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Liebe Leser,
Meine dritte Anzeige dieses Jahr im hiesigen Anzeigenblatt.
Ich möchte sie versuchsweise auch hier veröffentlichen
Suche 2-Zi.Whg. Pflegende Angehörige, 35 Jahre und 10jähriges Kind im Wachkoma liegend plus ein lieber, ruhiger, anständiger Hund. KM max. 495€, WM max. 625€. Keine Hauptverkehrsstraße, kein Wohnsilo, danke. T.0761/488xxxx huahine@freenet.de
Leider kommen solide Angebote durchweg nur aus dem Umland von Freiburg.
Da mein Sohn seine umfangreichen Therapien und den Kinderarzt innerhalb Freiburgs hat, kann ich maximal 10 Kilometr ausserhalb Freiburgs wohnen.
Da ich nichts unversucht lassen möchte, und ich traurig bin, dass ich seit zwei Jahren keine Fortschritte machen kann, mache ich es auch hier mal bekannt.
Es gibt zweierlei Gründe für einen möglichst raschen Wohnungswechsel.
Die Immobiliengesellschaft der jetztigen Wohnung, LB-BW Immobilien, verklagte mich auf Entfernung und Unterlassung bezüglich der Hundehaltung.
In deren Augen, so ihre Argumentation, würde die Hundehaltung eventuelle Käufer abschrecken.
Das betrifft alle Hunde im Haus, und hat mit dem Betragen meines Tieres, welches besser nicht sein könnte, nichts zu tun, um Missverständnissen vorzubeugen.
Dieser Klage hat dann eine Richterin zwar eine Absage erteilt, indem sie der Immo unmissverständlich mitteilte, sie sehe da Schwierigkeiten. Die juristischen Detail lasse ich mal aussen vor, sie tragen nicht zum besseren Verständnis bei.
Die Immos hatten daraufhin den Vorschlag gemacht, erst die anderen Hundebesitzer dieses Wohnblocks ebenfalls auf Unerlassung der Hundehaltung zu verklagen - was mir Zeit geben würde, eine andere Wohnung zu finden.
Darauf bin ich eingegangen, aus dem einen Grund, dass das Wohnklima aufgrund von Mitmietern, beispielsweise einer Dame mit fragwürdigem Lebenswandel, schlecht und belastend ist.
Unabhänig von oben genanntem juristischem Hickhack fasste ich schon kurz nach Einzug hier schon wieder den einen Umzug ins Auge.
Man sollte nicht Energie in Dinge stecken, die es nicht wert sind.
Weiss jemand Rat? Ich wäre sehr dankbar.
Liebe Grüße, Ursel
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Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
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Wenn es so wichtig ist, daß die Wohnung innerhalb Freiburgs sein muss warum schreibst Du das dann nicht mit rein in die Anzeige?
Das mit dem Wachkoma würde ich persönlich auch nicht reinschreiben. Evtl schreckt das ja Leute ab würde eher das Wort "schwerbehindert" nehmen.
Viel Erfolg!
liebe Grüße
Ginome
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oh nein, ich lese das gerade. du hast recht. für ungeübte klingt schwerbehindert vertrauter. am donnerstag gab ich wieder eine anzeige auf, für die heutige ausgabe, übers internet.
2 minuten später läutet das telefon und eine dame der anzeigenabteilung ist in der leitung.
sie fragt, was eine "pflegende angehörge" sei ? sie verstünde das nicht, ob ich es nicht ändern möchte? da sie sich für mich und meinen sohn resonanz wünschen würde.
wir haben es gemeinsam geändert, heute in der zeitung, sie setzte es an allererster stelle bei den gesuchen:
Ruhige Wohnung gesucht! Frau, 35J., pflege meinen Sohn, 10J., seit acht Jahren im Wachkoma + Hund, 100% lieb, ruhig, anständig. KM max 500, WM mx 620. Freiburg und nahe Umgebung, nicht über einen Umkreis von 12 km. Tel.: und e-mail:
aber ich sehe gerade, da suchen noch drei weitere mütter und mit gesunden kindern 2 zimmer wohnungen, oh gott.
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morgen abend mal bitte kurz daumen drücken, please.
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nothing.
hatte nicht mal die chance, mich vorzustellen.
Anruf: wir haben uns für ein Studentenpärchen entschieden, im Alter unseres Sohnes. Tut uns ja leid.....:O
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hallo,
ein erneuter versuch. ich kann sie schon gar nicht mehr zählen.
es ist so sehr schade, dass mit einem kranken kind einem die hände völlig gebunden sind.
alleine fände ich ohne große suche etwas. drei jahre suche ich jetzt.
