Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
na, fragen kostet ja nichts, Du kannst Dich da ja mal beraten lassen und für einen Umbau müsste die Pflegekasse ja auch was beisteuern, ich glaube, max. 2500 Euro.
wünsche Di rviel Erfolg ,
l.G.
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
na, fragen kostet ja nichts, kannst Dich ja mal beraten lassen. Und für behindertengerechte Umbauten bekommst Du doch auch noch einen Zuschuss von der KK.
Wünsche Dir viel Erfolg
l.G.
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Beiträge: 521
Themen: 54
Registriert seit: 13.05.2004
Zitat: Und für behindertengerechte Umbauten bekommst Du doch auch noch einen Zuschuss von der KK.
Das ist ja wohl ein Scherz.
Sorry, aber da kann ich nicht lachen.
Schulanfang, 14.9.2009.
mal schauen, ob mein Sohn noch lebt, wenn ich ihn nachher abholen werde.
Gruß,
Nikola
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
Wieso Scherz ?
Natürlich bekommst Du einen Zuschuss für notendige behindertengerechte Umbauten. Und wenn Du Deinen Sohn schon selbst abholen musst, was ich nicht nachvollziehen kann, dann solltest Du Dich mal an den Landschaftsverband wenden. Im Härtefall, zumindest nach Einzelfallentscheidung finanzieren die sogar ein behindertengerechtes Fahrzeug. Die Kosten für den Transport mit Deinem eigenen Fahrzeug kriegst Du ja auch nicht erstattet, oder ?
Eine Mutter von Darios Schulkamerad hat z.B. gerade einen Transit vom Landschaftsverband bekommen. Allerdings muss sie auch Drillinge samt E-Rolli transportieren, aber das sind alles wie gesagt, Einzelfallentscheidungen. Einen Versuch wäre es doch allemal wert.
l.G.
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Beiträge: 521
Themen: 54
Registriert seit: 13.05.2004
Hallo Bea,
die verweisen auf den öffentlichen Nahverkehr.
Die Krankenkasse AOK-Südlicher Oberrhein ist ein Brechmittel. Wenn es nach denen ginge, im Verbund mit nicht wenigen Ärzten würden die mein Kind lieber tot als lebendig sehen.
Dario ist gut versorgt. Das freut mich für Euch.
Der Transport nach Hause wird abgelehnt, da zu teuer.
Es wäre nur im Sammeltrasport am nachmittag möglich, dann käme er hier vier Uuhr an.
Das verkraftet mein Sohn nicht, so lange bei denen in der Gruppe zu sein. Ich bezweifele nach wie vor, dass ihm das auch vormittags gut tut, die Leute geben sich zwar Mühe, aber das sind auf sechs schwerkranke Kinder auf vier Leute, davon zwei völlig ungelernte Praktikanten, sowie eine Krankengymnastin. Mein Sohn kann man nicht einfach in ein Eck legen mit den Ausreden, er müsse jetzt schlafen oder sonstwas, es ist schrecklich.
Ich habe da täglich Horrorvisionen, wenn er dort ist.
Dass er unbeachtet rumliegt, weint und leidet.
Ich kenne Dario nur aus Erzählungen, Bettinas Sohn wäre dort von seinem Wachheitsgrad gut aufgehoben gewesen.
Aber mein Sohn kann weder Waffelbacken, noch Kartoffeldruck oder an sonst einem typisch heilpädagogischem Progamm auch nur annähernd partizipieren.
Dazu kommt, dass man bei ihm sofort vieles falsch machen kann, und das ohne dass er es zu Erkennen geben kann durch Laute, Schreien oder ähnliches. Das ist eine große Gefahr.
Ich hatte einen Integrationshelfer oder was Dario hat, eine Krankenschwester oder Therapeutin, immer wieder angesprochen, in der Schule und bei Ärzten, aber ich bekomme nur wohlfeile Ratschläge.
