https://www.wachkomaforum.de/2024-09-08T18:12:21ZMyBB2014-07-07T20:25:07Z2014-07-07T20:25:07Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1079
mein Mann wird am 01.08. aus der Frühreha entlassen.Kann mir jemand sagen,ob die Krankenkasse die Kosten für die Sondenkost übernimmt?.
Brauche ich eine Ernährugsberaterin?Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Beatrice]]>false2008-02-03T20:51:12Z2008-02-03T20:51:12Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=774
Er wurde vor 4 Wochen von der Reha in ein Pflegeheim verlegt. Dort übergibt er sich neuerdings (was vorher nicht war).
Heute habe ich es mitbekommen. Er hat sich beim Husten (Kanüle hat er noch drin) übergeben.
Auch vor 2 Tagen ist das im Beisein seiner Angehörigen schon passiert. Es wurde schnell die Schwester gerufen, die ist natürlich noch die Oberschwester auf der Station, kam aber sofort und soll ihn geschüttelt haben und ihm zugerufen haben, dass er sich nicht übergeben soll. Ich glaube diese Aussage seiner Familie. Das Heim mag gut sein und noch Therapien an ihn vornehmen (die Reha hat schon längst aufgegeben) - aber ich als Angehörige fühle mich dort nicht beachtet, bzw. ernst genommen. Auch von anderen habe ich schon gehört, dass diese Schwester - wenn sie denn schlechte Laune hat, es an anderen ausläßt.
Ich dachte in dem Pflegeheim sei er gut aufgehoben, aber scheinbar doch nicht.
Meine Frage nun : Warum übergibt er sich neuerdings ? Ist das normal ?
Was kann man gegen ein solches Personal unternehmen ? Ich habe schon an Kameras gedacht.
Über eine Info freue mich.]]>false2008-01-21T20:18:34Z2008-01-21T20:18:34Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=769
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Vertäglichkeit der Sondenkost gemacht? (Mulitfibre).
Wie schaut die Verdauung(Stuhl&t) aus....funktioniert es täglich und spontan oder nur mit Hilfsmittel?
Für jene ,die Sondenkost -so wie ich- selber produzieren...nach welchen Richtlinien orientiert ihr euch? Gefühl?/Aussehen der Patienten , berechnet ihr Kalorien und Zusammensetzung (Eiweiß, KH Und Fette) gebt ihr Nahrungsergänzungen und welche?
Wieviel Wasser zusätzlich?
Ich bin ja dabei mich bei meiner Tochter von der PEG-Sonde zu verabschieden..ich weiß noch nicht wie lange das dauern wird.Sie beginnt schon phasenweise gut(1/8l) aus dem Glas zu trinken und auch teelöffelweise zu essen. Durch ihren starken Beißreflex ..den wir aber nun mit CQM korrigiert haben, war es erst 8 Monate nach SHT möglich mit einem Löffel einen Essversuch zu machen.
D.h.nachdem wir sie daheim dekanülierten.
Danke Hilde]]>false2007-08-29T10:08:01Z2007-08-29T10:08:01Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=693
meine Tochter Christin, etwa seit 4 Monaten im Wachkoma, hat regelmäßig Bauchweh was ich auf die zerkleinerte ungewohnte Kost und auf den Bewegungsmagel zurückführe. Sie bekommt nun Darmmassage und ich hoffe es hilft ihr. Wäre dankbar für weitere hilfreiche Tipps. Heute hab ich zum 1. mal für Christin selber gekocht, viel Gemüse mit Kartoffeln, und heute abend kriegt sie mal wieder ein Abendessen wie zu Hause nur eben feinpüriert. Sie hat ziemlich abgenommen, und anfällig für Druckstellen.]]>false2007-08-20T19:38:56Z2007-08-20T19:38:56Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=690Ich weiß ihr denkt.hui der ist aber groß und schwer...aber so ist er nun mal,mein Schatz,ein ordentlicher Kerl mit großer breiten Brust,schwärm...!)]]>false2005-12-13T11:04:48Z2005-12-13T11:04:48Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=425
wie oft hörte ich schon, Milch würde verschleimen, also keine Milch geben.
