neuste untersuchungen bestädigen, dass koma patienten wieder wach werden !!
#21
@ hilde: vielen dank für die aufklärung...ich werd mich da mal reinlesen, klingt sehr interessantSmile das mit dem klopfen werd ich gleich morgen probieren, da besuch ich wieder meinen papa.

@ gaby: danke für deine worte. was ärzte sagen (sprich prognosen & diagnosen), stell ich ja bereits seit einigen wochen in frage. alles was bisher ausgesprochen wurde war falsch bzw. uns nicht mitgeteilt wie jetzt die lungenentzündung. ich bin froh und weiss das er jetzt in der reha die versorgung bekommt, die er braucht. in einem *stinknormalen* krankenhaus sind wachkomapatienten mehr tod als lebendig. dies gilt für pfleger & ärzte gemeinsam wie ich erlebt habe. ich kämpfe bis zum schluss für meinen vater, werde auch noch viele gespräche führen / müssen - aber das macht mir nichts aus da ich die gewissheit haben möchte ALLES für meinen vater getan zu haben. und dazu zählt auch noch ein pers. gespräch mit dem chefarzt der klinik wo mein vater vor der reha war. den nehme ich mir pers. noch zur brust...

aber den groll hab ich nun erstmal in tresor gepackt, nun muss mein papa die lungenentzündung überstehen. das antibiotika ist nun abgesetzt, ein neues nach erneutem auffiebern gestellt. ich bin da voller hoffnung, auch weil er gestern durch die neue trachelkanüle wesentlich besser atmete und ihm das nun alles vielleicht etwas einfacher fällt. fängt bei uns menschen ja mit der atmung an...

LG an Euch - wir müssen zusammenhalten!
Verzweifelter Sohn mit Hoffnung auf ein Wunder!
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#22
Zitat:denn hier in diesem Staat bekommt nur der Recht der sehr viel Geld hat.

ja. das gilt auch für die medizinische behandlung.
nur sagen das ganz wenige laut. und die wenigen werden dann angegangen.
leider hüllen sich bis auf karl lauterbach auch die politiker in ein dröhnendes schweigen.

selbst erkrankt, versuche ich seit sommer letzten jahres eine klärung herbeizuführen. seit ich nicht mehr privat versichert bin, nun gesetzlich bei der aok, sind die beschwerden von ärzteseite alle, alle psychosomatisch.
wörtlich: "die belastung der pflege des kindes, ich kann ihnen medis aufschreiben."
ein jahr nun gehe ich zu ärzten, ein verschenktes jahr....
es ist traurig.

Zitat:verabschiede dich von den Gedanken das dir in den Kliniken oder egal in was für Einrichtungen geholfen wird.

ist das nicht schrecklich?

grüße, ursel
http://www.huahinelife.de

Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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#23
Hallo Patrick ich kann dich zu gut verstehen mein Vater wäre wahrscheinlich gar nicht im Wachkoma wenn nicht so ein großer Fehler im Krankenhaus passiert wäre. Mein Vati ist regelrecht vergiftet gewesen als er endlich notopperiert wurde ,meine Mutti ist von Station zu Station gelaufen weil er solche Schmerzen hatte man sagte es sei seine Physche, ja dann waren die Entzündungswerte so hoch das diese Höhe nirgends zu finden war. Ich weiß was du empfindest ich hasse diesen Arzt so sehr er hat unser aller Leben zerstört. Weißt du mein Vati wird in drei Wochen gerade mal 54 er wollte mit seinen Enkel noch so viel erleben mein kleiner Sohn ist drei er kennt meinen Vati nur krank mein großer ist zehn und hat ganz große Probleme mit der Krankheit er leidet so sehr das es mir noch mehr wehtut. Was ich dir eigentlich sagen wollte wir sind auch juristisch dagegen an gegangen aber es dauert und dauert aber wir wissen mein Vati hätte das auch getan. Aber ich glaube der Spruch ,Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, paßt bei Ärzten vollkommen. Ich hoffe deinem Vati geht es wieder besser wünsche euch gute Erfolge in der Reha. lg aus Magdeburg Janine
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#24
hallo mike`s mum gaby,
hab euer foto gesehen.
ein sehr berührendes bild. mike strahlt große zufriedenheit und freude aus, er strahlt die geborgenheit aus die er täglich erfährt. niemals käme ich auf den gedanken, dass mike eure liebe und seine umgebung nicht wahr nehmen könnte, ich gratuliere zu deiner kraft und leistung, ein großes vorbild, lg lisa
liebende, starke Menschen wachsen aus schweren Tagen, die sie bewältigen
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#25
Hallo Zimtstern !
Werde dir heut abend Antworten,bin etwas geschafft heut ,wir waren mal wieder einen Ausflug machen und mit zwei krücken ist das ganz schön anstrengend.

