<![CDATA[Wachkomaforum - Bücher]]> https://www.wachkomaforum.de/ 2024-09-08T18:27:08Z MyBB 2016-09-30T16:04:20Z 2016-09-30T16:04:20Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1111 <![CDATA[Mein Bruder im Wachkoma]]>
nun ist es tatsächlich im Buchhandel verfügbar. Meine Gefühle, Erlebnisse, Sorgen und Gedanken mit einem Bruder, der seit 12 Jahren im Wachkoma liegt, gibt es jetzt also gedruckt. Ich freu mich sehr und bin gespannt, wie es Euch gefällt. 

Bei dem Buch habe nicht nur ich geschrieben, sondern auch noch andere Menschen, die einen geliebten Menschen im Wachkoma erleben. Dabei ging es mir um die Perspektive von Menschen, die nicht zu sehr am Patienten dran sind, aber eben auch betroffen sind. Nur weil ich meinen Bruder nicht jeden Tag sehe, mache ich mir ja trotzdem Sorgen, manchmal ein schlechtes Gewissen und vieles mehr. 

Viele Grüße
Monika Mann]]>
false
2013-10-24T10:48:41Z 2013-10-24T10:48:41Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1058 <![CDATA[Schmetterling und Taucherglocke]]> http://www.amazon.de/Schmetterling-Tauch...cherglocke

edit by GinomeGelati: Der andere Text ist ja in dem anderen Beitrag vorhanden, daher habe ich den entfernt.
Ich habe den Ebaylink durch einen Amazonlink ersetzt. Erstens kann man da eine Zusammenfassung lesen und zweitens sogar ins Buch hineinschaun. Drittens sind Ebaylinks sehr schnell unbrauchbar nach Ende der Auktion.]]>
false
2012-07-27T09:02:17Z 2012-07-27T09:02:17Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1024 <![CDATA[Der Mann der wirklich liebte]]> Es wurde von Hera Lind geschrieben, beruht aber auf eine wahre Begebenheit. So vieles was da drin steht, brachte mich in die Zeit zurück, als das Schicksal in unserer Familie zuschlug. Dieses Buch hat mich so berührt. Ich kann es nur empfehlen. Ich muss aber sagen, dass es das Erste Buch in diese Richtung ist was ich gelesen habe. An Taucherglocke und Schmetterlinge hatte ich mich noch nicht getraut. Ich war noch nicht bereit dazu...aber nun geht es.

Liebe Grüße
Nadine]]>
false
2009-03-20T02:01:50Z 2009-03-20T02:01:50Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=911 <![CDATA[menschlichkeit]]> kein medizinlatein für jeden lesbar besonders für ärzte und examinierte.
das beste was ich je von einem arzt gelesen habe.
leider praktiziert er nicht mehr und es sind sehr wenige die menschlich "behandeln" bzw pflegen.]]>
false
2008-07-23T09:14:14Z 2008-07-23T09:14:14Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=834 <![CDATA[Eugen Drewermann: An den Grenzen der Medizin]]> Eugen Drewermann : An den Grenzen der Medizin. Märchen von Heilung und Hoffnung

Textauszug:

Da seht vor uns ein etwa 40jähriger Arzt in offenem weißen Kittel, die Ärmel über die wurstprallen Unterarme gekrempelt, in der linken Hand einen Katheter, in der rechten die fertig aufgezogene Spritze. Unwillkürlich wandert der Bilick über die Knopfleiste der Jacke, entlang der Wölbung des mächtigen Embonpoint über die bizarr geknotete Krawatte hinauf - da wird unversehens ein Gesicht erkennbar, dessen sadistische Arroganz und dummschlaue Selbstgewißheit den Triumpf beamteter Herrschaft über alles Menschenleid bis zum Grad des Zynischen verkörpern.

Unter den jugendlich gelockten duklen Haaren springt eine flachköpfige Stirn vor, die in eine rüsselartige Nase einmündet, flankiert von zwei büschelähnlichen Brauen.
Die Augen, selbst schon in porzellanener Starrheit, werden von einem Kneifer mit riesigen Gläsern verdeckt, der, nebst der Nase, seinen Halt an den rundgesichtigen rötlichen Backen findet, deren rechte Seite von dem tüchtigen "Schmiß" eines studentischen Paufanten geziert wird - dem Gütezeichen der wehrhafte, "schlagenden Verbindungen" der Kaiserzeit.
Am schlimmsten erscheint der zu einem lustvollen Grinsen verbogene, lüstern gespitzte Mund, der ein perverses Liebesabenteuer mit seinem Patientenopfer vermuten läßt.