Die andere Seite meint: völliger Blödsinn. Kinderarzt sagt, das ist nicht richtig, fehlgeleiteter Fanatismus etc.
Ein Interessanter Kurzbericht darüber kam am 07.03. in der Sendung WISO dort die Sendung vom 7.3.05 auswählen, Vorspulen auf ca. 41 min dann kommt der Beitrag. Video läuft im Media Player.
Das Bundesministerium für Gesundheit muss bis 8 Wochen nach dem Beschluss (15.2.) Einwände erheben! Das heißt im Klartext - nächste Woche ist die Frist um. Leider hab ich erst jetzt die ganze Tragweite mitbekommen, nun eilt es.
Beschwerdemails können an folgende Adressen geschickt werden.
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung,
z.B. Frau Ulla Schmidt
Postfach 500,
53108 Bonn,
Fax: 0180 - 51 51 511 (0,12 € / Min.)
Wer keine Idee hat was er schreiben kann, der kann gerne meinen Text (siehe Dateianhang) benutzen und ggf. auf seine Bedürfnisse anpassen.
Empörte Grüße
Bettina
Sondennahrung.txt (Größe: 2,15 KB / Downloads: 312)
]]>false2003-12-13T02:06:35Z2003-12-13T02:06:35Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=146
zum Thema Sondennahrung habe ich eine tolle Seite entdeckt. Dort werden in einer übersichtlichen Tabelle (vermutlich alle) verschiedenste Sondennahrungen incl. Hersteller aufgelistet. So hat man mal alles auf einen Blick
Da ich jedoch ausschließlich pürierte selbstgekochte Kost sondiere kenne ich mich mit der industriellen Sondennahrung nicht aus.
Liebe Grüße
Bettina]]>false2003-12-10T09:04:12Z2003-12-10T09:04:12Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=142
Mittelmeerdiät - so gesund wegen ihrer antiinflammatorischen Wirkung?
Die "Mittelmeer- oder Kreta-Diät"gilt als sehr gesund. Bereits in den 50er Jahren machten Epidemiologen in der "Seven Countries Study" die Beobachtung, daß speziell für die Bevölkerung Kretas eine niedrige KHK- Prävalenz und eine relativ hohe Lebenserwartung typisch waren. Zurückgeführt wurde dies vor allem auf die traditionelle mediterrane Kost, die aus viel Gemüse, Obst, Fisch, Olivenöl und wenig rotem Fleisch besteht.
Ihren klinischen Test absolvierte diese Ernährungsform unter anderem in der "Lyon Diet Heart Study". Gezeigt wurde, daß nach Myokardinfarkt mit einer dem mediterranen Muster entsprechenden Kost die Sterblichkeit deutlich gesenkt werden kann.
Im Juni 2003 veröffentlichten Epidemiologen (Trichopoulou et al.) Ergebnisse einer großen Bevölkerungsstudie an 22 034 gesunden Erwachsenen in Griechenland. Sie stellten fest, daß Gesamt- und KHK-Sterblichkeit im Verlauf von 3,5 Jahren um so niedriger waren, je besser die "Mittelmeer-Diät" eingehalten wurde.
Allerdings taten sich die Untersucher schwer, die Senkung der Mortalität auf einzelne Bestandteilen des mediterranen Kostplans zurückzuführen. Auch das vielgelobte Olivenöl war nur mit einer geringen und nicht signifikanten Reduktion der Sterblichkeit assoziiert. Vermutet wird deshalb, daß die mittelmeertypische Ernährung erst als ausgewogene Gesamtkomposition, bedingt durch Wechselwirkungen ihrer Bestandteile, ihre günstige Wirkung entfaltet.
Wie aber sind die offensichtlich gefäßschützenden Effekte dieser Diät erklärbar. Durch Blutdrucksenkung, sagen die einen. Durch Cholesterinsenkung, sagen die andern. Und das sind nur zwei von vielen Hypothesen.
