<![CDATA[Wachkomaforum - Erfahrungen mit Medikamenten]]> https://www.wachkomaforum.de/ 2024-09-08T18:11:27Z MyBB 2014-06-22T12:09:36Z 2014-06-22T12:09:36Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1078 <![CDATA[NADH Coenzym Q1 zur Steigerung der Hirnleistung]]> Ein Arzt und Heilpraktiker hat mir für meinen Sohn das Coenzym Q1 zur Steigerung der Hirn Leistungsfähigkeit und Reparatur des geschädigten Hirns empfohlen.
Nach 6 monatiger Anwendung bin ich von dem Ergebnis begeistert und möchte meine positiven Erfahrungen weitergeben.



Zu finden auf:

[url]http://www.wirkstofflexikon.com/data/de/NADH.html[/url]




[size=12]NADH (Coenzym 1)

NADH ist die Abkürzung für die reduzierte (und somit energiereiche) Form von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid. Das H steht für Hydrogenium (Wasserstoff), dem energiereichen Teil dieser Verbindung.
NADH ist das aktive Coenzym von Vitamin B3 und wird häufig auch als Coenzym 1 bezeichnet. NADH kommt in allen Körperzellen vor und ist an mehreren hundert verschiedenen enzymatischen Reaktionen in der Zelle beteiligt. Es wird zum Aufbau vieler Neurotransmitter (Botenstoffe im Nervensystem) wie Dopamin, Adrenalin,
Noradrenalin und Serotonin benötigt. Die Hauptaufgabe von NADH besteht im Transport des bei Stoffwechselreaktionen freigesetzten Wasserstoffs (Hydrogenium, H) und der daran gebundenen Energie. Daher ist NADH ein hervorragender Energielieferant. Somit kann eine Einnahme bei allen Formen des Energiemangels und einer verminderten Leistungsfähigkeit des Gehirnes hilfreich sein.
Außerdem hat NADH eine sehr starke antioxidative Wirkung. Dies ist besonders wichtig, wenn man die zahlreichen oxidativen Stressfaktoren (wie Lärm, Umweltgifte und Genussmittelmissbrauch) bedenkt, denen wir in unserer modernen Industriegesellschaft in zunehmendem Maße ausgesetzt sind. Häufig führen diese Stressfaktoren dazu, dass wir uns nach einem anstrengenden Tag ausgelaugt fühlen und keine Kraft bzw. Energie mehr haben.
In den USA wird NADH bereits seit vielen Jahren mit großem Erfolg angewendet: Als Energie-und Kraftlieferant gegen Stress, bei Nervosität, bei chronischer Müdigkeit, bei
Leberproblemen, bei Herzschwäche, bei Depressionen, bei Erschöpfung und Immunschwäche. Es scheint, dass die Anwendung von NADH sogar bei Erkrankungen
wie Parkinson und Alzheimer helfen kann.
[size=10]
Aufgabe von NADH für das Gedächtnis:

[/size]
Das Gedächtnis ist aus einer Reihe von Funktionssystemen zusammengesetzt. Zunächst nehmen wir Signale von außen war, die uns in Form eines Reizes erreichen und biochemische Reaktionen in den Zellen des zentralen Nervensystems in Gang setzen. Dabei übertragen Botenstoffe (Neurotransmitter), die Informationen zwischen den Nervenzellen im Gehirn.
Die bekanntesten dieser so genannten Neurotransmitter sind Adrenalin sowie seine Vorstufe Noradrenalin und Dopamin. Wird die Produktion dieser Neurotransmitter erhöht, verbessert sich
auch das Gedächtnis. Des Weiteren spielt das Enzym Tyrosinhydroxylase (TH) eine wichtige Rolle. Es ist ebenfalls in der Lage, Informationen von einem äußeren Reiz zu speichern und später wieder abzurufen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass das Coenzym NADH sowohl die Produktion der Neurotransmitter, als auch des Enzyms Tyrosinhydroxylase (TH) erheblich steigern kann. Steht den Zellen dagegen zu wenig NADH zur Verfügung, sinkt die Konzentration der Neurotransmitter und das Gedächtnis lässt nach. In Amerika gilt NADH deshalb als ein potenter Gedächtnisverstärker für alle, die geistig aktiv sind und es auch bleiben wollen.