Melde mich aber ganz sicher ,liebe Grüsse von Mike,s Mama Gaby
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#26
Hallo Liebe Nine !
ich habe diesen Beitrag noch mal angeklickt damit du und die anderen die hier rat suchen mal sehen können das es immer Fortschritte gibt und das man nicht alles mit Wachkoma definieren sollte.Hier seht ihr ein Bild von Mike mit uns das uns alle zusammen im Urlaub zeigt .Wir fahren oft ein paar tage an die küste um auch mal von den ganzen Therapien und so abzuschalten ,wir haben von anfang an bis jetzt im Urlaub nie ein Pflegebett gebraucht ,und Mike kann wirklich nichts mehr selber ,aber ein teilweise normales leben geht denn noch,ich habe es einfach gewagt alles so zu machen wie zu gesunden zeiten und es wird immer besser ,zwar langsam aber es wird,Mike wird morgens um 8 uhr fertig gemacht und um 10 fangen die Therapien an Ergo 2mal die woche ,Loge 2mal die Woche und Vojta 2 mal die woche und alle je eine stunde,danach fahren wir mit ihm einkaufen oder einfach nur in die Stadt oder zu irgendwelchen veranstaltungen oder Verwande besuchen.Mike sitzt den ganzen Tag in seinem Rollstuhl ,zwar wird er von uns auch mal umgesetzt ins Bett zum wechseln der Hosen aber ansonsten ist er bis 23 uhr immer beschäftigt und Wach,Das haben wir schrittweise eingeführt,wenn er natürlich überreizt ist dann brechen wir auch schon mal Besuche ab und fahren nachhause damit er etwas ruhe hat,aber ansonsten kann ich sagen ist er gut drauf,die Kommunikation geht über die Augen und teilweise mit Kopfschütteln .
Aber wie ihr seht haben wir es soweit geschafft das ein Urlaub kein Problem ist und er verfolgt alles sehr aufmerksam.

Ach und noch eines,,Wir machen alles selber ,es kommt kein Pflegedienst,wir haben von anfang an uns bei vielen sanitätshäusern und Therapeuten zeigen lassen welche hilfsmittel uns das Pflegen erleichtern und was die kasse übernimmt davon .fast 5 jahre machen wir das jetzt und es klappt hervorragend.

Hiermit wollte ich euch nur mal zeigen und schreiben wie weit man kommt wenn man nicht nur Hoffnung hat sondern selber aktiv dran teil hat.

Es grüsst euch alle die noch keine Erfahrung damit haben,Mike,s Mama Gaby
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#27
Hallo liebe Gabi und auch ein liebes hallöle an alle anderen

Ich habe diesen Beitrag gerade gelesen und ich muß dir in so vielen dingen Recht geben. Auch für uns ist von anfang an klar das mein Vater nicht in ein Pflegeheim soll wenn er soweit ist dann kommt er nach Hause den hier gehört er hin in seine Familie und ich denke nichts könnte ihm besser tun. Auch jetzt wenn wir bei ihm sind reden wir mit ihm erzählen ihm alles wir streicheln ihn bewegen seine arme ich massiere ihm z.b die füsse das hat er immer besonders gemocht.Wir geben nicht auf auch wenn wir oft schon gehört haben das merkt er h nicht usw usw bla bla bla ...ich glaube das nicht den wo er noch wach war und nicht weg gespritzt wurde hat er über die Augen mit uns komuniziert.bisher konnte uns niemand sagen ob er im Wachkoma ist oder nicht man sagte uns immer er müsse erstmal aus dem künstlichn koma erwachen und kaum hat er die augen auf wird er wieder schlafen geschickt. Aber das er nichts mehr mitbekommt das weiß plötzlich jeder , ich fange schon wieder an innerlich zu Kochen wenn ich nur darüber nachdenke

LG Nine
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