Pflegedienst
#11
hallo zusammen,

donnerstag hatte ich ein schreiben von der krankenkasse bekommen. Groar

die sind sich wirklich für nichts zu schade... hatte vor meinem termin, zu dem ich außerhalb freiburgs fahren musste, dann mit den herrschaften mein handyguthaben von 25 euro leertelefoniert. anschließend mit dem pferd durch den wald galoppiert, dann gings mir wieder besser.

vorläufiges ergebnis meiner verhandlungen:
ich hatte den kinderarzt meines sohnes gefragt, ob der von der krankenkasse geforderte "hausbesuch" in seiner praxis möglich sei.
es geht hier ja um "medinische" behandlungspflege, da kann ich wenig dazu sagen, und die krankenschwester der prüfstelle will kosten drücken, dh alles unter "grundpflege" laufen lassen.....:runter:

nächste woche treffen sich dann beim kinderarzt die prüflady, jemand vom pflegedienst, der kinderarzt, ich und mein kind.
ich nehme mir vor, die dame nicht zu fressen, das kommt jedoch darauf an, wie dämlich sie sich anstellt....auch der kinderarzt ist sehr sensibel und verträgt kein klartext....ich werde berichten.

Gruß,
Ursel
http://www.huahinelife.de

Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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#12
Hallo, ich hatte versprochen, mich nochmals zu melden. Ich habe leider viel an Arbeit hier liegen, und zudem geht es mir nicht so gut, ich will nur kurz berichten.

Der Termin mti der Krankenschwester der Krankenkasse und dem Kinderarzt in dessen Praxis war ganz erfolgreich, der Arzt sehr nett.
Ich hatte ein paar Befürchtungen, die Szenarien sind aber nicht eingetreten.

Die Genehmigung von der Behandlungpflege im Umfang von täglich bis zu 2 Stunden ist soweit bewilligt.

Gut, nicht wahr?

Jetzt liegt es noch an dem Pflegedienst, dieser kann keine 14 Stunden wöchentlich erbringen, na gut, mal sehen, ob sich da ein guter Mittelweg finden kann.

Liebe Grüße,
Ursel
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#13
Das freut mich für dich, wenigstens ein kleiner Fortschritt Smile
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#14
Freut mich, dass du zumindest "Etwas" erreichen konntest.
"Hüben wie drüben " der gleiche Jammer!
Ich "bekäme" zwar regulär 30 Stunden im Monat..das würde von der zuständigen Behörde sogar noch aufgestockt ...ABER es sind personalmäßig die Kapazitäten dafür nicht frei.Allerdings wird der von der KK auch nicht bezahlt, ist aber mit anteiligen 5€/Stunde noch erschwinglich.
Momentan "einige" ich mich mit den Pflegern eben auf "Blöcke von einigen Stunden" an den Tagen wo es sich bei denen zeitmäßig ausgeht.
Zum Glück habe ich soviele andere Therapeuten, dass zumindest die Tochter nicht leidet..meine "Entlastung" muss halt wieder mal warten.
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#15
Dank Euch.

Hilde, bei uns ist es von vornherein nicht geplant gewesen, dass der Pflegedienst täglich kommen soll, sondern eben für einen Abend oder bei Terminen, die ich besser ohne mein Kind machen kann.
Wünsche Dir, dass Ihr bald wieder zuverlässige und gute Leute bekommt. Im Laufe der Zeit wird es einfach trotz großer Routine anstrengend.

Wenn ich schon schreibe, möchte ich kurz erzählen, dass hier bei uns nicht nur eine wahnsinnige Hitze herrscht, und es ist sehr schwül, ich komme mit meinem Sohn gerade von der Uniklinik. Zahnklinik / Kieferchirurgie, um genauer zu sein. Angst

Vollnarkose habe ich den Ärzten ausreden können.
Okay, erster Termin Zahnsteinentfernung bei ihm. In vier Schritten, vier Termine, da eben keine Narkose, wo alles in einem gehen könnte.

Alles weitere wird man sehen.
Und kann man auch erst nach der Zahnsteinentfernung beurteilen, da dieses Phänomen überhand nimmt und seine Zähne nicht mehr zu erkennen sind.

Was chirurgisch zu machen ist und gemacht werden soll, Zurückschneiden des wuchernden Zahnfleisches etwa, darüber mache ich mir erstmal keine negativen Gedanken.

tomorrow will take care of tomorrow.

Die Uniklinik - heute überaus bemüht, ich war schon fast verlegen.
Na, was heißt fast. Da gibt aber es eine aktuelle Vorgeschichte dazu, nicht die Alte, die mir immer gegenwärtig bleiben wird, mein ganzes Leben.