[/size]Alzheimer-Erkrankung (Morbus Alzheimer)

NADH wurde bei 17 Patienten mit Alzheimer angewendet. Bei allen Patienten konnte nach einer Therapiedauer zwischen 8 und 12 Wochen eine Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten festgestellt werden. (The Annals of Clinical and Laboratory Science USA, Jan-Feb 1996, 26 (1) pl-9)
Parkinson-Erkrankung (Morbus Parkinson)
Morbus Parkinson zählt bis heute genau wie die Alzheimer-Erkrankung zu den unheilbaren Krankheiten. Betroffen sind etwa ein Prozent der über 60-jährigen wobei die Krankheit häufiger Männer als Frauen befällt. Zu den Symptomen der Krankheit zählen eine Steifheit und ein Zittern der Muskulatur sowie einer Verlangsamung der Bewegung.

Bei der Parkinson-Krankheit fehlt dem Gehirn der Signalstoff Dopamin. Das Gehirn braucht diesen Stoff jedoch für die Bewegungskontrolle. Dopamin wird in speziellen Regionen des Gehirns (in den Stammganglien) gebildet. Es wird ständig produziert und abgebaut. Bei der Parkinson-Krankheit ist die Produktion dieses Stoffes vermindert und da der Abbau gleich bleibt fehlt dem Körper nach
kurzer Zeit Dopamin.

Eine Erhöhung des NADH–Spiegels kann im Gehirn eine verbesserte Bildung von lebenswichtigen Neurotransmittern (Botenstoffen) zur Folge haben.
Groß angelegte Studien, in denen NADH oral eingenommen oder injiziert wurde, zeigten eine Verringerung der körperlichen Beschwerden und der notwendigen Medikamentendosis.

In einer Studie mit 34 Parkinson-Patienten konnte bei allen Patienten eine Besserung der Beschwerden festgestellt werden. Bei 61,7% der Patienten verbesserten sich die Beschwerden sogar um über 30%. Gleichzeitig mit der Abnahme der Beschwerden konnte eine Stimulation der körpereigenen Bildung von L-Dopa festgestellt werden. Die hierbei verwendete therapeutische Dosierung lag
zwischen 25 und 50 mg pro Tag. Die positive NADH-Wirkung scheint somit besser zu wirken, wenn die Erkrankung noch im Anfangsstadium ist.

Ich verabreiche
ENADA 7,5 mg Tabletten 1x täglich 3 Tabletten

Die sind nicht gerade billig, ich bestelle sie aber über den Medizinfuchs.de der dann die günstigste Online Apotheke findet.

LichterSchatten]]>
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2009-07-04T13:06:04Z 2009-07-04T13:06:04Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=922 <![CDATA[Baclofen]]>
Kann mir einer über das Medikament was sagen.Ich habe im Internet gelesen, das es viele Schwerwiegende Nebenwirkungen hat. Unsere Neurologin hat mir vor zwei Tagen gesagt das sie meinem Mann das Medikament geben will.Erstens kann er davon erbrechen und ich bin froh das, das seid 9Monaten nicht mehr der Fall ist. Zweitens macht das Medikament müde und ich möchte nicht die Wachheit risgieren die er jetzt erworben hat.Er hatte vorletzte Woche zwei Wachphasen gehabt.Würde mich über Antworten freuen.


lg Mimimaus]]>
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2008-08-30T15:10:56Z 2008-08-30T15:10:56Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=858 <![CDATA[dormicum und durogesic]]> dormicum ist ja ein extrem starkes schlafmittel und durogesic ein mittel gegen stärkste schmerzen.
ich kann mir gerade sehr schwerlich vorstellen, dass sich das positiv auf das "aufwachen" bzw . zu sich kommen auswirkt...

ich bekomme schon wieder einen mords hals!]]>
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2007-12-02T20:32:19Z 2007-12-02T20:32:19Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=815 <![CDATA[akatinol-memantine]]>
nicht dass ich denken würde, hier experten anzutreffen, aber versuchsweise stelle ich mal eine frage, auf die das i-netz nur unzureichende treffer anzeigt.