Suche 2-Zi.Whg., Freiburg u. nahe Umgebung (max. 8km). Frau mit behindertem Kind (Wachkoma), zusätzlich freundlichem, ruhigen, sauberen Hund. Keine Hauptverkehrsstraße, kein Wohnsilo, danke. WM max 600€. huahine@freenet.de
ich bin unglücklich, wenn jemand hilfe weiß, melden Sie sich bitte.
Mit Grüßen,
Ursel
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Lass doch mal das Wort "Wachkoma" aus der Anzeige raus. Ich denke das is eher kontraproduktiv. Ich mein es ist so schon nahezu unmöglich mit Kind und Hund was zu bekommen.
Hast Du Dich mal bei den örtlichen Wohnungsbaugesellschaften in die Listen eintragen lassen? Auch hier denke ich, daß es besser ist eine Gesellschaft als Vermieter zu haben als eine Privatperson.
"Wohnsilos" sind btw gar nicht so schlecht schön anonym, meistens gut gelegen und billig. 600 inkl ist nämlich nicht die Welt.. und Freiburg ist afaik ein teures Pflaster.
Viel Glück!
liebe Grüße
Ginome
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okay, wachkoma kommt in der nächsten anzeige raus.
dachte, dass bei wachkoma klar sein sollte, dass der betreffende behinderte nicht sehr laut ist. wenn man nicht gerade cedric heisst
das werde öfters gefragt, wenn ich sage: behindert. kommt die frage: ist er denn laut?
wohnungsbaugesellschaften gibt es kaum noch, ist inzwischen fast alles privatwirtschaftlich.
generell möchten die kein hunde, bin ja momentan bei einer solchen gesellschaft, die ursprüngliche wurde aufgekauft, und habe die schreiben von deren anwälten.
mit abstrusen begründungen, eine ging so: man sähe es dem hund ja nicht an, ob er bissig sei, das wüßte man immer erst hinterher....vorbeugend deshalb hundverbot, und solche scherze mehr.
no way auch bei der stadt, ich hatte denen sogar den schriftverkehr mit dem staatsanwaltschaft wegen der terror-nachbarin offeriert.
aussage: bedauerlich, aber können wir nichts machen. ist ne glatte lüge, die wollen einfach nicht.
gruß, nikola
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ist komplett off topic, aber ich erwähne es mal, da natürlich auch mein krankes kind sehr zu leiden hat.
ich komme einfach nicht aus diesem loch heraus.
tagsüber ist immer nervenzerfezendes remidemi, diese woche war aber auch jede nacht krawall. das ist entsetzlich.
gestern nacht von 3 bis 4 uhr nachts ein pärchen ohne unterlass am schreien, vor allem die dame. bis auf seine ordinären ausdrücke war er eher noch am beschwichtigen, bis es ihm zu bunt wurde, es zu scheppern und knallen anfing und er sagte sie soll das messer nehmen und ihn abstechen, er lege sich hier ins gras.
habe ich mich dann angezogen und bin mit dem hund runter. mittlerweile 4 uhr, gegen drei fingen sie an.
heute nacht ähnlich, treppenhaus voll mit feuerlöscherstaub, ein laufen wie durch frischgefallenen schnee. die chemikalie geht auf die atemwege.
vier tagen zuvor ebenfalls vandalismus, ordinäre spruche im eingangsbereich, krawall tief in der nacht.
das alles neben der widerlichen, mich verleumndenden nachbarin. bösartige gerüchte, leider glauben die leute das sofort, wenn sie meinem sohn angesichtig werden, missgunst, vorurteile, dummheit.
keine ahnung, was ich noch machen soll. hat jemand eine idee? ich komme hier nicht weg, das ist krass, es liegt nicht an mir. ich bin eine ruhige, zuverlässig zahlende frau.
gruß,
ursel
editiert: der aufzug steht ebenfalls und erneut still. da der 30-kilo-kinderwagen bei uns oben in der wohnung ist, kann ich dieselbe nicht verlassen, da ich im dritten obergeschoß wohnen muss. ich hoffe so sehr, nicht mehr lange bei den vandalen leben zu müssen
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Hallo zusammen,
heute morgen wurde unser Hund vor meiner Wohnung von einem anderen Hund, einem Akita Inu, angefallen und verletzt.
