02.12.2009, 20:19
was mich in dieser gegend hier hält? nicht viel.
aber wie du richtig bemerkt hast, es ist überall gleich. ohne geld keine chancen, keine faire behandlung, oder ganz minimale möglichkeiten mit unbändig glück.
ich wollte nach hamburg ziehen wegen vermeindlich besserer therapieangebote für mein kind. hatte mir wöchentlich über einen service wohnungsangebote schicken lassen.
bin für vorstellungstermine freiburg-hamburg mit dem zug hoch gefahren, sehr weit, mit dem zug 7 stunden. habe mit dem kind auf dem zeltplatz übernachtet, am nächsten tag wieder zurück. etc.
bin dort rumgegurkt, auf wohnungsstellensuche. kurz davor habe ich zurückgezogen. ich hatte zuviel angst, in einem sozialghetto einsam vor mich hin zu vegetieren. ich hätte dort niemanden gekannt. und mit einem krankem kind alleine macht man kaum neue bekanntschaften oder kann sich aus der katastrophalen finanziellen situtation selbst befreien.
so bin ich noch hier in freiburg.
gruß, ursel
aber wie du richtig bemerkt hast, es ist überall gleich. ohne geld keine chancen, keine faire behandlung, oder ganz minimale möglichkeiten mit unbändig glück.
ich wollte nach hamburg ziehen wegen vermeindlich besserer therapieangebote für mein kind. hatte mir wöchentlich über einen service wohnungsangebote schicken lassen.
bin für vorstellungstermine freiburg-hamburg mit dem zug hoch gefahren, sehr weit, mit dem zug 7 stunden. habe mit dem kind auf dem zeltplatz übernachtet, am nächsten tag wieder zurück. etc.
bin dort rumgegurkt, auf wohnungsstellensuche. kurz davor habe ich zurückgezogen. ich hatte zuviel angst, in einem sozialghetto einsam vor mich hin zu vegetieren. ich hätte dort niemanden gekannt. und mit einem krankem kind alleine macht man kaum neue bekanntschaften oder kann sich aus der katastrophalen finanziellen situtation selbst befreien.
so bin ich noch hier in freiburg.
gruß, ursel
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)