meine frage ist:

a) - wann das präperat "akatinol -memantine" genau zugelassen wurde?
genauer: war es im Mai 1999 schon offiziell im Handel? oder handelt es sich eventuell bei einem einsatz zu diesem zeitraum um genehigungspflichtigen off-label use zb?

b) - für welches therapiespektrum ist der einsatz dieses medikament zugelassen? demenz, spastik?

internet sagt auf meine zwei fragen entweder: seite existiert nicht mehr oder, alternativ, ich bräuchte zum betreten der seiten eine identifikation. die habe ich natürlich nicht.
man sagte mir mal, das sei eigentlich immer die gleiche log-in identifikation bei diesen seiten, aber der arzt nannte sie mir selbstredend nicht einfach so. als mensch mit gewissem anstand frage ich auch nicht weiter, versteht sich.

über das präperat und seinen einsatz bei spastik zwei links zur info, meine fragestellung wird dadurch jedoch nicht beantwortet!

http://www.neuroscript.com/index.htm?htt...wegung.htm

http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/030-078.htm


im netz finde ich mit oben genannten gründen keine zulassungsangaben.
oder ich recherchiere eventuell falsch, soll schon vorgekommen sein. Tongue

viele grüße, nikola maria

edit: oberer link wird nicht in gänze angezeigt, sorry. Ginome?
bei unterem link fällt mir spontan ein satz auf :

"Für die Behandlung mit Botulinumtoxin ist zurzeit nur die Spastik der Armmuskeln zugelassen"

ist das wahr? würde mich etwas wundern, honorige herren spritzen munter meinem sohn in die lenden, salopp formuliert, ohne eine silbe von "alternativ- methode" oder ähliches zu murmeln. that's life.]]>
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2007-09-10T10:50:37Z 2007-09-10T10:50:37Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=698 <![CDATA[Bakteriophargen]]> ich hab noch eine Frage: und zwar soll es ein Mittel gebenum diesen mulitiresisenten Keim zu vernichten. Sogenannte Bakteriophargen die ein Dr. Danielia erforscht hat. Im Internet finde ich leider nichts über dieses Mittel. Wegen dieses Keimes kann meine Tochter Chrichtin im Moment nicht so mobilisiert werden wie es eigentlich notwendig wäre, sagte man mir in der Frühreha. Hat jemand von euch schon mal von diesen Bakteriophargen gehört? Gruß von Jutta]]> false 2007-08-06T15:39:47Z 2007-08-06T15:39:47Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=680 <![CDATA[Lungenentzündungen]]> meine Tochter Christin hat mittlerweile die 4. Lungenentzündung davon 2 in der jetzigen REHa. Gibt es auch noch was anderes als Antibiotika, was ja die körpereigene Abwehr immer mehr schwächt?]]> false 2006-03-29T15:22:18Z 2006-03-29T15:22:18Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=484 <![CDATA[Medikamente und Sondenernährung]]>
Ich habe hier einen Link reingestellt, der die Sondengängigkeit verschiedener Medikamente untersucht und gleichzeitig Ersatzpräparate bei Nicht-Sondenfähigkeit anbietet:

http://www.pfrimmer.de/fachinformation/b...and_10.pdf

die Broschüre gehört zur Blauen Reihe von pfrimmer (Hersteller für Sondenkost)

Die Blaue Reihe untersucht ebenfalls viele andere interessante Themen, einfach mal reinschauen unter:

http://www.pfrimmer.de

viele Grüße
cos]]>
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2006-03-23T08:48:30Z 2006-03-23T08:48:30Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=483 <![CDATA[Erfahrungen mit Restex]]>
mein Mann Frank hat jetzt das Medikament Restex gegen das "Restless-Legs-Syndrom" und seine psychomotorische Unruhe verordnet bekommen.
Es ist ein Anti-Parkinson Mittel.
Die Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel hören sich nicht gut an.
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit Restex gemacht?

Liebe Grüße

Rita]]>
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2006-01-12T12:51:07Z 2006-01-12T12:51:07Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=441 <![CDATA[Erfahrung mit Piracetam?]]>
mein Mann Frank (anoxische Hirnschädigung nach Laienreanimation) hat heute von einer Neurologin erstmalig Piracetam verordnet bekommen.
Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht?

