Hallo....mein Mann liegt jetzt seit Mai im Wachkoma....jetzt wollen sie ihm einen Port einsetzen...wodrüber er alle Medikamente und die Nahrung bekommen soll. Ich habe solche bedenken...weil seine letzte Vollnarkose noch nicht einmal 4 Wochen her ist. Kann mir jemand mehr über so einen Port erzählen....und kann er auch unter örtlicher Beteubung eingesetzt werden !!!!
Gruß
Biene
Hi Bine,
damals hätte ich gern einen Port für Cedric gehabt, da dann nicht permanent in ihm hätte "rumgestochen" werden müssen. Das gepiekse endet jedoch, sobald man aus dem direkten Dunstkreis der Kliniken raus ist.
Mir wurde damals davon abgeraten, da ein Port ein hohes Infektionsrisiko darstellen würde. Ich bin mir da jedoch nicht sicher, ob das wirklich so ist. Auf jeden Fall hätte es ihm viele viele Schmerzen erspart.
Ob es ohne Vollnarkose geht, hängt vermutlich von der Klinik ab. Sehr viele Mini-Eingriffe würden ohne gehen, aber mit ist es halt schneller, bequemer und leichter zu überwachen. Ich würde eher nachfragen ob es ohne Intubationsnarkose geht, denn sog. Kurznarkosen benötigen nicht immer eine ITN - und diese stellt das Hauptrisiko dar. Reaktionen auf die Medis kann es immer geben, egal ob ITN, Sedierung, etc - aber ITN ist m.E. in vielen Fällen mehr als nur unnötig.
naja zu Thema Port also mein schatz hatte auch son ding, Das mit dem Infektionsrisiko ist nicht so ganz ohne. aber derPort ist jetzt gott sei dank raus bei ihm. hatte sich ganz extren infiziert die Stelle, obwohl er nicht mehr angestochen werden brauchte. Weil da können sich erreger einnisten und da der Port selbst nicht durchblutet wird hilft da logíscherweise auch kein Antibiotikum wirklich. Wenn Port ,dann nur solange wie wirklich nötig , die Stelle immer gut beobachten und danach raus damit .