Athener Kardiologen haben in Orlando nun Daten präsentiert, die eine antiinflammatorische Wirkung dieser Diät als mögliche Erklärung nahelegen. Grundlage ihrer Analyse waren Daten von 2 282 gesunden Männern und Frauen aus dem Großraum Athen.
Bei ihnen sind die drei Entzündungsmarker C-reaktives Protein, Interleukin-6, und TNF-± worden. Alle drei Parameter standen in Studien in Beziehung zur Häufigkeit von kardiovaskulären Ereignissen. Auch Homocystein und Fibrinogen wurden bestimmt. Zugleich sind auf wöchentlicher Basis per Fragenbogen detaillierte Angaben zu den Ernährungsgewohnheiten erhoben worden. Anhand eines Diät-Scores ist dann die graduelle Einhaltung der "Mittelmeer-Diät" für jede Person bestimmt worden.
Bei Personen, die diese Diät einhielten, waren die gemessenen Parameter signifikant erniedrigt, berichtete Dr. Demosthenes Panagiotakos. Nach seiner Ansicht belegen die Daten, daß mediterrane Kost die Plasmaspiegel von Entzündungs- und Gerinnungsmarkern senkt, die prädiktiv für kardiovaskuläre Komplikationen sind. (ob)
http://www.aerztezeitung.de/docs/2003/12...ernaehrung]]>false2003-12-10T08:53:09Z2003-12-10T08:53:09Zhttps://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=140
Jo-Jo-Effekt nach Diät: Läßt er sich mit Hilfe eines Bluttests vorhersagen?
Jeder, der schon einmal versucht hat, seine überflüssigen Pfunde wieder zu verlieren, kennt und fürchtet ihn: den berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt. Kaum hat man mit viel Disziplin eines der vielen angeblich so erfolgssicheren Diätprogramme absolviert, schnellt das Körpergewicht auch schon wieder in die Höhe.
Ein Rezept, wie sich diesem Jo-Jo-Effekt wirksam vorbeugen läßt, konnte eine Gruppe japanischer Forscher in Orlando zwar nicht bieten. Dafür aber einen Bluttest, der nach ihrer Ansicht Voraussagen darüber ermöglicht, wer nach einer Diät wohl wieder rasch an Gewicht zulegen wird.
Dr. Kazuko Masuo und Mitarbeiter haben zwei Jahre lang 113 übergewichtige Männer untersucht, die sich einem Programm zur Gewichtsreduktion unterzogen. Nach sechs Monaten hatten etwa zwei Drittel das Ziel erreicht, das Körpergewicht um mindestens zehn Prozent zu verringern.
Dieser Erfolg war jedoch häufig nicht von Dauer. Nach zwei Jahren hatten 49 Prozent der übergewichtigen Hypertoniker und 30 Prozent der Normotoniker nach anfänglicher Reduktion mindestens wieder ihr Ausgangsgewicht erreicht. Erste Erkenntnis: Übergewichtige mit Hypertonie sind offenbar häufiger Opfer des Jo-Jo-Effekts als solche ohne Bluthochdruck.
Auch die Laboranalysen halfen bei der Differenzierung weiter. Wie Masuo berichtet, hatten Probanden, die ihr Gewicht nach initialer Reduktion nicht stabilisieren konnten, initial höhere Noradrenalin- und Insulin-Spiegel und niedrigere Leptin-Spiegel.
Hilft dieser Triple-Test in der Praxis weiter? Wohl kaum. Sollen etwa Übergewichtige, bei denen die drei Parameter entsprechend verändert sind, an diesem Befund die Aussichtslosigkeit ihrer gewichtsreduzierenden Bemühungen erkennen und sich in ihr Schicksal fügen?
Das will auch Masuo nicht. Er sieht seine Studienergebnisse mehr als wissenschaftliches Durchgangsstadium. Sie deuteten nämlich darauf hin, daß Überaktivität des Sympathikus und Insulinresistenz mögliche Mechanismen beim Jo-Jo-Effekt sind. Und damit ist künftiger Forschung doch eine Richtung gewiesen. (ob)