Liebe Grüße

Rita]]>
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2005-10-12T06:59:06Z 2005-10-12T06:59:06Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=402 <![CDATA[Absetzen von Medikamenten]]> Holger bekommt folgende Medikamente:Baclofen, Acimethin (Blase),Tegretal-Saft( epileptische Anfälle, Nervenschmerzen),Amineurin,Allopurinol. Ich möchte, dass Medikamente, die nicht unbedingt notwendig sind, abgesetzt werden.So z.B.der Tegretal-Saft. Ich glaube, dass Holger keine epileptischen Anfälle hat. Oder wie zeigen die sich bei Wachkoma-Patienten? Deswegen sollten wir im November zu einer Neurologin in Güstrow. Doch die hat Probleme, Holger sitzend ein EKG zu machen (Kopfstütze stört- er kann den Kopf selbst nicht halten). Außerdem wurde mir telefonisch mitgeteilt, dass sie sowieso keine Entscheidung treffen würde, weil sie Holger nicht kennt.
Wer kann dann entscheiden? Ich - als die Betreuerin?
Gudrun]]>
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2005-01-20T19:35:11Z 2005-01-20T19:35:11Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=326 <![CDATA[IBU 800 Mg- 1 A Pharma]]>
Ich nehme 2x am Tag (morgens u. abends) Tablette Ibu 800 mg 1 Pharma, weil ich Bandscheibenschaden mit Wurzelreizscheinungen erkrankt. Das hilft ein bisschen besser, nicht ganz 100 % gut.
Ich warte auf Montag zur Neurochirgugie was der Arzt eine Meinung sagt.
Ich hoffe, dass es bald helfen kannst.

Gruß Anna]]>
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2004-02-07T11:33:28Z 2004-02-07T11:33:28Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=198 <![CDATA[Diamox und Wirkung]]> ich wollte euch nun entlich mal was mitteilen.

Ich habe es im Januar mal mit Diamox versucht
(probleme sie Betablocker bei Migräne)

Ich habe sie 14 Tage lang genommen. Ich hatte zwar die typischen nebenwirkungen aber nun ja das geht noch. Zum Beispiel kannste nicht Trinken mit Kohlensäure es schmeckt einfach wiederlich.

Aber ich sagte ja das ist nicht so schlimm trinkt man halt was anderes.
Ansonsten kann ich sagen das es mir unter der einhame von Diamox besser ging ich hatte keine Kopfschmerzen, meine Konzentrations und gedächnis probleme waren besser usw.
Leider habe ich nach 12 tagen gemerkt wie die Wirkung nach lies.

Jetzt habe ich mit meinem Hausarzt gederet ersagte ich solle mich aufjeden fall mit einen Neuroch. in verbindung setzen. Es wär doch toll das es so gut angeschlagen hat.
Auser dem solle ich es anstatt mit 2 nur mit 1 Tablette veruchen um die "wirkung zu verlängern". Das wäre erst mal eine Möglichkeit.

So das wollte ich euch mal mitteilen.

Ciao Michaela]]>
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2003-12-18T07:49:16Z 2003-12-18T07:49:16Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=167 <![CDATA[Opioidpflaster über ein Jahr bei Rheuma bewährt]]>
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Opioidpflaster über ein Jahr bei Rheuma bewährt


FRANKFURT AM MAIN (hsr). Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), die zur Analgesie langfristig zusätzlich zur Basistherapie, Glukokortikoiden oder NSAR, transdermales Fentanyl erhalten, haben anhaltend deutlich weniger Schmerzen als ohne das Opioid. Somit erhöht sich die Lebensqualität der Betroffenen und sie werden aktiver.

Dieses Ergebnis einer einjährigen Anwendungsbeobachtung nach einer offenen Studie wurde als Poster von Privatdozent Michael N. Berliner von der Universitätklinik Gießen beim Rheumakongreß in Frankfurt am Main vorgestellt.

An der Untersuchung nahmen 58 im Schnitt 66jährige RA-Patienten mit starken chronischen Schmerzen teil. Die mittlere Anfangsdosis des Wirkstoffs Fentanyl (als Durogesic® Membranpflaster erhältlich) lag bei 28,8 µg/h und die mittlere letzte Dosis bei 49,14 µg/h. Die höchste verwendete Dosis betrug 150 µg/h.

