28.03.2014, 11:02
hallo,
ich weiss gar nicht so recht wie ich anfangen soll.vielleicht erzähle ich euch erst mal meine geschichte bzw die meines vaters.
am 18.2.14 wurde bei meinem vater eine op an den halswirbeln durchgeführt,die auch soweit gut verlief. er war schon in seinem zimmer und auch wieder bei bewusstsein. seine lebensgefährtin war gerade mal 5 min bei ihm,als er anfing nach luft zu schnappen. er lief in sekundenschnelle blau an und seine lebensgefährtin rannte in den flur und schrie nach hilfe. mein vater ist qualvoll erstickt und musste mehrfach reanimiert werden. laut lebensgefährtin waren es um die 20 minuten,wo die ärzte an meinem vater rummachten.
er wurde ins künstliche koma gelegt,indem er 2 wochen war.nach 2 wochen machten sie einen luftröhrenschnitt,um ihm das atmen zu erleichtern.danach setzten sie langsam die narkosemittel ab,um ihn ''wach werden'' zu lassen...leider ohne erfolg! er wurde in eine andere klinik verlegt,inder man etwas mehr auf ihn eingegangen ist und er machte sehr schnell fortschritte,indem er sich anfing zu bewegen und auch die augen öffnete er leicht.nach ca einer woche,hat er die augen dann auch schon mal fast ganz geöffnet und arme und beine sind richtig aktiv geworden. es wurde von dem einen auf den anderen tag entschieden,das er in frühreha kommt,bzw war von heut auf morgen ein platz frei war und er kam in frühreha.am tag davor berichtete mir meine mutter,das er ab und an lachen würde.
nun ist er seit bisschen über ner woche in der frühreha und ich hab ihn gestern das erste mal besuchen können,weil ich noch kinder habe und er ein bisschen weiter weg ist.
meine mutter hatte am montag (24.3) ein gespräch mit dem oberarzt der neurologie und er ist der meinung,das mein vater zu 98% ein 100prozentiger pflegefall sein wird und hat uns ''eigentlich'' die letzte hoffnung genommen ABER ich für meinen teil fange jetzt erst rest richtig an zu hoffen und an ihn zu glauben. er ist im wachkoma und fixiert nichts. er ist sehr aktiv mit arme und beine und auch den kopf dreht er rechts und links und als ich ihn gestern besuchte,hab ich ihm sprachnachrichten von seinen enkelkindern vorgespielt und er blieb sofort ganz ruhig liegen und hörte zu.sobald die nachricht vorbei war,wurde er wieder aktiv. das ganze hab ich 3 mal wiederholt in 1,5 stunden und er reagierte bei allen 3 versuchen so. ich konnte sogar mehrfach ein lachen sehen,als er seine enkel sprechen hörte und bevor ich ging,machte ich ein video indem ich ihn aufforderte einmal kräftig zu lachen,weil ich das video seiner enkelin zeigen will und siehe da,er lachte! es ist ein grausames bild seinen vater so da liegen zu sehen und sich ''eigentlich'' damit abfinden zu müssen,das es wohl sein restliches leben so sein wird! der arzt sagt,das keine gezielten reaktionen von ihm kommen aber das pflegepersonal und wir,die angehörigen,sind da anderer meinung. wir verlasse uns auf das was wir sehen und fühlen und geben ihn keinesfalls auf!
das ist jetzt meine bzw meines vaters geschichte seit dem 18.2.14 und wir sind am anfang einer langen reise!
