das CT, immer nur "unverändert. nichts schlimmes dazu gekommen". Und teilweise wirkt sie doch schon wie ganz weit weg. Wenn die Pfleger sie drehen, schaut sie mit weit aufgerissenen Augen in die Gegend. Spastiken hat sie eigentlich keine. Gut, die Füße lassen sich etwas schwerer bewegen, aber der Körper hat eine ganz natürliche Form. Ach ja, wenn man ihren Linken Arm anwinkelt, und ihn gegen sich drückt, schiebt sie einen mit großer Kraft weg.

Viele, auch einige Ärzte, meinen, dass sie durch die Schädeldecke besser aufwachen wird und auch die Reha Möglichkeiten größer sind. Kann das zutreffen?

Mich verunsichert es halt, dass sie mal ein wirklich deutliches Zeichen von Bewusstsein zeigt und dann erstmal Tage sogar Wochen nichts mehr in der Hinsicht. Und dann wieder so Sachen wie mit dem Augen zudrücken oder Hände drücken. Sie ist quasi alle 10-12 Tage mal wach und zeigt es. Ist sowas "normal"?

Wenn ich bei ihr bin, versuche ich ganz normal zu reden, ich erzähle ihr nur positive Dinge, lese ihr aus einem Buch vor, langsam und deutlich, stecke ihr gelegentlich den MP3-Player ins Ohr (darauf reagiert sie sehr stark) und streichele sie dabei.

Kurze Frage. Das ist mir letztens aufgefallen und weiß nicht wie ich es deuten soll:

Ich habe sie gefragt, ob sie ihre Hand drücken kann. Nach einigen regungslosen Sekunden, hat sie die Mundwinkel heruntergezogen. Ich habe ihr geantwortet, dass alles gut ist und es ganz normal ist, wenn sie etwas nicht sofort schafft.
Dann habe ich sie das gleiche nochmal gefragt, wieder gleiche Reaktion. Kein Drücken, sondern Mundwinkel herunterziehen. Wieder besänftigt.
Wieder gefragt. Dieses Mal hat sie die Hand gedrückt und keine Regung gezeigt. Ich habe ihr gezeigt dass ich mich freue.
Dann wieder zwei Mal keine Antwort, nur die Mundwinkel.
Beim 6. Mal wieder Hände gedrückt ohne Regung.

Ist das Zufall?

Heißen die Mundwinkel, soviel wie "ich bin traurig, dass ich es nicht kann"?

Sie hat auch einmal wirklich geweint, nicht nur Tränen, sondern auch geschluchzt, als wir sagten, dass wir gehen.

Liebsten Gruß
Antworten
#4
Hallo belajcino

Leider können mir die Ärzte noch nicht sagen,ob mein Mann noch im Wachkoma ist.Ein Arzt sagte nur zu mir:"Ihr Mann ist nicht hirntot,aber kurz davor".Aber dieser Aussage schenke ich wenig Beachtung.Ich merke,dass mein Mann mich versteht.Wir kommunizieren über die Augen.Wenn ich eine Frage stelle,bedeutet blinzeln ja und Augen offen halten ohne blinzeln nein.Ich habe das auch schon öfters getestet,es funktioniert.Das wird bei deiner Mutter bestimmt auch so sein.Sie will euch mit ihrem Mund,zeigen,wenn sie was nicht kann.Sage ihr immer wieder,dass du sie verstehst.So muß sie sich keine Gedanken machen und kann beruhigt sein.Das mache ich bei meinem Mann auch immer so.Ich sage ihm immer wieder,dass ich weiß,dass er mich versteht und lobe ihn,wenn er z.B. den Mund allein öffnet und schließt oder mich mit seinen Augen fixiert.
Sind denn die Abstände zwischen Wachsein mit Reaktionen und die Zeit ohne Reaktionen schon länger geworden?Der Körper braucht viel Kraft und Ruhe,um sich zu erholen und das Gehirn braucht sehr viel Zeit,um sich zu regenerieren.
Darf ich fragen,wie alt deine Mutter ist?War dein Vater auch verletzt?
Ich wünsche dir,dass du bald viele kleine Fortschritte bei deiner Mutter erlebst,Verzage nicht,wenn es mal Rückschläge gibt,die gehören mit zum Heilungsprozess.

Viele Grüße Beatrice
Antworten
#5
Hallo Beatrice.

