02.08.2005, 10:11
http://www.spiegel.de/unispiegel/geld/0,...42,00.html
Der Gesundheitsökonom Prof. Karl Lauterbach und andere Experten lassen durchblicken, dass für junge Ärzte 4500 Euro Grundgehált brutto, der Ortszulage und andere Bonbons des öffentlichen Dienstes kein Pappenstiel seien.
Und der Traum einiger Uniabsolventen, mit dem Arztexamen könne er gleich den Porsche bestellen, sei schon in früheren Zeiten Schwachsinn gewesen.
Gesundheitsökonom Prof. Lauterbach legt den Finger in drei Wunden: Erstens wollten viele Assistenzärzte des Geldes wegen möglichst viele Überstunden schieben.
Zweitens würde ein besseres Management die Arbeitsüberlastung reduzieren, und drittens sei die Einkommensverteilung im Krankenhaus mehr als ungerecht.
Wie Lauterbach dem "Berliner Tagesspiegel" sagte, gibt es gar nicht so selten Chefärzte, die mehr als eine Million und mitunter mehr als fünf Millionen jährlich verdienen.
************
Gestern an der Uni-Kinderklinik Freiburg:
Ich fahre mit meinem schwerkranken Kind dorthin um einen Termin zu einer seit 6 Jahren von Ärzteseite wegen Unrentabilität verweigerten MRT-Untersuchung endlich zu Potte zu kommen.
Ich komme gerade bis ins Foyer, lasse mir dort eine Telephonnummer geben und bewundere die überall verhängten Fenster mit den Aufschriften STREIK!
Überall sind weise Bettlacken aufgehängt.
Armes Deutschland, mit solch inkompetenten, mitunter Leben schändenden und jetzt auch noch faulen Säcken.
Grüsse,
Nikola Maria
Der Gesundheitsökonom Prof. Karl Lauterbach und andere Experten lassen durchblicken, dass für junge Ärzte 4500 Euro Grundgehált brutto, der Ortszulage und andere Bonbons des öffentlichen Dienstes kein Pappenstiel seien.
Und der Traum einiger Uniabsolventen, mit dem Arztexamen könne er gleich den Porsche bestellen, sei schon in früheren Zeiten Schwachsinn gewesen.
Gesundheitsökonom Prof. Lauterbach legt den Finger in drei Wunden: Erstens wollten viele Assistenzärzte des Geldes wegen möglichst viele Überstunden schieben.
Zweitens würde ein besseres Management die Arbeitsüberlastung reduzieren, und drittens sei die Einkommensverteilung im Krankenhaus mehr als ungerecht.
Wie Lauterbach dem "Berliner Tagesspiegel" sagte, gibt es gar nicht so selten Chefärzte, die mehr als eine Million und mitunter mehr als fünf Millionen jährlich verdienen.
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Gestern an der Uni-Kinderklinik Freiburg:
Ich fahre mit meinem schwerkranken Kind dorthin um einen Termin zu einer seit 6 Jahren von Ärzteseite wegen Unrentabilität verweigerten MRT-Untersuchung endlich zu Potte zu kommen.
Ich komme gerade bis ins Foyer, lasse mir dort eine Telephonnummer geben und bewundere die überall verhängten Fenster mit den Aufschriften STREIK!
Überall sind weise Bettlacken aufgehängt.
Armes Deutschland, mit solch inkompetenten, mitunter Leben schändenden und jetzt auch noch faulen Säcken.
Grüsse,
Nikola Maria
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)