Statt seinen angreifenden Hund von meinem zu trennen, fängt der Hundebesitzer auf meine Aufforderung, doch bitte seine Hund zurückzurufen an auf mich loszugehen.
Mein Hund hätte lässig totgebissen werden können, da er der körperlich leicht Unterlegene war und auch nicht das Aggressionspotential des angreifenden Hundes hat.
Er wehrte sich ausgesprochen gut, das verhinderte aber nicht, dass er vom Anderen mehrfach sehr deutlich unterworfen wurde, den Angreifer an der Kehle hatte und der ihn in dieser sehr gefährlichen Position hielt...
Der Hund war glücklicherweise einigermaßen normal, das heisst, er war zwar aggressiv, hatte aber eine intakte Tötungshemmung.
So dass es nicht zum Schlimmsten kam.
Meiner befreite sich, sobald der Biss des Anderen sich etwas lockerte und erneut griff der Akita Ino an.
Ich konnte bei den Beiden nicht dazwischen gehen, da ich den völlig aufgebrachten Herren mir zum einen vom Körper halten musste, das nahm Zeit in Anspruch und war nicht ganz einfach, ich ihn dann "danach" ein bisschen runterreden musste.
Erst dann konnte ich unserem Hund helfen.
Die beiden hörten dann auch sofort auf, als ich dazwischenging.
Ich fragte nach dem Hundekampf nach seinem Namen, und sagte ihm, er hat, sollte meiner verletzt sein, die Tierarztrechnung zu bezahlen.
Er wollte er seinen Namen nicht nennen, daraufhin sagte ich weiterhin zu ihm, dann sehe ich mich leider gezwungen die Polizei zu rufen, der müssen sie es sagen, Herr Unbekannt.
Von der Unterschicht kenne ich so ein Verhalten inzwischen, seit ich mit meinem Kind in Sozialbauten und Sozialbaracken leben muss. Ich bin anders aufgewachsen und tat mich anfänglich mit Primitiven schwer.
Er sei Lehrer, sagt er. Als er sich beruhigte, war der Herr zumindest ansprechbar und ich konnte seinen Namen erfahren.
Unser Hund humpelt sehr stark, und bewegt sich so wenig wie möglich. Er hatte vor Jahren sich das Bein gebrochen und an diesem Bein ist die Verletzung.
Keine offensichtliche Bissverletzung oder ähliches.
Ich frage mich ob eine Anzeige sinnvoll ist?
Da wären Tierarztkosten und da wäre der Fakt, dass ich gehindert wurde, meinem Hund zur Hilfe zu kommen, er seinen nicht zurückrief, sondern 8 bis 10 minuten - sehr lange bei einem Hundekampf - mich erst körperlich bedrohte, dann mich zur verbalen Auseinandersetzung zwang und mir während dieser Zeit den Weg zu den kämpfenden Hunden verstellte.
Nötigung in Bezug auf unsere Auseinandersetzung und fehlende Sorgfaltspflicht oder in die Richtung, bei seinem aggressiven Hund.
Den er zudem nicht stoppte ihn vielmehr die ganze Zeit meinen malträtieren lies, so dass er jetzt Verletzungen davongetragen hat.
Ich erwarte keine Hilfe mehr von Nachbarn oder Mitmenschen. Egoismus ohne jedes Mitgefühl, auch mit einem komtösen Kind und seiner Mutter.
Nur manchmal denke ich, okay, keine Hilfe, aber: die Leute betrachen jemanden in einer Notlage teilweise als vogelfrei.
Nochmals mein Aufruf auch hier an dieser Stelle: wissen Sie eine ruhige zwei bis drei Zimmerwohnung in Freiburg zu einem bezahlbaren Preis?
Mein schwer krankes Kind würde es Ihnen sehr danken. Ich garantiere ein ruhiges, faires Mietverhältnis.
Mit Grüßen,
Ursel
Editiert: link zu der Kampfhunderasse Akita Inu http://www.hundeinfos.de/?status=beschre...assen_nr=9
"Der Akita Inu diente über Jahrhunderte (1603 - 1925) als Kampfhund....
Ursprünglich wurde der Akita Inu für Hundekämpfe verwendet...
Editiert zum Zweiten:
Der ausrastende "Herr" ist tatsächlich Lehrer, hier nebenan an der Waldorfschule. Und dann so eine unkontrollierte Aggressivität gegenüber einer Mutter mit einem komatösen Kind. Stramme Leistung.
Der Hund sei im Unterricht mit dabei. Dieses Teil, welches seine Aggressionen ebenfalls nicht unter Kontrolle hat.
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