09.03.2005, 13:04
Hallo Bettina, hai Cedric,
ist wohl leider Stand der Diskussion momentan.
Ich denke, es hilft einzig, im persönlichen Kontakt mit Ärzten/Krankenkassen/Behörden usw. klarzumachen, wo der Zeiger steht.
Mühsam, frustrierend, wenig fruchtbar, enervierend.
Zu mir kam noch niemand mit derartigen, offensichtlichen Ansinnen, es beginnt im Kleinen, z.B. bei einer Lungenentzündung von Val kam dann schon mal die Frage, ob man nicht besser kein Antibiotika geben soll und es "der Natur" überlassen soll, solche Sachen.
Vielleicht muss man es auch als Gewinnmaximierung sehen. Erst den Wachkomazustand unter teuer Intensivbehandlung und wochenlanger stationärem Aufenthalt wider jede Ehtik herbeiführen, das erste Mal abkassieren.
Dann, ach liebe Angehörigen, wie leid uns dass tut, es ist nichts mehr zu wollen, aber vielleicht könnte Ihr Angehöriger anderen das Leben retten; Transplantieren oder Forschen, und das zweite Mal die Hand aufhalten.
Ziviler, persönlicher Widerstand (noch geht das ja, niemand wird bislang von Gestapo-Ähnlichen abgeführt und in Verliese/KZs gebracht) hilft gegen solche Umtriebe.
Auch im Privaten klar machen, dass es eben nicht besser wäre....
Die armen Schweine sind die, die niemand haben, der sich den Begehrlichkeiten oder auch nur dem Lästigkeitsgefühl der Umwelt entgegenstellen kann und will.
Da müssten Gesetze und Kontrollen eingreifen. Ist aber umständlich, teuer, nicht sexy, die Wissenschaft ist da wohl attraktiver, und der "Kostendruck" ist immer gut als Argument.
Ich warte darauf, bis der erste mit dem Standort D kommt, die strapazierten Pflegekassen, die hohen Lohnnebenkosten, die blockierte Forschung (Embryonen),der Wettbewerbsnachteil, die über Gebühr belasteten Ärzte, etc.pp.
Irgendwann wird jemand vorrausrennen(Wissenschaftler, mindestens Prof.Dr. haste nich gesehen, Authoritätshörigkeit funktioniert immer) und versuchen, den Boden zu bereiten und den Samen zu streuen.
Was mich persönlich immer etwas erschreckt, auch nach den sechs Jahren noch, die ich Val pflege, ist die Lieblosigkeit, dies Desinteresse.
Aber Menschen sind so.
Grüsse, Nikola&Valentin
ist wohl leider Stand der Diskussion momentan.
Ich denke, es hilft einzig, im persönlichen Kontakt mit Ärzten/Krankenkassen/Behörden usw. klarzumachen, wo der Zeiger steht.
Mühsam, frustrierend, wenig fruchtbar, enervierend.
Zu mir kam noch niemand mit derartigen, offensichtlichen Ansinnen, es beginnt im Kleinen, z.B. bei einer Lungenentzündung von Val kam dann schon mal die Frage, ob man nicht besser kein Antibiotika geben soll und es "der Natur" überlassen soll, solche Sachen.
Vielleicht muss man es auch als Gewinnmaximierung sehen. Erst den Wachkomazustand unter teuer Intensivbehandlung und wochenlanger stationärem Aufenthalt wider jede Ehtik herbeiführen, das erste Mal abkassieren.
Dann, ach liebe Angehörigen, wie leid uns dass tut, es ist nichts mehr zu wollen, aber vielleicht könnte Ihr Angehöriger anderen das Leben retten; Transplantieren oder Forschen, und das zweite Mal die Hand aufhalten.
Ziviler, persönlicher Widerstand (noch geht das ja, niemand wird bislang von Gestapo-Ähnlichen abgeführt und in Verliese/KZs gebracht) hilft gegen solche Umtriebe.
Auch im Privaten klar machen, dass es eben nicht besser wäre....
Die armen Schweine sind die, die niemand haben, der sich den Begehrlichkeiten oder auch nur dem Lästigkeitsgefühl der Umwelt entgegenstellen kann und will.
Da müssten Gesetze und Kontrollen eingreifen. Ist aber umständlich, teuer, nicht sexy, die Wissenschaft ist da wohl attraktiver, und der "Kostendruck" ist immer gut als Argument.
Ich warte darauf, bis der erste mit dem Standort D kommt, die strapazierten Pflegekassen, die hohen Lohnnebenkosten, die blockierte Forschung (Embryonen),der Wettbewerbsnachteil, die über Gebühr belasteten Ärzte, etc.pp.
Irgendwann wird jemand vorrausrennen(Wissenschaftler, mindestens Prof.Dr. haste nich gesehen, Authoritätshörigkeit funktioniert immer) und versuchen, den Boden zu bereiten und den Samen zu streuen.
Was mich persönlich immer etwas erschreckt, auch nach den sechs Jahren noch, die ich Val pflege, ist die Lieblosigkeit, dies Desinteresse.
Aber Menschen sind so.
Grüsse, Nikola&Valentin
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)