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Hallo zusammen
mein papa, ende 40, hatte im nov einen herzinfarkt mit herzstillstand und wurde 10 min schlecht bzw gar nicht reanimiert
danach kam das wachkoma
die ärzte kamen mit patientenverfügung usw.
wir haben abgelehnt
jetzt ist er seit knapp 4 wochen in frühreha und bei einer schluckuntersuchung fängt er an zu reden... einfach so... es ist zwar mehr ein lallen aber immerhin und er kann auch leichte fragen beantworten!
sehen kann er nicht richtig und auch die koordination von armen und beinen funktioniert nicht...
hat jemand erfahrung mit soetwas?
Danke für eure Antworten
LG
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Hallo,
willkommen hier.
Habe keine Erfahrung mit den Aufwachphasen.
Vielleicht können Dir andere mehr sagen.
Freue Dich über die Fortschritte, das ist sehr gut, wenn er bewußt und klarer wird.
Dann kann es weitergehen....
Liebe Grüße,
Ursel
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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Hallo,
ich war lange nicht mehr im Forum, ich stell mich erst noch mal vor. Ich bin die Jutta, meine Tochter Christin (23J)hatte am 6.05.07 einen schweren Asthmaanfall mit Wiederbelebung und anschließendem Wachkoma, sie konnte ihren Kopf etwas bewegen, ihre Arme auch ein wenig, hatte die Augen auf, war jedoch auf normalem Weg nicht ansprechbar. Mir hat das Buch "Koma, ein Weg der Liebe" von Arnold Mindel, sehr geholfen in der Zeit des Wachkomas meiner Tochter. Jedoch weiß ich bis heute nicht ob ich mit ihr in Kontakt treten konnte. Christin ist dann am 9.02.08 gestorben, ihr Zustand hatte sich zusehends verschlechtert, die Therapien haben keinen oder wenig Erfolg gehabt. Und mußten dann eingestellt werden.
Eines weiß ich, keiner kann sagen, in welchem Bewußtseinszustand diese Menschen sich befinden. Diese Menschen brauchen unendlich viel Zuwendung von vertrauten Personen. Denn das hat Christin offensichtlich gemerkt, wenn vertraute Personen anwesend waren.
Lieber Gruß von Jutta
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Hallo Tochter
Freu Dich über jeden kleinen erfolg und seht zu das er weiter Theraphiert wird das ist super das er kleine fortschritte macht,habe aber leider keine erfahrung mit dem aufwachen. drücke Dir aber die Daumen das Dein Papa es schaft aus dem Wachkomma zu kommen
L G Ute
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Vielen dank!
Momentan ist es aber leider nicht so toll...
er war am anfang sehr klar und hat auch viel gesprochen (gelallt) wurde dann ziehmlich weggeschossen mit schlafmittel und psychopharmaka. diese wurden nach unserem "intervenieren" wieder abgesetzt.währenddessen war er nicht wirklich klar und auch jetzt nach absetzen ist er jedenfalls sprachlich nicht so gut drauf wie vor 3 wochen?
hat jemand von euch erfahrung mit patienten die aufgewacht sind?
ich würd mich mal sehr gern mit jemanden unterhalten der in einer ähnlichen situation steckt bzw gesteckt hat...
lg
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Hallo!
Mein Lebensgefährte ist seit einem SHT und Gehirnblutung im Mai im Wachkoma (gewesen). Er wacht stufenweise immer mehr auf. Nur selten kommt es vor, dass jemand von heute auf morgen plötzlich "aufwacht". Bei meinem Lebensgefährten ist es so, dass die Aufmerksamkeitsphasen immer länger werden z.B. sah er zuerst nur einen Gegenstand an, wenn man ihn direkt vor sein Auge gehalten hat, dann kam das Verfolgen von Gegenständen und Personen hinzu. Mittlerweile schaut er z.B. 15 Min konzentriert Fernsehen. Auch die Kooperation z.B. während der Physiotherapie ist jetzt von längerer Dauer oder bei der Schlucktherapie warens anfangs nur 2 Löffel Breikost, so sinds jetzt 15. Daher: Geduld ist das oberste Gebot. Außerdem verläuft die Entwicklung nicht immer nur aufwärts sondern in einer Art wellenform. Viel Geduld, Kraft, Ausdauer, Liebe und Einfallsreichtum, in den "verlockenden" Angeboten, die nur wir Angehörige machen können, wünscht D.