Die Schmerzstärke - zu Beginn von den Patienten auf einer Skala von null (schmerzfrei) bis zehn (stärkste vorstellbare Schmerzen) im Durchschnitt mit acht bewertet - sank nach 30 Therapietagen im Schnitt auf 3,5, nach sechs Monaten auf 3,4 und nach einem Jahr auf 2,9.

Entsprechend nahmen die Einschränkungen der Tagesaktivitäten der Patienten auf einer fünfteiligen Skala signifikant von 4,4 auf 2,4 ab. Die Zufriedenheit der Patienten mit der gut verträglichen Schmerztherapie stieg im Mittel auf einer fünfteiligen Skala von befriedigend bis schlecht (3,Cool auf gut bis sehr gut (1,Cool.]]>
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2003-12-09T14:03:48Z 2003-12-09T14:03:48Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=133 <![CDATA[Anwendung und Bezugsmöglichkeiten von Cannabis (Dronabinol) - Präparaten]]> Wie Dronabinol verschrieben wird

Delta-9-Tetrahydrocannabinol (auch Tetrahydrocannabinol oder Dronabinol genannt) wird aus dem Hanf, Cannabis sativa, gewonnen. Da es in Deutschland noch kein Fertigarzneimittel gibt, muß dieses - was teuer und umständlich ist - entweder aus den USA importiert werden, wo es als Marinol™ am Markt ist. Oder Dronabinol wird als Rezeptursubstanz auf BtM-Rezept verordnet - zum Beispiel so: "ölige Dronabinol-Tropfen 2,5 Prozent, 10 ml (entsprechend 250 mg Dronabinol). Dosierung einschleichend beginnen mit 2 x 3 Tropfen (entspricht zweimal 2,5 mg)." Oder: "100 Kapseln à 5 mg Dronabinol, entsprechend 500 mg Dronabinol. Dosierung: 2 x 1 Kapsel täglich."

Der Apotheker stellt nach diesen Angaben Kapseln oder Tropfen her. Dronabinol wird in Deutschland von den Unternehmen Delta 9 Pharm und THC Pharm produziert. (mar)

Quelle : Ärztezeitung vom 25.10.2002

Für Cedric habe ich damals 3 x 1 Tropfen einer 0,5-prozentigen Lösung verwendet. Cedric hatte knapp 15 kg und war 8 Jahre alt.

Cannabis-Präparat Dronabinol gibt es auch Deutschland

FRANKFUT/MAIN (gwa). Dronabinol, ein Wirkstoff aus Cannabis, ist auch direkt in Deutschland erhältlich. Indiziert ist es etwa bei der Behandlung von AIDS- und Krebs- Patienten mit Schmerzen und Kachexie sowie bei Patienten mit Multipler Sklerose oder Querschnittslähmung, die muskuläre Krämpfe oder Spastiken haben.

Wie das Unternehmen THC Pharm aus Frankfurt / Main mitteilt, ist es in Europa bisher der einzige Hersteller der reinen Hauptwirkstoffe der Cannabispflanze, Cannabidiol und Tetrahydrocannabinol (THC, Dronabinol). Das Medikament kann ohne Indikationseinschränkung auf Betäubungsmittelrezept verschrieben werden.

Derzeit gibt es noch keine Fertigpräparate in Deutschland. Dronabinol wird deshalb als Rezeptursubstanz verschrieben. Apotheken können das Präparat direkt beim Unternehmen in verschiedenen Mengen beziehen.

Aus der Substanz stellen Apotheker ölige Tropfen (etwa in Sesamöl), Hartgelatinekapseln oder alkoholische Lösungen zur Inhalation her. Vorteil der Inhalation sei, daß die Wirkung schneller einsetze, die Soforttherapie deshalb besser gesteuert und so die Dosis reduziert werden könne, so das Unternehmen.

