Hallo bin grad fix und alle
Meine mutter liegt schon 2 monate im wachkoma in der neurointensiv
und heute hatte ich wieder ein gespräch mit dem arzt und er sagte das sie es nicht schaffen wird, dass da keine chance sei und wenn doch dan wär sie ein schwärer pflegefall und würde dan auch nur 2 jahre leben wenn überhaupt... und ich hatte so die hoffnung das sie es schafft
sie hat so lange auf ein spenderherz gewartet und jetzt das... warum nur ??? meine mutter ist grad mal 43jahre alt :,-( und ihren enkel sohn der wird jetzt 2 monate alt, hat sie noch nie gesehen...
Das tut mir leid, aber Du darfst nicht aufgeben.
Solche Worte habe ich damals auch von den Ärzten gehört und doch hat meine Frau überlebt.
Grüsse
Ingo
Hallo Gefallener Engel
Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, was ein Kranker Mensch schafft oder nicht.
Meine Tochter (27, schwerstes SHT, apall.Syndrom, aus dem sie schrittweise die letzten 4 Jahre rauskam)) wurde vor 2 Wochen plötzlich mit einem Darmverschluss und Aspirationspneumonie akut ins KH eingeliefert Es wurden mir auch 2 Optionen gestellt: 1)OP ..aber sie wird das mit dieser Kombionation nach ihren erfahrungen nicht schaffen
2) Der Natur ihren Lauf lassen, denn sie stirbt ja sowieso.
Ich entschloss mich trotzdem für eine OP..denn mit diesem Darmproblem hätte sie ja wirklich nicht weiterleben können...sie überstand die OP gut, auch die Extubierung, alles ging aufwärts, die Lunge erholtew sich, der Darm funktionierte wieder,..dann fing ise sich einen Krankenhauskeim ein..neuerlich schwere Lungenentzündung, wieder Beatmungsmaschine...Null Hoffnung...sie ist auch bereits "gestorben" gewesen, denn ihre Atmung hörte auf. Ich habe es akzeptiert ., ihr sozusagen die Verantwortung für ihr weioteres Leben übertragen..es ist ihres!...und "losgelassen"... sie kehrte zurück, von selber!...und gestern wurde sie von der Maschine genommen. Jetzt soll das Lungenbild noch schöner werden, die Blutwerte und Temperatur sind bereits normal.Auch der Keim ist nicht mehr da.
Soweit zu Prognosen.
Wenn deine Mutter es will und es zu ihrem Lebensplan gehört, dann wird sie es schaffen, sonst ist ihr Weg zu respektieren.
Dass man ihr aber alle Möglichkeiten anbietet, die sie dafür braucht, das meine ich schon! Sag ihr, so wie ich es meinem Kind sagte, dass du sie sehr gern hast, aber sie nicht euretwegen dableiben muss, sondern allein ihretwegen.
Kannst du ihr das Enkerl nicht maL zeigen?
In dem Sinne, viel KraFT UND MUT; dass es wird, wie es gut für alle ist.
Hilde
Danke ingo und hilde
werd die hoffnung nicht aufgeben.
lg michi