Sei gegrüßt,
Nikola
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
Ach Nikola,
das ist ja echt schrecklich. Bei uns ging es ganz schnell und einfach. Darios Klassenlehrerin hat sich mit der Rektorin und den Therapeuten zusammengetan, es wurde ein Gutachten geschrieben, dass Dario die Schule nicht mehr ohne Begleitung besuchen könnte, aufgrund seines damals recht angegriffenen Gesundheitszustandes. Dann haben wir Begleitung durch unseren Pflegedienst beantragt und es ging problemlos.
Bezüglich eines Fahrzeuges habe ich jetzt die Information bekommen, dass aufgrund des Rechtes zur Teilhabe am Leben auch dort Hilfe geleistet wird.
Man soll einen Antrag beim zuständigen Sozialamt , bei der Hauptfürsorgestelle stellen. Du hast doch wirklich allen Grund, ein geeignetes Fahrzeug ist ein Muss, wenn es schon keinen Fahrdienst gibz. Und der Verweis auf öffentliche Verkehrsmittel ist ja wohl ein schlechter Scherz ! Wenn man davon ausgehen würde, dass Du Valentin nicht begleitest ---- bitte, wie soll er denn Bus und Bahn fahren können ?? Die haben doch echt einen an der Waffel !
An Darios Schule ist es so, dass normalerweise bis 15.10 Uhr Schule ist. Wir haben einen Antrag auf Halbtagsbeschulung gestellt, davon gibt es ja auch mehrere Kinder. Die werden dann aber auch mittags vom Busunternehmen abgeholt. Wie weit ist denn die Schule von Dir entfernt und wer ersetzt Dir die Fahrtkosten ??? Ich denke mal, dass das so nicht in Ordnung ist.
Es gibt doch überall die Transporte zu den Schulen und nicht nur für die Hinfahrt !!!
Liebe Grüße an Dich und Valentin
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Beiträge: 521
Themen: 54
Registriert seit: 13.05.2004
Zitat:Original von Bea F.
Ach Nikola,
das ist ja echt schrecklich. Bei uns ging es ganz schnell und einfach. Darios Klassenlehrerin hat sich mit der Rektorin und den Therapeuten zusammengetan, es wurde ein Gutachten geschrieben, dass Dario die Schule nicht mehr ohne Begleitung besuchen könnte, aufgrund seines damals recht angegriffenen Gesundheitszustandes. Dann haben wir Begleitung durch unseren Pflegedienst beantragt und es ging problemlos.
Bezüglich eines Fahrzeuges habe ich jetzt die Information bekommen, dass aufgrund des Rechtes zur Teilhabe am Leben auch dort Hilfe geleistet wird.
Man soll einen Antrag beim zuständigen Sozialamt , bei der Hauptfürsorgestelle stellen. Du hast doch wirklich allen Grund, ein geeignetes Fahrzeug ist ein Muss, wenn es schon keinen Fahrdienst gibz. Und der Verweis auf öffentliche Verkehrsmittel ist ja wohl ein schlechter Scherz ! Wenn man davon ausgehen würde, dass Du Valentin nicht begleitest ---- bitte, wie soll er denn Bus und Bahn fahren können ?? Die haben doch echt einen an der Waffel !
An Darios Schule ist es so, dass normalerweise bis 15.10 Uhr Schule ist. Wir haben einen Antrag auf Halbtagsbeschulung gestellt, davon gibt es ja auch mehrere Kinder. Die werden dann aber auch mittags vom Busunternehmen abgeholt. Wie weit ist denn die Schule von Dir entfernt und wer ersetzt Dir die Fahrtkosten ??? Ich denke mal, dass das so nicht in Ordnung ist.
Es gibt doch überall die Transporte zu den Schulen und nicht nur für die Hinfahrt !!!
Liebe Grüße an Dich und Valentin
Bea
Hallo Bea,
dann werde ich mit Deinen Anregungen mal die Rektorin befragen.