Kommuniziert ihr ständig? Oder hat er auch Phasen in denen er da ist? Das klingt doch wirklich sehr toll. Ich weiß gar nicht was ich für Gefühle empfinden werde, wenn ich mit meiner Mutter wirklich auf einer "sicheren Leitung" kommunizieren kann. Ich werde mich wie neugeboren fühlen sicherlich.

Ja die Phasen zwischen Reaktion zeigen und keine Reaktion wurden länger. Sie schläft seit gut 2 Wochen auch wirklich sehr viel. Man merkt es den Menschen auch an, wenn sie wirklich schlafen. Das tut sie mittlerweile sehr häufig. Wenn wir nicht da sind, beinahe den ganzen Tag. Meine Mutter wird in paar Monaten 50. Mein Vater hatte lediglich eine Entzündung an einer Rippe, ein paar Glassplitter im Gesicht und natürlich psychische "Verletzungen", da er sich die Schuld gab und noch gibt.

Danke für deine Wünsche. Heute war ein guter Tag. Ich war gute 3 Stunden bei ihr -ich persönlich kann leider nicht öfters und länger hin, da ich 100km weiter entfernt wohne und neben meinem Praxissemester noch arbeiten muss und gerade ein Haus gekauft habe-. Aber jeden Tag ist jemand bei ihr, meistens ein paar Stunden lang.

Ich bemerke, dass sie sehr viel mit dem Rechten Fuß macht. Sobald man ihr Musik ins Ohr legt, fängt sie an den rechten Fuß rhythmisch zu bewegen. Dann hatte ich die Idee sie darauf anzusprechen. Folgende Situation ergab sich:

Ich: Mama drück mit dem Fuß wenn du mich hörst
*Drück*
Ich: Wenn du Nein sagen willst, lass den Fuß einfach in Ruhe. Möchtest du Musik hören?
*Kein Drücken über 4-5 Sekunden*
Ich: Möchtest du, dass ich mit dir rede?
*Drück*
Ich: Super. Wenn du mich verstehst, dann lass den Fuß jetzt mal in Ruhe und beweg ihn nicht.
*Keine Reaktion über lange Zeit*
Ich: Super. Jetzt drück den Fuß wieder
*Drück*

Danach war sie sichtlich erschöpft. Die Frage mit dem nicht drücken, habe ich gewählt, um etwas gegenwärtiges auszuprobieren. Die ganzen "Wenn ja, dann drück oder press" Fragen sind meiner Meinung nach zu leicht manipulierbar. Dass sie aber auf Aufforderung den Fuß lange Zeit nicht bewegt hat, fand ich wirklich prima!

Du/ihr auch?
Antworten
#6
hallo belajcino,

genauso habe ich das auch gemacht,nur mit den augen halt.Nein anders können wir noch nicht komunizieren.Und auch nicht immer.Zur Zeit schläft er viel.
Mein Mann macht zur Mundpflege bei dem Personal den Mund nicht auf.Nun habe ich das übernommen und es klappt.Ich übe immer wieder Mund öffnen,offen halten und schließen.Das sage ich auch immer dazu.Gestern fing er von ganz allein an,den Mund zu öffnen und zu schließen,ohne meine Hilfe.Ich war so glücklich.Und als unsere Kinder mich abend abgeholt haben,hat er es noch einmal getan.Aber sowas sehen die Ärzte nicht.Leider.
Das wird deiner Mutter sicher sehr gut tun,wenn jeden Tag jemand da ist.Meine Schwägerin unterstützt mich 2x die Woche, sodass ich auch mal zu Hause was erledigen kann.Sie ist ein richtiger Engel,ist immer für uns da und versteht meine Ängste.
Den Unfall muß dein Vater auch erst mal verarbeiten.Ich war nach dem Unfall beim Psychologen,hat mir aber nicht viel gebracht.

Wünsche dir einen guten Start in die Woche.
Viele Grüße Beatrice
Antworten
#7
Hallo!

Das ist doch schon mal ein weiterer Schritt! Ja, die Ärzte sind nunmal sehr defizit-orientiert. Habe ich heute auch wieder gemerkt, als ich bzgl. der morgigen OP aufgeklärt wurde. Vor allem der Neurochirurg war sehr defizit-orientiert und teils auch sehr unmenschlich. Nun ja, solange er die OP gut macht, sehe ich da kein Problem.