Ich habe schon sehr viel hier gelesen und auch allgemein mich im internet informiert über wachkoma,folgeschäden nach reanimation usw aber ich erhoffe mir mit meinem beitrag hier auf dieser seite,das ich einige antworten von betroffenen oder deren angehörigen bekomme. ich habe keine fragen gestellt aber ich wünsche mir einfach geschichten von anderen ähnlichen fällen,wo das hirn ohne sauerstoff und die folge wachkoma war.wie ging es bei euch weiter und was sagten die ärzte? habt ihr fortschritte gemacht oder gesehn?
liebe grüsse alexandra
ich weiss gar nicht so recht wie ich anfangen soll.vielleicht erzähle ich euch erst mal meine geschichte bzw die meines vaters.
am 18.2.14 wurde bei meinem vater eine op an den halswirbeln durchgeführt,die auch soweit gut verlief. er war schon in seinem zimmer und auch wieder bei bewusstsein. seine lebensgefährtin war gerade mal 5 min bei ihm,als er anfing nach luft zu schnappen. er lief in sekundenschnelle blau an und seine lebensgefährtin rannte in den flur und schrie nach hilfe. mein vater ist qualvoll erstickt und musste mehrfach reanimiert werden. laut lebensgefährtin waren es um die 20 minuten,wo die ärzte an meinem vater rummachten.
er wurde ins künstliche koma gelegt,indem er 2 wochen war.nach 2 wochen machten sie einen luftröhrenschnitt,um ihm das atmen zu erleichtern.danach setzten sie langsam die narkosemittel ab,um ihn ''wach werden'' zu lassen...leider ohne erfolg! er wurde in eine andere klinik verlegt,inder man etwas mehr auf ihn eingegangen ist und er machte sehr schnell fortschritte,indem er sich anfing zu bewegen und auch die augen öffnete er leicht.nach ca einer woche,hat er die augen dann auch schon mal fast ganz geöffnet und arme und beine sind richtig aktiv geworden. es wurde von dem einen auf den anderen tag entschieden,das er in frühreha kommt,bzw war von heut auf morgen ein platz frei war und er kam in frühreha.am tag davor berichtete mir meine mutter,das er ab und an lachen würde.
nun ist er seit bisschen über ner woche in der frühreha und ich hab ihn gestern das erste mal besuchen können,weil ich noch kinder habe und er ein bisschen weiter weg ist.
meine mutter hatte am montag (24.3) ein gespräch mit dem oberarzt der neurologie und er ist der meinung,das mein vater zu 98% ein 100prozentiger pflegefall sein wird und hat uns ''eigentlich'' die letzte hoffnung genommen ABER ich für meinen teil fange jetzt erst rest richtig an zu hoffen und an ihn zu glauben. er ist im wachkoma und fixiert nichts. er ist sehr aktiv mit arme und beine und auch den kopf dreht er rechts und links und als ich ihn gestern besuchte,hab ich ihm sprachnachrichten von seinen enkelkindern vorgespielt und er blieb sofort ganz ruhig liegen und hörte zu.sobald die nachricht vorbei war,wurde er wieder aktiv. das ganze hab ich 3 mal wiederholt in 1,5 stunden und er reagierte bei allen 3 versuchen so. ich konnte sogar mehrfach ein lachen sehen,als er seine enkel sprechen hörte und bevor ich ging,machte ich ein video indem ich ihn aufforderte einmal kräftig zu lachen,weil ich das video seiner enkelin zeigen will und siehe da,er lachte! es ist ein grausames bild seinen vater so da liegen zu sehen und sich ''eigentlich'' damit abfinden zu müssen,das es wohl sein restliches leben so sein wird! der arzt sagt,das keine gezielten reaktionen von ihm kommen aber das pflegepersonal und wir,die angehörigen,sind da anderer meinung. wir verlasse uns auf das was wir sehen und fühlen und geben ihn keinesfalls auf!
das ist jetzt meine bzw meines vaters geschichte seit dem 18.2.14 und wir sind am anfang einer langen reise!
Ich habe schon sehr viel hier gelesen und auch allgemein mich im internet informiert über wachkoma,folgeschäden nach reanimation usw aber ich erhoffe mir mit meinem beitrag hier auf dieser seite,das ich einige antworten von betroffenen oder deren angehörigen bekomme. ich habe keine fragen gestellt aber ich wünsche mir einfach geschichten von anderen ähnlichen fällen,wo das hirn ohne sauerstoff und die folge wachkoma war.wie ging es bei euch weiter und was sagten die ärzte? habt ihr fortschritte gemacht oder gesehn?
liebe grüsse alexandra