04.07.2012, 20:49
Thomas1962,'index.php?page=Thread&postID=6904#post6904 schrieb:Hallo,Hallo Thomas,
ich bin neu hier in diesem Forum. Meine Frau(47) hat nach Herzproblemen sich innerlich in die Lunge erbrochen und
einen hypoxischen Hirnschaden erlitten. Von jetzt auf nachher war nichts mehr wie es war.....Sie liegt jetzt seit ca. 6 Wochen
in der Frühreha.
Ich kam mir anfangs vor wie in einem schlechten Film oder einem nicht enden wollenden Albtraum.....
Ich denke, dass dies nur diejenigen nachvollziehen können, die selbst betroffen sind. Aber...sie fängt langsam an,
optisch zu fixieren und den Kopf zu drehen.
Könnt ihr mir von euren Erfahrungen berichten, z. Bsp. wie lange die Frühreha von den Kassen bezahlt wird?
Wie geht ihr persönlich damit um? Das Leben muss irgendwie weitergehen, aber auf Dauer der Tagesablauf
Arbeiten-Krankenhaus-Alleine zu Hause....macht mich ganz schön fertig....
Ich danke euch für Tipps und Antworten
Thomas
mein Mann liegt immer noch im Wachkoma. Ich komme damit absolut nicht zurecht.
Jeden Tag fahre ich ins Krankenhaus und bin stundenlang bei Ihm.
Mit den Augen fixiert er mich auch und mir steigen immer die Tränen in die Augen
weil ich nicht weiss was in seinem Kopf vorgeht.....
Ich vemisse ihn schrecklich doll
Jetzt wird noch eine Peg Magensonde gelegt und dann kommt er in eine Wachkomaeinrichtung......das ist bei mir in der Nähe
und ich kann auch jeden Tag zu ihm....
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.....
lieben Gruss
Bea