20.04.2007, 23:03
Hallo!
Ich bin gerade nach Recherchen im Internet auf dieses Forum gestoßen.
Mein Papa hatte vor fast 3 Wochen eine Gehirnblutung aufgrund eines geplatzten Aneurysmas im Kopf.
Seit 4-5 Tagen hat er die Augen auf, er schaut manchmal in die Luft, manchmal schaut er aber auch speziell uns an, kann uns zulächeln, bewegt seinen Mund, beißt usw.
Mit den Augen kann er zwinkern, sie gehen aber nach einer Weile immer wieder langsam zu, aber gut, er ist immerhin 2 Wochen vorher ständig mit Schlafmitteln und Schmerzmitteln vollgepumpt worden.
Das muss ja auch erst einmal aus dem Körper raus.
Er bewegt seine Füße, er bewegt seine Arme sehr, d.h. er stellt seine Arme auf den Ellenbogen auf und drückt dabei meine Hand ganz fest, schiebt sie zur Seite ussw., Ebenfalls kann er den Kopf anheben und von links nach rechts bewegen. Er reagiert sehr stark auf Geräusche, da gehen sofort die Augen wieder auf und manchmal hat man das Gefühl er möchte etwas sagen aber das geht noch nicht wegen dem Beatmungsschlauch des Luftröhrenschnittes. Er atmet aber schon fast selbst.
So, das war die Vorgeschichte. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich habe heute das erste Mal den Begriff Wachkoma in Verbindung mit ihm gehört. Kann es wirklich sein, das bei den sämtlichen Bewegungen und "Aufwach-Anzeichen" er im richtigen Wachkoma liegt? Vor allem, weil er vorher "nur" im künstlichen Koma lag, kann man dann ins Wachkoma verfallen, wenn die Schlafmittel dann abgesetzt werden?
Wäre schön, wenn mir jemand von euch darüber etwas berichten könnte
Liebe Grüße
Carina
Ich bin gerade nach Recherchen im Internet auf dieses Forum gestoßen.
Mein Papa hatte vor fast 3 Wochen eine Gehirnblutung aufgrund eines geplatzten Aneurysmas im Kopf.
Seit 4-5 Tagen hat er die Augen auf, er schaut manchmal in die Luft, manchmal schaut er aber auch speziell uns an, kann uns zulächeln, bewegt seinen Mund, beißt usw.
Mit den Augen kann er zwinkern, sie gehen aber nach einer Weile immer wieder langsam zu, aber gut, er ist immerhin 2 Wochen vorher ständig mit Schlafmitteln und Schmerzmitteln vollgepumpt worden.
Das muss ja auch erst einmal aus dem Körper raus.
Er bewegt seine Füße, er bewegt seine Arme sehr, d.h. er stellt seine Arme auf den Ellenbogen auf und drückt dabei meine Hand ganz fest, schiebt sie zur Seite ussw., Ebenfalls kann er den Kopf anheben und von links nach rechts bewegen. Er reagiert sehr stark auf Geräusche, da gehen sofort die Augen wieder auf und manchmal hat man das Gefühl er möchte etwas sagen aber das geht noch nicht wegen dem Beatmungsschlauch des Luftröhrenschnittes. Er atmet aber schon fast selbst.
So, das war die Vorgeschichte. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich habe heute das erste Mal den Begriff Wachkoma in Verbindung mit ihm gehört. Kann es wirklich sein, das bei den sämtlichen Bewegungen und "Aufwach-Anzeichen" er im richtigen Wachkoma liegt? Vor allem, weil er vorher "nur" im künstlichen Koma lag, kann man dann ins Wachkoma verfallen, wenn die Schlafmittel dann abgesetzt werden?
Wäre schön, wenn mir jemand von euch darüber etwas berichten könnte
Liebe Grüße
Carina