Weitere Informationen, etwa zu Indikationen, Dosierungen und Wechselwirkungen erhalten Sie bei: THC Pharm GmbH, Coventrystraße 31, 65934 Frankfurt / Main, Tel: 0 69 / 65 30 22 22, Fax: 0 69 / 65 30 22 24, E-Mail: Info@thc-pharm.de

Quelle: Ärztezeitung vom 11.02.2002

Eine sehr informative Seite zum Thema Cannabis findet ihr hier :
IACM - Internationale Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin
Möglichkeiten der medizinischen Verwendung]]>
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2003-12-09T13:53:20Z 2003-12-09T13:53:20Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=130 <![CDATA[Cannabis bei Tourett - Syndrom]]> Ärztezeitung vom 22.05.2003 entnommen :


Mit Cannabinoid weichen Augenzwinkern und Schnalzen

Ergebnis einer randomisierten Studie / Dronabinol verringert die Tic-Symptomatik bei Patienten mit Tourette-Syndrom deutlich
FRANKFURT/MAIN (nsi). 60 bis 70 Prozent der Patienten mit Tics wie dem Gilles-de-la-Tourette-Syndrom sprechen auf eine Pharmakotherapie an. Häufig werden Neuroleptika verordnet, aber auch Clonidin kann die Symptome lindern. Ein Teil der Patienten jedoch ist therapierefraktär oder verträgt die Medikamente nicht. Das Cannabinoid Dronabinol gehört zu den Substanzen, die für die Behandlung beim Tourette-Syndrom erprobt werden.

Professor Udo Schneider, Neurologe und Psychiater an der Medizinischen Hochschule Hannover, hat bei einer Fortbildungsveranstaltung in Frankfurt am Main über eine randomisierte, placebokontrollierte Studie berichtet. 24 Patienten haben daran teilgenommen. Sie erhielten für sechs Wochen Placebo oder Dronabinol (bis zu 10 mg am Tag), wechselten anschließend die Gruppen und wurden weitere sechs Wochen mit Placebo oder Verum behandelt.

Bei fast allen Verum-Probanden habe sich die Tic-Symptomatik deutlich reduziert, sagte Schneider bei der von dem Unternehmen Delta 9 Pharma unterstützten Veranstaltung. Das Reaktionsvermögen habe sich verbessert, die Aufmerksamkeit sei nicht reduziert worden.

Die Wirkung des Cannabinoids auf die Tic-Störung halte etwa sieben Stunden an, berichtete Schneider. Etwa jeder vierte Betroffene rauche Cannabis, weil er eine Besserung der zwanghaften vokalen und motorischen Tics spüre. Inhaliert wirke die Substanz rascher, aber kürzer als das Medikament. Die Arznei berge bei oraler Anwendung nach empfohlener Dosis kein Abhängigkeitspotential, weil sie keine so rasche, euphorisierende Wirkung habe wie ein Joint.

Bei Bewegungsstörungen werden im allgemeinen 7,5 bis 10 mg täglich verordnet. Dronabinol ist in Deutschland als Rezepturarzneimittel aus der Apotheke erhältlich.

Zitat:Gilles-de-la-Tourette-Syndrom
Das Syndrom wird oft kurz Tourette-Syndrom genannt. Die komplexe neurologisch-psychiatrische Erkrankung wird autosomal-dominant vererbt. Es werden auch psychogene und organische Ursachen wie eine Störung striärer Gehirnzentren diskutiert. Charakteristisch sind motorische und vokale Tics wie Augenzwinkern, Mundverzerrungen, stereotypisches Springen, Aufstampfen; Ausspucken, Räuspern, zwanghaftes Ausstoßen von Schreien (Klazomanie), sprachliche Stereotypien wie ständiges Wiederholen einzelner Wörter (Echolalie) oder von Schimpfworten (Koprolalie).
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2003-12-09T12:07:47Z 2003-12-09T12:07:47Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=127 <![CDATA[Erfahrung mit Topamax]]>
Laura bekam set den 12.11.2003 Topamax, da ihre EEG sehr Auffällig waren und sich ihr Gesundheitszustand verschlächter hatte.

Im Kranken haus wurde Topamax wieder abgesetzt, weil keine Besserung zuerkennen war, bzw. sich ihr Zusztand noch verschlächterte.