P.S. Ein gutes Buch, das man beim Bundesverband FORUM GEHIRN per Internet bestellen kann: DAS ANDERE LEBEN, ein Ratgeber für Betroffene und Familien
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!
mein kleiner sohn mit 8 jahren ist im wachkoma,seit 04.12.2007
nimand weis warum.doch sein freund von der reha in burgau hatte
eine lichter therapie.die soll gut sein.viel glück
wünsche und hzoffnung
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Hallo M.Ilardo,
Hoffe, Deinem Sohn geht es bald besser.
Wenn Du willst, beschreibe doch mal ein bisschen mehr. Wie war die Rehabilitation in Burgau, wurde er dort wacher?
Was hat die Klinik an Therapien zur Anwendung gebracht? Würde mich sehr interessieren.
Freundliche Grüße,
Ursel
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Registriert seit: 12.08.2008
Hallo!
War auch lange nicht mehr hier bzw. habe ich sekten geschrieben.
Mein Mann hatte am 06.07.2008 mit 31 Jahren einen Herzstillstand und musste 16mal reanimiert werden bis er stabil genug war. Bis zum 31.07.2008 lag er auf einer kardiologischen Intensivstation, da er immer wieder Rhytmusstörungen hatte. Am 31.07. wurde er zur Frühreha verlegt, wo er aber erst einmal am 03.08. operiert wurde (hatte einen unentdeckten Herzfehler) und am 04.08. auf die Frühreha-Station verlegt wurde.
Danach ging es eigentlich sehr zügig, dass er zusehendst wacher wurde (er befand sich zum Zeitpunkt der Verlegung im Minimal Conscience State - also bei minimalem Bewusstsein)...
Auch er hat von jetzt auf gleich angefangen zu sprechen...Aufgrund von Myoklonien konnte er am Anfang nicht so gut mobilisiert werden...
Mittlerweile sind 7 Monate vergangen und mein Mann ist geistig der alte (mit leichten Defiziten im Kurzzeitgedächtnis)...er fängt an alleine zu laufen und fängt nun an mit den Händen zu arbeiten. Er schafft es schon sein T-Shirt alleine auszuziehen und alleine mit dem Rollstuhl zu fahren. Er ist leide sehr beeinträchtigt durch die kortikale Blindheit. Das heisst seine Augen funktionieren, aber sein Sehzentrum ist gestört, so dass die Bilder nicht in sein Bewusstsein dringen. Dagegen wird er aber auch therapiert und kann bereits Farben unterscheiden, Umrisse erkennen und selbst kleinste Bewegungen bemerken (Augen klimpern)...
In den nächsten Tagen soll er nun in eine weiterführende Reha...(er liegt immer noch auf der Frühreha-Station)
Jetzt hat er zur Zeit einen Durchhänger, was mir etwas zu schaffen macht. Er meint sein Leben wäre nicht lebenswert und dass er lieber tot wäre...ok, den Zahn konnte ich ihm ziehen, trotzdem ist er sehr deprimiert. Ich denke, dass es aber eine Mischung aus verschiedenen Umständen ist, die ihn gerade beeinflussen. Zum einem kriegt er langsam einen Krankenhaus-Koller (deswegen ist es ganz schön, dass er jedes Wochenende nach Hause darf), dann ist er einfach lustlos, weil er zur Zeit etwas auf der Stelle tritt und zusätzlich werden ihm gerade die Amphetamine entzogen...
Jedenfalls möchte ich euch Mut machen nie die Hoffnung aufzugeben und mit zu kämpfen.
Gerne kann ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. So wie es aussieht hat mein Mann sämtlichen Medizinern das Gegenteil bewiesen: Sie hatte ihm keine Überlebenschancen gegeben.
LG
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Registriert seit: 16.02.2009
Hallo Scoutgirl
habe gerade deinen Beitrag gelesen und er gibt mir schon wieder neue hoffnung. Meinem Vater geben die Ärzte auch keine Chance , aber wir geben nicht auf ist es doch die Hoffnung die zu letzt stirbt. Ich wünsche dir und deinem Mann weiterhin viel Kraft und gute Fortschritte .
LG Nine
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