Ich habe heute nun auch mal die komplette Anamnese erhalten und gelesen, also was genau jetzt war und wie es medizinisch heißt. Ich fasse es mal kurz zusammen:

-Notarzt Protokoll in der Unfallnacht: Pupillen eng und lichtreagibel. Der Pat. wurde vor Ort intubiert und in die UK gebracht

In der Uniklinik:
-Pat. wurde analgosediert und wird invasiv über einen oralen Endotrachealtubus beatmet
-Ohne Katecholaminzufuhr kreislaufstabil und normotherm
-Pupillen sind mittelweit, isokor und direkt sowie konsensuell lichtreagibel
-Herztöne sind ohne begleitende Herzgeräusche regelrecht
-EKG zeigt einen Snusrhythmus mit Frequenzen von 74/min
-Thorax hebt und senkt sich regelrecht und seitengleich

Verlauf:

-Ausgedehntes Schädelhirntrauma mit einem schmalen subduralen Hämatom links
-Traumatische SAB beidseitig und beidseitiger nicht raumfordernder Kontusionsblutung
-Doppelter Unterkieferbruch, Jochbeinfraktur, Inkomplette Le Fort III Fraktur
-Thoraxtrauma
-Elektrophysiologische Potentiale z.T. erhalten
-Intial erhaltene MEPs nicht mehr auslösbar
-Tibialis SEPs cortikal nicht ableitbar

Die letzten Punkte bzgl. des EEG´s lassen -meiner Meinung nach- den Schluss zu, dass die Lähmung hervorgerufen wurde. MEP´s und SEP´s sind soweit ich weiß motorische Signale, bzw. Rückenmark und Nerven der Muskulatur in den Beinen vor allem, oder?

Hoffe mich kann hier jemand besser aufklären. Oder heißen die EEG-Ergebnisse, dass sie "hirntod" ist/war?
Antworten
#8
Hallo belajcino,

beim Hirntod zeigt man doch sicher keine Reaktionen.Ich denke,dass diese Reiz-Leitungen momentan gestört sind.Was haben denn die Ärzte gesagt?
Ich wünsche deiner Mutter für die morgige OP alles Gute.

Viele Grüße Beatrice
Antworten
#9
Hallo!

Die OP ist wohl gut verlaufen. Meine Mutter ist wieder im Zimmer und die Ärzte/Chirurgen haben nichts erwähnt. Also gehen die Leute davon aus, dass alles gut gegangen ist. Wie sieht es da eigentlich mit der Pflicht aus, jemanden zu informieren? Müssen die Chirurgen den Angehörigen/Betreuern sagen, wenn was passiert ist?

Ich habe noch ein wenig recherchiert, diese SEP und MEP "Potentiale" dienen zur Prognose der Gehfähigkeit. Da bei ihr Lähmung prognostiziert wrude, denke ich dass das hinhaut. Weiter oben steht ja auch Potentiale sind z. T. erhalten. Also sind die anderen, nicht-motorischen Potentiale da.

Jetzt muss sie sich erstmal ausruhen und danach gehts mit der Reha weiter :-)

Der Arzt meinte auch, dass durch die Schädeldecke die Druckverhältnisse im Kopf normalisiert werden, was neurologisch positive Einflüsse haben kann.

Die Ärzte haben zum EEG nichts gesagt, immer nur "CT Bilder zeigen keine Verschlimmerungen, Lähmung ist zu erwarten". Was ich jedoch wirklich gut finde ist, dass sie nach dem Unfall stets am (regelmäßig) atmen war. Also, dass sie nicht reanimiert werden musste.
Antworten
#10
Hallo belajcino,

Das ist schön,dass deine Mutter alles gut überstanden hat.Hatten denn deine Eltern eine Vorsorgevollmacht?Wir hatten solch eine nicht.Haben es immer wieder aufgeschoben.Aber ich bin die gesetzliche Betreuerin.Die Ärzte müssen dem Betreuer über den Gesundheitszustand immer Auskunft geben.Bei uns klappt das eigentlich ganz gut.Aber ich muß auch immer wieder fragen.
Wie lange ist denn die Reha für deine Mutter noch geplant?Mein Mann hat jetzt noch 2 Wochen von der Krankenkasse genehmigt bekommen.Die Ärztin möchte dann aber noch mal 3 Wochen beantragen.Sollte sich aber der Zustand nicht ändern,kommt mein Mann nach Hause.Ich will die nächsten Tage alles klären wegen Umbau der Wohnung.Viel muß nicht gemacht werden.Aber es möchte ja alles fertig sein,wenn Frank entlassen wird.
Wie zufrieden seit ihr mit der Reha-Einrichtung?Hat sie ein Zimmer für sich?

Viele Grüße Beatrice
Antworten


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