31.07.2014, 01:19
Hallo Beatrice,
danke für deine Antwort. Also da ich jetzt wieder in Deutschland bin, kann ich meinen Opa nicht mehr besuchen aber meine Verwandten sind jeden Tag bei ihm.
Aber anfassen ist nur begrenzt erlaubt, weil ein Infektionsgefahr besteht :/ Daher kann man das mit dem Toast erst mal nicht machen.
Zudem hat mir meine Cousine mitgeteilt, dass heute seine Hand angeschwollen ist. Ich habe das Gefühl, dass seine Situation sich verschlechtert.
Hoffnung habe ich leider garnicht mehr, ich wünsche es mir sehr, aber er ist viel zu alt. Er hat ein Hirnödem, wegen starken Medikamenten Blutungen im Magen und eine Lungenentzündung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 82 jähriger Mann in diesem Zustand das alles bekämpfen kann. Nun kann er wieder nicht mehr selbstständig atmen, er ist wieder an die Geräte angeschlossen worden.
Irgendwie habe ich auch starke Bedenken, ob bei meinem Opa alles richtig gemacht wurde. Leider sind die Kliniken dort nicht so gut wie in Deutschland.
Nach der 1. OP ist er gleich am nächsten Tag aufgewacht. Im Internet habe ich gelesen, dass man erst mal nach solchen Operationen die Patienten ins künstliche Koma setzt, damit sich das Gehirn ein wenig erholen kann und sich nicht anstrengen muss.
Er kam direkt am nächsten Tag zu sich und die Pflegerinnen haben meiner Mutter gesagt, dass er die Suppe nicht gegessen hat und es meine Mutter mal versuchen soll. Als meine Mutter ihm die Suppe gegeben hat, hat er es gegessen.
Jetzt überlegen wir, ob das alles falsch war. Er musste sich bestimmt anstrengen beim essen und reden. An diesem Abend hat er dann noch einen Schlaganfall bekommen und musste nochmal operiert werden. Seit dem kann er nicht mehr aufwachen.
Es wäre vielleicht nicht passiert, wenn er 1-2 Tage geschlafen hätte.
Viele Grüße, Raes
danke für deine Antwort. Also da ich jetzt wieder in Deutschland bin, kann ich meinen Opa nicht mehr besuchen aber meine Verwandten sind jeden Tag bei ihm.
Aber anfassen ist nur begrenzt erlaubt, weil ein Infektionsgefahr besteht :/ Daher kann man das mit dem Toast erst mal nicht machen.
Zudem hat mir meine Cousine mitgeteilt, dass heute seine Hand angeschwollen ist. Ich habe das Gefühl, dass seine Situation sich verschlechtert.
Hoffnung habe ich leider garnicht mehr, ich wünsche es mir sehr, aber er ist viel zu alt. Er hat ein Hirnödem, wegen starken Medikamenten Blutungen im Magen und eine Lungenentzündung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 82 jähriger Mann in diesem Zustand das alles bekämpfen kann. Nun kann er wieder nicht mehr selbstständig atmen, er ist wieder an die Geräte angeschlossen worden.
Irgendwie habe ich auch starke Bedenken, ob bei meinem Opa alles richtig gemacht wurde. Leider sind die Kliniken dort nicht so gut wie in Deutschland.
Nach der 1. OP ist er gleich am nächsten Tag aufgewacht. Im Internet habe ich gelesen, dass man erst mal nach solchen Operationen die Patienten ins künstliche Koma setzt, damit sich das Gehirn ein wenig erholen kann und sich nicht anstrengen muss.
Er kam direkt am nächsten Tag zu sich und die Pflegerinnen haben meiner Mutter gesagt, dass er die Suppe nicht gegessen hat und es meine Mutter mal versuchen soll. Als meine Mutter ihm die Suppe gegeben hat, hat er es gegessen.
Jetzt überlegen wir, ob das alles falsch war. Er musste sich bestimmt anstrengen beim essen und reden. An diesem Abend hat er dann noch einen Schlaganfall bekommen und musste nochmal operiert werden. Seit dem kann er nicht mehr aufwachen.
Es wäre vielleicht nicht passiert, wenn er 1-2 Tage geschlafen hätte.
Viele Grüße, Raes