Liebe Grüße,
Ursel
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#16
Hallo ursel,
Zähne!..das ist ein leidiges Thema.
Im November wurde noch eine Zahnsanierung in Narkose 13! Zähne im KH gemacht.
Letzte Woche war ihr Zahnarzt am Bett und hat sogar einen Abdruck bei ihr hingekriegt, obwohl sie den Mund fast nicht öffnen kann. Er fertigt ihr nun einen Knirschschutz an, denn sie ruiniert sich mit ihrer Knirscherei die ganzen Zähne.Er hat ihr daheim auch ein dabei abgebrochenes Stück wieder repariert.Mit Laser.
Er ist echt ein Wahnsinn...kommt mit Assistentin und "Werkzeugkoffer" zu uns nach Hause ..bereits 3mal...und verlangt nicht mal was dafür, obwohl sie versichert wäre.Seine Vertretung kam auch mal "nur so" vorbei und brachte ihr eine Menge Pflegemittel mit.Der hat uns damals auch den Termin in der Klinik gemacht.ich wusste ja gar nicht, wo das gemacht werden würde.
Macht auch Behandlung in Hypnose.Geht bei ihr aber nicht.Aber er bringt das auch so hin.
Also es gibt auch solche!
Auch der Chef der Kieferabteilung damals im KH hat spontan auf "sein" Honorar verzichtet, "weil wir eh genug Auslagen haben mit ihr". War sehr überrascht und unvorbereitet drauf
Liebe Grüße
Hilde
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#17
Oh, das ist wirklich sehr nett.

Es gibt hin und wieder auch verständige Menschen, ohne sie wäre jede Hoffnung auf ein besseres Miteinander und ein besseres Leben obsolet.

Alles Gute,
Ursel
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#18
Hallo,

Jetzt habe ich zwar eine Verschreibung über zwei stunden pflegeentlastung pro tag, und musste für diese genehmigung sehr viele stunden arbeit investieren, das nutzt aber nichts.
Da der pflegedienst meint, keine leistungen anbieten zu müssen, sondern nur kassieren zu können. diese woche gerade einmal vorbeigekommen, für zwei stunden. die damen sind keinerlei entlastung, sondern eine maßlose belastung. mein sohn ist zum dritten male wach. ich muss leisten ohne rücksicht auf meine gesundheit. morgen wird ein scheiß tag, da ich viel zu müde sein werde. was für eine zumutung. der arzt, der die krankheit meines kindes verbrochen hat, liegt jetzt entweder in seinem bettchen oder vergnügt sich im nachtleben. allein diese vorstellung lässt mich im viereck springen. das muss konsequenzen haben.
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#19
Hallo Ursel,

ich lese immer wieder, dass du unzufrieden bist mit deinem Pflegedienst. Warum suchst du dir nicht einen anderen ? Du lebst doch in Freiburg, einer Großstadt, in der es mindestens 3 Dutzend Pflegedienste gibt (36 Treffer bei klicktel.de). Und es gibt auch Pflegedienste, die sich auf häusliche Intensivpflege und Betreuung spezialisiert haben oder zumindest das auch mit anbieten.

Und noch eine Frage: hast du 2 Stunden pro Tag genehmigt bekommen oder ein Budget von 14 Stunden pro Woche ? Wenn du ein Budget hast, sollte der Pflegedienst diir auch flexibel mal mehr Stunden anbieten können (im Rahmen des Budgets), damit du auch mal länger als 2 Stunden am Tag Entlastung hast, dafür vielleicht dann mal nur 2 Tage in der Woche. Wenn das nicht so geregelt ist, sprich mit deiner Krankenkasse, die lassen das in der Regel zu, denn es kostet ja nicht mehr. Man kann auch ein Monatsbudget vereinbaren, dann kann man mal ganze Tage und Nächte entlastet werden!

Über die Krankenkasse erhälst du Listen mit allen zugelassenen Pflegediensten oder schau einfach bei klicktel oder so. Häusliche Pflege ist eine Dienstleistung, die so erbracht werden muß, dass der Kunde zufrieden ist. Ansonsten sucht er sich eben einen anderen Dienstleister. In ein Lokal mit schlechtem Essen geht man ja auch nur einmal...

Liebe Grüsse,
Ralf
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#20
Hallo Ralf,

das ist ein Kinderkrankenpflegedienst, die Damen mehr oder weniger nett, jedenfalls kann ich ihnen mein Sohn soweit anvertrauen, auch für eine Zeit, die ich nicht anwesend sein muss.
Vielleicht habe ich ein Vorurteil, aber eine Kinderkrankenschwester ist mir lieber als eine Krankenschwester die hauptsächlich alte Menschen betreut. Natürlich kommt es auch immer auf die Perönlichkeit desjenigen an.

Soweit bin ich also nicht direkt unzufrieden mit den Personen selbst. Aber ich kritisiere die Organisation, die ist völlig daneben. Jetzt zu den Schulferien gehen die Damen zum Beispiel geschossen in Urlaub oder in eine Kur. Das ist alles, nur nicht professionell. Dann können sie von vornherein keine 14 Stunden leisten, da ihnen entweder das personal dafür fehlt, oder einzelne Schwestern mit dem Wachkoma meines Sohnes nicht klarkommen. Dann die Abrechnung, die hinten und vorne nicht klappt, so dass alles an mir kleben bleibt und so weiter.

Es gibt hier viele Pflegedienste, und so gut wie alle, die ich vor drei Jahren anrief, haben nach der Beschreibung der Krankheit meines Sohnes glattweg abgelehnt.
Jaja, ich dachte auch in einem Land, in dem es 5 Millionen Arbeitslose gibt, ist so ein Verhalten nicht möglich, aber anscheinend geht es den Menschen noch um einiges zu gut.

Ich versuche eine Lösung hinzubekommen. Heute Nacht hat er geschlafen, leider nur mit Hilfe von Medikamenten.

Schön, dass Du geantwortet hast, alles Gute wünscht
Ursel
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