20.08.2009, 07:21
Hallo,
am 25. Juni ist meine Freundin von etwa 6 Meter Höhe auf Bauschutt gefallen.
Zunächst lag sie einige Wochen im künstlichen Koma und ist mittlerweile in einer Reha für Wachkomapatienten.
Ich habe mich natürlich schon im Internet über Wachkoma und apallisches Syndrom informiert, aber einige Fragen sind noch offen, von denen ich hoffe, dass Ihr mir sie vielleicht erklären könnt.
Wenn ich es richig verstanden habe, ist bei einem Wachkompatienten die Großhirnrinde geschädigt und nur das Stammhirn, dass für lebenswichtige Funktionen wie Atmen, Kreislauf und Stoffwechsel zuständig ist, intakt.
Da es aber nun Menschen gibt, die tatsächlich aus dem Wachkoma erwachen, stellt sich mir die Frage, ob demnach das Gehirn in der Lage ist, sich selbst zu heilen oder ob nach einer guten Therapie die Funktionen von anderen Teilen übernommen werden können.
Und kann ich als Außenstehender irgendetwas tun, um diesen Prozess zu beeinflussen?
Ich weiß, dass medizinisch gesehen noch viele Fragen offen sind, was das Wachkoma betrifft.
Ich muss auch gestehen, dass ich meine Freundin erst nächste Woche das erste Mal sehe nach dem Unfall. Ich habe Angst davor.
Ich habe keine Berührungsängste, aber ich kenne meine Freundin nur als lebendigen, fröhlichen und lebensbejahenden Menschen und ich kann mir zwar vormachen und vornehmen, dass ich ganz unbeschwert auf dieses Treffen zugehe, aber ich schätze, dass ich in Tränen ausbrechen werde.
Aber ich möchte sie sehen und ich möchte, dass sie nicht vergessen wird.
Ich will alles versuchen, um sie und ihre Familie zu unterstützen.
Liebe Grüße
Winnie
am 25. Juni ist meine Freundin von etwa 6 Meter Höhe auf Bauschutt gefallen.
Zunächst lag sie einige Wochen im künstlichen Koma und ist mittlerweile in einer Reha für Wachkomapatienten.
Ich habe mich natürlich schon im Internet über Wachkoma und apallisches Syndrom informiert, aber einige Fragen sind noch offen, von denen ich hoffe, dass Ihr mir sie vielleicht erklären könnt.
Wenn ich es richig verstanden habe, ist bei einem Wachkompatienten die Großhirnrinde geschädigt und nur das Stammhirn, dass für lebenswichtige Funktionen wie Atmen, Kreislauf und Stoffwechsel zuständig ist, intakt.
Da es aber nun Menschen gibt, die tatsächlich aus dem Wachkoma erwachen, stellt sich mir die Frage, ob demnach das Gehirn in der Lage ist, sich selbst zu heilen oder ob nach einer guten Therapie die Funktionen von anderen Teilen übernommen werden können.
Und kann ich als Außenstehender irgendetwas tun, um diesen Prozess zu beeinflussen?
Ich weiß, dass medizinisch gesehen noch viele Fragen offen sind, was das Wachkoma betrifft.
Ich muss auch gestehen, dass ich meine Freundin erst nächste Woche das erste Mal sehe nach dem Unfall. Ich habe Angst davor.
Ich habe keine Berührungsängste, aber ich kenne meine Freundin nur als lebendigen, fröhlichen und lebensbejahenden Menschen und ich kann mir zwar vormachen und vornehmen, dass ich ganz unbeschwert auf dieses Treffen zugehe, aber ich schätze, dass ich in Tränen ausbrechen werde.
Aber ich möchte sie sehen und ich möchte, dass sie nicht vergessen wird.
Ich will alles versuchen, um sie und ihre Familie zu unterstützen.
Liebe Grüße
Winnie