Seit dem letzten Wochenende ist das Mittel wieder raus und sie haben Orfiril long erhöht. Jetzt geht es Laura wieder gut.


Liebe Grüße von Annett]]>
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2003-12-09T11:57:40Z 2003-12-09T11:57:40Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=125 <![CDATA[Rechtslage Cannabis - Dronabinol - Marinol]]>
Zitat:Patient darf Cannabis anbauen

KÖLN (dpa). Erstmals darf in Deutschland per Gerichtsurteil ein schwerkranker Mann Cannabis zur Eigentherapie anbauen.

Nach Angaben der Kölner Arbeitsgemeinschaft "Cannabis als Medizin" gab es bundesweit noch keinen vergleichbaren Fall. Das Urteil des Berliner Amtsgerichts sei aber noch nicht rechtskräftig, weil der Morbus-Crohn-Patient eine Verbesserung des Richterspruchs anstrebe, so Justizsprecher Björn Retzlaff.

Der Richter hatte moniert, daß die gefundenen 56 Cannabis-Pflanzen für den Eigenbedarf zu viel seien. Die Staatsanwaltschaft legte keine Rechtsmittel ein.

Quelle: Ärztezeitung vom 09.12.2003

Somit gibt es erste Erfolge im Kampf um die Legalisierung. Das Urteil selbst habe ich leider noch nicht gefunden.]]>
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2003-11-29T00:37:10Z 2003-11-29T00:37:10Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=96 <![CDATA[Mariendistel - Leber schützen und heilen]]>
Mir wurde der Mariendistelsaft vor vielen Jahren von einem guten Bekannten meiner Schwiegermutter empfohlen, der von Beruf Chemiker ist. Er selbst hatte den Saft schon häufig verwendet. Damals war ich mit Cedric noch in der Reha. Durch die vielen Medikamente waren die Leberwerte stark oberhalb der Norm. Die Ärzte wollten ein Lebermittel der Schulmedizin einsetzen, welches aber auch wieder reichlich Nebenwirkungen aufweisen konnte. Ich hatte dies meiner Schwiegermutter erzählt und kurze Zeit später wurde mir der Mariendistelsaft empfohlen. Wichtig ist darauf zu achten das man einen Saft OHNE Alkohol nimmt !!!!! Ich habe Cedric den Saft gegeben. Der Doc gab mir 4 Wochen Zeit, danach sollte dann sein Lebermittel eingesetzt werden. Nun - bereits nach ZWEI Wochen waren die Leberwerte deutlich gesunken. Nach den 4 Wochen waren sämtliche Werte im UNTEREN Normbereich. Sogar der behandelnde Arzt war beeindruckt.

Seither mache ich mit Cedric prophylaktisch einmal im Jahr eine Mariendistelsaft-Kur über 4 Wochen - und trotz der Medikamente hat er eigentlich niemals wieder deutlich erhöhte Leberwerte gehabt. Ich hole mir den Saft immer im Reformhaus, aber er sollte wohl auch in einer Apotheke zu bekommen sein. Zugegeben, er schmeckt echt scheußlich, aber er heilt ohne Nebenwirkungen.

Ich habe hierzu noch eine sehr interessante Information gefunden :

Zitat:Die Pflanze für die Leber!

Seit dem Mittelalter wird die Pflanze für Heilzwecke kultiviert und Paracelsus schrieb schon in seinem Buch, daß die Pflanze „gegen inwendiges Stechen“ sei. Der Arzt Rademacher hat im 17. Jahrhundert die Pflanze gründlich untersucht und sie als Leberschutzmittel empfohlen. Als eine der besten Leberschutzpflanzen hilft sie, jegliche Leberschwäche und -störung zu lindern, ja sogar zu beheben. Es wurden auch Erfolge bei Leberzirrhose, Hepatitis (auch chronische), erhöhten Bilirubinwerten im Serum, Appetitmangel und Stauungen in der Krampfadern- und Hämorrhoidenbehandlung erzielt. Der Wirkstoffkomplex mit Silymarin in der Mariendistel ist leberstärkend, -entgiftend und -schützend, sowie gallenfluß- und zirkulationsfördernd. Er vermag sogar neue Leberzellen zu bilden, was wenige Heilpflanzen (u.a. Desmodium) vermögen, daher kann er auch bei Leberschäden, die durch Alkohol oder Lösungsmittel verusacht wurden, helfen. Sinnvoll ist es, 2-3 mal im Jahr eine Leberschutzkur zu machen, allein zur Vorbeugung und zur Befreiung von Umweltgiften, die wir aus Nahrung und Luft zu uns nehmen. Mariendistelsamen können auch über längere Zeit eingenommen werden, ohne eine Überreizung der Leber befürchten zu müssen. Da Silymarin schwer wasserlöslich ist, liegt der Vorteil der Kapsel auf der Hand. Sie enthält ohne Zusatzstoffe und Hilfsmittel die gesammten Wirkstoffe der Mariendistelsamen.

