09.12.2003, 09:23
Einen Artikel zur Schmerztherapie findet hier heute in der Ärztezeitung.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/12...system_uns
Erfolg für das Jenaer Schmerz-Modellprojekt
Durch gezielte Patientengespräche konnte Schmerzintensität deutlich gesenkt werden / Modell wird jetzt erweitert
JENA (dür). Im Rahmen eines Modellprojektes ist es der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie im Uniklinikum Jena gelungen, auf sechs chirurgischen Stationen die Schmerzintensität frisch operierter Patienten spürbar zu senken.
"Möglich wurde dieser Erfolg durch Prüfungs- und Vergleichsmechanismen, die wir eingeführt haben, um die Schmerzlinderung vor allem aus der Patientenperspektive zu beurteilen", erläutert Oberarzt Winfried Meißner, Leiter des Projektes der Schmerzambulanz.
Eine speziell ausgebildete "Schmerz-Schwester" prüft dafür in regelmäßigen Schmerzgesprächen die Qualität der Schmerzbehandlungen und meldet diese allen Partnern, beschreibt er das Vorgehen. "Vergleichspunkte sind dabei die Möglichkeiten einer schmerzfreien Bewegung, die Senkung der Schmerzintensität und die Patientenzufriedenheit", sagt der Arzt.
Diese Bemühungen auf dem Weg zu dem Fernziel eines "schmerzfreien Krankenhauses" unterstützt das Bundesgesundheitsministerium in den nächsten drei Jahren mit Mitteln in Höhe von 30 000 Euro. Mit Hilfe der Fördermittel wollen die Jenaer Schmerzmediziner ihr System in einem Kooperationsprojekt auf fünf weitere Kliniken in Thüringen, Bayern und Nordrhein-Westfalen ausweiten.
Davon versprechen sich die Jenaer Erkenntnisse, die zur Verringerung bestehender Defizite in der Versorgung von Patienten mit Schmerzmitteln in Akutkrankenhäusern und zur weiteren Verbesserung auch der eigenen Schmerzbehandlung beitragen. "Je mehr Daten in unsere Vergleiche einfließen, umso treffsicherer können daraus Schlußfolgerungen für die praktische Arbeit gezogen werden", sagte Meißner.
Liebe Grüße von Annett
http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/12...system_uns
Erfolg für das Jenaer Schmerz-Modellprojekt
Durch gezielte Patientengespräche konnte Schmerzintensität deutlich gesenkt werden / Modell wird jetzt erweitert
JENA (dür). Im Rahmen eines Modellprojektes ist es der Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie im Uniklinikum Jena gelungen, auf sechs chirurgischen Stationen die Schmerzintensität frisch operierter Patienten spürbar zu senken.
"Möglich wurde dieser Erfolg durch Prüfungs- und Vergleichsmechanismen, die wir eingeführt haben, um die Schmerzlinderung vor allem aus der Patientenperspektive zu beurteilen", erläutert Oberarzt Winfried Meißner, Leiter des Projektes der Schmerzambulanz.
Eine speziell ausgebildete "Schmerz-Schwester" prüft dafür in regelmäßigen Schmerzgesprächen die Qualität der Schmerzbehandlungen und meldet diese allen Partnern, beschreibt er das Vorgehen. "Vergleichspunkte sind dabei die Möglichkeiten einer schmerzfreien Bewegung, die Senkung der Schmerzintensität und die Patientenzufriedenheit", sagt der Arzt.
Diese Bemühungen auf dem Weg zu dem Fernziel eines "schmerzfreien Krankenhauses" unterstützt das Bundesgesundheitsministerium in den nächsten drei Jahren mit Mitteln in Höhe von 30 000 Euro. Mit Hilfe der Fördermittel wollen die Jenaer Schmerzmediziner ihr System in einem Kooperationsprojekt auf fünf weitere Kliniken in Thüringen, Bayern und Nordrhein-Westfalen ausweiten.
Davon versprechen sich die Jenaer Erkenntnisse, die zur Verringerung bestehender Defizite in der Versorgung von Patienten mit Schmerzmitteln in Akutkrankenhäusern und zur weiteren Verbesserung auch der eigenen Schmerzbehandlung beitragen. "Je mehr Daten in unsere Vergleiche einfließen, umso treffsicherer können daraus Schlußfolgerungen für die praktische Arbeit gezogen werden", sagte Meißner.
Liebe Grüße von Annett
Liebe Grüße aus Schneppenbach von
Annett - Mama (10/65)
Lutz - Papa (09/65)
Frank (08/90)
Laura (05/99)
Angelika (04/01)
Franziska ( 06/03)
Annett - Mama (10/65)
Lutz - Papa (09/65)
Frank (08/90)
Laura (05/99)
Angelika (04/01)
Franziska ( 06/03)