Nächste Woche ist ein Treffen geplant, eigentlich diese Woche, ich bin jetzt grad Grippekrank.
Das Kinderzentrum München hat den Integrationshelfer, wie sie es nennen, in einem Brief ähnlich formuliert wie Du. Aber was nützt mir ein Schreiben, erstmal nichts.
Mit dem Transport, das ist schwierig, es geht wie immer um Geld. Da bauen alle riesige Mauern auf.
Da ist ganz wenig zu machen, zumal ich nicht weiss, welche Rechte Valentin und mir zustünden. Bei wem diese geltend zu machen wären und so weiter.
und darüber klären sie mich natürlich nicth auf, in ihrem Interesse läge das nicht. Danke dir für deine Nachforschung, ich bleibe dran.
Alles Gute wünsch ich Dir und Dario,
Gruß, Nikola
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
Hallo Nikola,
hier mal der Link bezüglich Autoanschaffung und Unterstützung :
http://www.reha.com/de/html/anschaffung/...aetige.php
Ansonsten ist die Begleitung Deines Sohnes nicht durch einen Integrationshelfer zu leisten, denn das sind meisten Zivis ohne medizinische Erfahrung. Wir haben für die Schulbegleitung unseren PD, der auch die häusliche Pflege macht. Das wird dann über Behandlungspflege abgerechnet.
Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
L.G.
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Beiträge: 521
Themen: 54
Registriert seit: 13.05.2004
Das Sozialamt! Dein Link besagt, die geben einen Zuschuß zu einer Versorgung. Die lachen sich schlapp, wenn ich denen mit so einem vermessenen Vorschlag komme, das ist sowas von unrealistisch.
Diese Behörde hat sich an meinem Kind vergangen. Ohne die wäre er ein gesunder Junge, im Nachhinein bekam ich im Teilbereich Geld juristisch Recht, nur da war es für mein Kind zu spät.
Seitdem liegt er im Koma. Ich könnte soviele Fehler dieser Behörde thematisieren, nur interessiert das keine Sau. ich lass es bleiben, kein Problem.
Wir kommen eh gerade aus dem OP, Uniklinik. Bei meinem Sohn wurde eine Aufnahme des Schädels und des Kiefers gemacht. Uhh, kurzes Benommensein bei mir bei Durchtreten der Schleuse, Anziehen der OP-Kleidung, der Schuhe, strange. Wir haben es gut gemacht, und sind wieder in Freiheit. Leider hat er wohl meinen grippalen Infekt abbekommen.
Ich schaue weiter Bea, aber ich glaube wirklich nicht, dass sich irgendeiner wegen eines Autos einen Finger krumm macht. Es ist im Gegenteil eher so, dass ich mich beständig rechtfertigen soll, warum ich als Nichterwerbstätiger überhaupt ein Auto besitze. Ich bleibe dann freundlich, und erkläre den Leuten die Situation.
Mit Integrationshelfer schrieb die Sozialdame von München/Kinderzentrum, dass es ein ausgebildete Kraft sein muss. Nichts mit Zivi oder Praktikanten, Krankenschwester oder Therapeut. Aber wie schon gesagt, Schreiben von irgendwem von irgendwo, das hilft uns leider wenig.
Gruß,
Nikola
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Beiträge: 169
Themen: 7
Registriert seit: 12.02.2006
Hallo Nikola,
aber der Gesetztestext besagt doch eindeutig, dass auch unsere besonderen Kinder ein Recht auf Teilhabe am Leben haben, somit ist es doch auch notwendig, mobil zu sein. Es ist doch mit unseren Kindern nicht immer möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen, ich käme teilweise überhaupt nicht zum Zielort, weil da kein Bus oder Zug hinfährt.... schon gar nicht mit den ganzen Hilfsmitteln, plus Kind im Rolli und Kleinkind an der Hand !!!
l.G.
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
|