!!! ehemaliger SHT-Patient bietet kostenfreien Versuch !!!
#1
Am 05.08.2007 sorgte ich für die Schlagzeile: "Porschefahrer wollte Radarfalle überlisten" in der Bild-Zeitung.

Das war zwar totaler Quatsch, aber dennoch bin ich mit Lungenriss und fünf Einblutungen im Gehirn auf die Intensivstation gekommen.
Ich überlebte den Unfall mit mehr Glück, als Verstand. Sauerstoffmangel sorgte neben den Einblutungen für einen zombieähnlichen Effekt beim Aufwachen.
Die Prognosen der Neurologen waren düster.

Es gab zwei zentrale Dinge, die meinen Zustand erheblich verbesserten.
Zuerst der Zufall:
Meine Eltern fuhren mit mir zur Unfallstelle und hatten eine CD im Auto, die ich selbst einige Zeit zuvor zusammengestellt hatte. In meinem Fall war es ein Song von Christina Aguilera, der gefühlt mein halbes Gehirn plötzlich dazu schaltete.
Das besondere Verhältnis zu Musik und dessen Umgang, um damit gezielt Gefühle und Erinnerungen hervorzurufen, halfen mir sehr.

Als Zweites, die direkte Missachtung der Empfehlung der dortigen Neurologen:
Anstatt mein Kopf Ruhe zugeben, überanspruchte ich ihn die gesamte Zeit. Ich hatte den Luxus, dass ich bei beginnender Depression sofort mein Vorhaben abbrechen konnte und mich zwei Tage bei meiner Familie ausruhen konnte.
Was ich sehr oft in Anspruch nehmen musste.

Alles in Allem blieb das starke Gefühl in mir, dass ich auch anderen SHT-Patienten Kopfhörer aufsetzen könnte und vielleicht eine ähnliche Wirkung, wie bei mir erzeugen könnte.

Den größten Erfolg könnte bei Menschen haben, die den gleichen kulturellen Hintergrund haben und im gleichem Alter sind.
Ich bin jetzt 30 und komme aus Schwerin (Mecklenburg Vorpommern) und wohne seit vielen Jahren in Hamburg.



Hier ist mein Vorhaben: (kostenfreier Versuch)
Ich komme mit meiner Audiotechnik bestückt vorbei und setze dem SHT-Patienten Kopfhörer auf. Ein Angehöriger kann die gesamte Zeit über dabei sein und mit einem zweiten Paar Kopfhörer das Gleiche hören, wie der Patient.
Es könnte sein, dass der Versuch rund 2 Stunden dauert und starke Emotionen (positiv, wie auch negativ) hervorruft. Zum Abschluss würde ich aber versuchen mit der Musik so positive Gefühle wie möglich beim SHT-Patienten zu erzeugen.

Warum mache ich das?
Der Unfall von Michael Schumacher hat in mir einmal mehr das Gefühl erzeugt, dass ich mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen helfen könnte.
Gefühle sind nicht logisch und vielleicht ist das auch alles nur Einbildung. Aber falls nicht, könnte ich damit nicht leben, es nie richtig versucht zu haben.

Wer kommt in Frage?
Das soll in keinster Weise rassistisch klingen, aber bitte nur Anfragen für SHT-Patienten mit inländischen Wurzeln, da ich mich in die betreffende Person einfühlen muss und wir in etwa gleiche Erfahrungen in der Musik, im Fernsehen etc. gesammelt haben müssen. Zudem wäre es gut, wenn die betreffende Person im Alter zwischen 20 und 50 Jahre wäre.

Sie können sich dann gerne direkt bei mir melden unter 0170-7629420

Weitere Informationen zu meiner Person finden sie z.B. auf meiner Webseite (Foto): www.hamannconsultingedv.de
Andreas Hamann
Hohenwischer Str. 79
21129 Hamburg
Andreas@hcedv.com
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