Wachkomaforum

Normale Version: Wie ist es wenn man im Wachkoma ist
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Hallo,

Immer wieder frage ich mich: Wie ist das Leben im Wachkoma ??? Was empfindet man wie ? Wie hört man, wie sieht man ? Was fühlt man ? ......

Ich denke das ist eine Frage die Angehörige immer wieder aufs neue beschäftigt und würde mich über Antworten sehr freuen.

Liebe Grüße
Bettina
Auch hier kann ich zwar selbst keine Antwort geben aber ich habe dazu eine interessante Seite gefunden.

http://www.komastiftung.de/Vortrag/vortrag3.htm

Ist zwar viel Text, enthält aber auch viele Informationen die mir neu waren. Im Literaturverzeichnis am Ende der Seite werden auch kurz unter (15) Bücher erwähnt, die Berichte zu dem Thema enthalten.
Vielleicht hilft dir das etwas weiter bis sich hier jemand meldet der selbst aufgewacht ist oder näheres weiß Smile
Superlink ! Dankeschön.

Hab mir gleich ein paar der Bücher bestellt. Bin mal gespannt drauf. Wußte bislang gar nicht das es Bücher von "Ex-Wachkomapatienten" gibt. Nur Bücher von Locked-In-Patienten sind mir bekannt !

Hoffe da steht viel viel drin !

Gruß
Bettina
Was hat das Studium der Bücher denn so für Erkenntnisse erbracht? Ich würd das gern ma wissen.
Öhem - keine Ahnung. Die eine Hälfte war doch von Locked-In'lern und nicht von Ex-Wachkoma - und die andere Hälfte kam ich noch nicht zum lesen.

Naja - kommt Zeit kommt Lesen.

Gruß
Bettina
hallo,

mich würde interessieren, welche Bücher Du da gekauft hast. Ich würde gern einmal lesen, was Patienten erzählen, die aus dem Koma erwacht sind.
Kannst Du mir da bitte einen Tipp geben?
Lg Dagi
Hey Dagi,

noch ein neues Gesicht *freu*.

Da will ich doch mal kurz antworten :

Bis auf den Grund des Ozeans - Julia Travalero
Schlüssel zum Erwachen - Arnold Mindell
War ich nicht tot genug ? - Zebin Gernlach
Lach doch wieder, kleiner Raphael - Wolfgang Lechner
Jeden Tag ein kleines Wunder - Kirsten Kuhnert

Die anderen Bücher sind leider seit unserem Umzug verschollen. Viele hatte ich auch ausgeliehen. Leider fallem mir z.Z. die Titel nicht mehr ein.

Liebe Grüße
Bettina
Hallo Dagi,

ich sehe , du bist aus Wien.
Es würde mich interessieren, wo dein Freund lebt?
Im GZW?

Suchst du nur Bücher von ehemaligen Komapatienten geschrieben?
Ich habe auf meiner Homepage eine lange Liste von Büchern, die zum Thema passen (Literaturliste anklicken).

Du kannst dir die Bücher kostenlos in der SHG-SHT-Wien ausleihen.
Vielleicht sehen wir uns beim nächsten Treffen?

Liebe Grüße
neni
Ich persönlich bin fest der Meinung,das die Seelen der Betoffenen in einem Zwischenreich sind. Ich nenne es das Traumland. Mit dem Band der Liebe kann es uns gelingen ihren Lebensmut so zu stärken, das diese
wieder den Mut haben und wieder an dem Leben so wie wir es kennen
teilhaben wollen.
Da haben wir wenig Einfluß darauf, wir können sie nur stützen und tragen und sie fühlen lassen dass sie nicht alleine sind und hoffen dass sie einen starken Lebenswillen haben.
Ich bin mir sicher dass Sie(ihr Unterbewusstsein) alles mit bekommen.
Ich habe vor Jahren mit einer Frau deren Seele sich mittlerweile entschieden hat zu unseren Anfängen zurück zukehren, energetisch gearbeitet. Sie wurde erwürgt, als ich an ihren Blokaden arbeitete konnte man ihren inneren Schmez spüren und auflösen.
Dem Göttlichen ist es gelungen das diese Frau nach einigen Sitzungen
und zehn Jahre nach ihrem Trauma ihre Beine wieder bewegen konnte.
Mehr war für sie nicht vorgesehen.
Claudia ist nun Engel und ich habe sie nie vergessen und trage sie in meinem Herzen.
Dieter
Hallo Dieter,

das hast Du, wie ich finde, sehr schön geschrieben. Ich denke, wir können unseren " Besonderen" unsere Liebe und Zuneigung geben, aber letztendlich entscheiden sie selbst, welchen Weg sie gehen.
Erzwingen kann man leider nichts..........
Doch jede Reaktiion, jedes Lächeln gibt uns weitere Kraft !

Liebe Grüße
Bea
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