Ich suche antworten!!!
#1
Hi!!!!

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!!!
Meine schwester, beste freundin und auch einziger mensch in der familie der mich versteht, also mein ein und alles is aufgrund eines sauerstoffmangels im wachkoma!
Ich will ihr so gern irgendwie helfen! Aber ich weiß nicht was ich tun kann, ich lass ihr ihre lieblingsmusik hören, ich nehm ihr lieblingsparfum wenn ich sie besuchen komm, erzähl ihr von ihrem sohn und von den vielen schönen sachen die wir miteinander erleben durften!!! Ich versuch ihr meine ganze kraft zu geben und ihr mut zu machen, ich hab ihr auch bilder neben das bett gestellt und glücksbringer nebenbei hingehängt! Wir lesen ihr öffter was vor.
Und heute war ich sie besuchen und ich hab ihre hand genommen und da hat sie reagiert! Also nicht die hand zusammengedrückt aber sie bewegt und ich denke, das müsste doch positiv sein, oder?
Was kann ich noch tun um ihr zu helfen?
Für mich ist das alles so neu, es war immer meine schwester die stärkere von uns beiden, meine große schwester eben und es is schrecklich für mich sie da so hilflos liegen zu sehen!
Ich wäre euch ewig dankbar wenn ihr Alex und mir helfen könntet!!!

GLG BB
Sabrina
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#2
hallo butterblume,

du machst das genau richtig!

momentan habe ich wenig zeit, ich hoffe, du bekommst noch ein paar andere antworten, wesentlich weiterhelfen kann ich dir leider nicht.

spreche viel mit den schwestern, mit den ärzten und lass den kopf nicht hängen.

lass dir von medizinern nicht einreden, dass alles umsonst sein soll, du kannst mir glauben, das ist nicht wahr.

in ein paar wochen wirst du mehr erfahrung und mehr sicherheit im umgang mit der krankheit von alex haben. dann wird es einfacher.
also, viel mit dem pflegepersonal reden, und was an pflege möglich für dich ist, mit übernehmen. auf dein gefühl hören, solltest du dir nicht klar sein, was du möchtest, evt. mit dem klinikpsychologen oder seelsorger reden, oder freunde mit in die klinik nehmen.


alles liebe,
ursel
http://www.huahinelife.de

Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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#3
Hallo Butterblume


du machst das schon richtig. am wichtigsten ist das du immer für sie da bist den das spürt sie mein mann ist auch im wachkoma seid 5 monaten. er ist jetzt in einem guten pflegezentrum. ich gehe jeden tag zu ihm hin und bin den ganzen tag bei ihm. ich erzähle ihm auch was zu hause alles los ist. spiele ihm seine lieblings musik vor streichel ihn viel und zeige ihm das ich ihn sehr lieb habe und er dankt es mir mit einem lächeln. heute haben wir ihm seinen hund mitgebracht. haben ihn auf sein bett gesetzt und ich habe dann seine hand genommen und ihn gestreichelt. er fing dann an zu lächeln und ich denke das er sich darüber sehr gefreut hat. ich kann dir nur eins sagen gib die hoffnung nicht auf denn es lohnt sich für unsere schützlinge zu kämpfen. so nun wünsch ich dir noch ganz viel kraft und durchhalte vermögen. es lohnt sich


ganz liebe grüsse mimimaus
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#4
schulmedizin ist das eine, die nähe & liebe eines angehörigen das andere.

entscheidungen was fortschritt oder befreiung anbelangt, trifft nur unser lieber gott! doch sind wir menschen nicht unbedingt fürs warten geboren, das macht alles eben so schwierig. weiterhin viel kraft wünscht

Patrick
Verzweifelter Sohn mit Hoffnung auf ein Wunder!
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