Trad. Indikationen: Gallen-, Leberschwäche, Hepatitis, Fettleber, Seitenstechen, Milzleiden, Gallenblasenstauung, -entzündung, -koliken, Pfortadersystem, Leberzirrhose.

© SANAMIN - Verlag Fachinformation

Auszug aus dem Buch "Naturheilkunde - kurz und bündig"

Quelle und weitere Informationen :
http://www.heilpflanze.ch/mariendistel1.htm
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2003-11-18T10:09:17Z 2003-11-18T10:09:17Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=72 <![CDATA[zappelin]]>
ich habe ausser meiner behinderten tochter noch 2 söhne. tijani (der 6 jahre alt ist) geht seit september zur schule. eigentlich hat das kind seit geburt immer das gleiche problem. er ist sehr unruhig, sehr lebendig, und auch sehr hippelig. ich hab ihn bei unserer kinderärztin testen lassen, ob er evtl. ADSH/hyperaktiv hat/ist. sie meinte, dass er nur sehr aktiv wäre, aber gut auf befehle befolgen kann.
jetzt ist es leider mehrfach in der schule zu probleme gekommen . die lehrerin meinte, dass er auch häufig den unterricht stört.

nun meine frage: kenn jemand das homöopathische medikament zappelin? hat jemand erfahrungen damit?
habt ihr vielleicht ne idee, wie ich meinen "hippelheiner" mehr unter kontrolle habe bzw. ihn etwas zur ruhe bringe?

ich möchte noch erwähnen, dass tijani der künstler in unserer familie ist....er ist sehr creativ und auch poetisch. ich find das klasse und möchte es gerne unterstützen. leider komm ich nie dazu, weil er immer irgendwas nebenbei anstellt...gläser umwirft...einfach tollpatschig ist.

helft mir... Heul2

liebe verzweifelte grüße

moni]]>
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2003-11-15T08:20:42Z 2003-11-15T08:20:42Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=71 <![CDATA[Betablocker bei Migräne???]]>
Ich wollte auch mal was fragen.
Zu erst zu meinem Problem: Ich habe seit der Kindheit Migräne. Zu zeit minimum einmal im Monat und zwar wenn meine Menstruation ansteht. Und gelgentlich auch öfter. Ich benutze dann Novalgin da ASS und Paracetamol nicht helfen.
So nun war ich fast zwei Wochen im Krankenhaus (Uni Göttingen), um meine noch anderen Beschwerden abklären zulassen. Trotz viele Untersuchungen kamen sie auch nicht viel weiter. ( Sie könnten aber viele "Gefährlichen" Diagnosen ausschliesen, das ist auch schon mal was) . Jetzt haben die Ärtzte dort gemeint das meine Anderen Beschwerden vieleicht auch zu behandeln wären, wenn man die Migräne anfälle reduziern könnte.

Die andern Probleme sind unteranderem Kopfschmerzen die über die Schläfen zusammen drücken wie eine Schraubzwinge.
(warscheinl. auch eine Form der Migräne)
Konzentrations & Gedächnisprobleme und Schwindelanfälle sowie noch ein paar andere.

Meine Frage lautet wär kennt dieses Medikament in bezug auf Migräne.
(eigentlich ein Herzmittel). confused

Vielen Dank und alles Gute an euch.

Ciao Michaela



PS: ich hab noch nen paar andere Fragen weis aber noch nicht wie ich sie Formulieren soll, also nach und nach.]]>
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