Und in der Tat: im Hintergurnd seht schon drohend der Behandlungsstuhl bereit, ein Folterwerkzeug von düsterer Präzision: aufragend an den beiden Seiten die schalenförmigen Halterungen für die auseinanderzuspreizenden Beine, die dem Urologen Koch das Organ seiner Zuständigkeit feilbieten sollen, Kurbeln und Schrauben, die es erlauben, diesen Stuhl der menschlichen Selbstauslieferung in Rückenlehne und Fußgestell in jede gewünschte Lage zu drehen, ein Infusionsständer mit zwei Flaschen und Schläuchen, im Hintergrund ein Regal mit obskuren Tinkturen und Essenzen, ein gläserner Desinfetionsschrank, auf dem eine Gummiblase liegt, im Vordergrund ein Glastisch mit dem Behandlungsbesteck: Messer, Pinzetten, Stichel....

Wer immer einem solchen Arzt inmitten eines solchen Interieurs begegnet, der wird nicht anders können, als in panischem Schrecken wie vor dem Kerker der Heiligen Inquisition auf das schnellste Reißaus zu nehmen.

Es besäße aber das Bild von Otto Dix (oben beschrieben, anmerkung von mir) nicht eine derart makabre Faszination, enthielte es nicht in der extremen Stilisierung karikaturhafter Darstellung eine offenbarende Aussage über eine jederzeit mögliche und vielfach erlebte Zerrform der ärztlichen Kunst.
Gerade die Nähe der Medizin zum naturwissenschaftlichen Denken kann im Umgang mit lebenden, fühlenden Menschen (und Tieren) zu einer gefühlskalten Anwendung einer rein mechanischen, großtuerischen, sich allwissend dünkenden Routine entarten, die "menschlich" allenfalls noch darin ist, dass sie die Hilflosigkeit und den Schmerz der ihr Ausglieferten frohlockend als Bestätigung der diagnostisch zu erwartende Verhaltensreaktionen wertet.


Textbeispiel Seite 15/16

Kommentar:

Eugen Drewermann schreibt natürlich facettenreich, auch die querverweise in literatur und kunst erfordern eine gewisse kenntnis, aber dennoch, wirklich lohnenswert, unbedingt kaufen!

hier ein link zu amazon mit einer konkreteren beschreibung: http://www.amazon.de/den-Grenzen-Medizin...288&sr=8-1

anfang der neunziger hatte ich herrn drewermann kurz persönlich gesprochen, nach einem vortrag in der stadthalle hier in freiburg. sehr angenehm. intelligent, in seinen büchern poetische sprache, nicht langweilig wie so viele.
nebenbei aktiver tierschützer, was ihn menschlich sympathisch macht, lässt keine gelegenheit aus, auch wenn er sich damit der lächerlichkeit preisgibt, auf vielfach grausame behandlung von tieren aufmerksam zu machen.

gruß,
ursel]]>
false
2008-06-25T22:50:47Z 2008-06-25T22:50:47Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=824 <![CDATA[pflege]]> im netz der pf legemafia confused confused confused confused]]> false 2008-05-02T08:29:56Z 2008-05-02T08:29:56Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=800 <![CDATA[Buchtip: Wachkoma (Hrsg. Peter Nydahl)]]> ich habe gestern von meiner Freundin ein Buch geschenkt bekommen was ich euch gerne ans Herz legen möchte.

Titel: Wachkoma; Betreuung, Pflege und Förderung eines Menschen im Wachkoma. 2. Auflage

Erschienen bei: Elsevier; Urban & Fischer
Seitenanzahl: 233

ISBN 978-3-437-27081-9
http://www.elsevier.de
http://www.elsevier.com

Den Preis kann ich leider nicht nennen, das ich es geschenkt bekommen habe, ich bin auch erst am Anfang aber ich bin schon jetzt sehr angetan von diesem Buch.

Das Buch enthält Beiträge von folgenen Personen:
Maren Asmussen-Clausen, Tinglev Dänemark
Christel Bienstein, Witten
Wolfgang Brechtel, Ratingen
Grit Gregor, Bärenstein
Antje Großmann, Berlin
Dagmar Gustorff, Witten
Ute Haarmann, Bad Honnef
Sepp Häusler, Weilheim
Inge Holdorf, Seevetal
Annett Horn, Osnabrück
Ricki Nusser-Müller-Busch, Berlin
Peter Nydahl, Kiel
Reinhard Ott-Schindele, Burgau
Heidrun Pickenbrock, Marl
Ingrid Ranzinger, Kiefersfelden
Elfriede Rahn-Neumann, Wilhelmshaven
Bernd Salzbrenner, Seevetal
Anke Steinmeier, Lüneburg
Nina de Vries, Potsdam
Andreas Zieger, Oldenburg


Folgendes teht auf dem Buchrücken:

Wachkoma - eine Einbahnstraße ?
Nein, denn durch konsequente therapeutische und pflegerische Betreuung und Förderung können geschädigte Hirnareale wieder aktiviert werden.
Das multiprofessionelle Autorenteam besteht aus Pflegenden, Therapeuten, Betroffenen und ANgehörigen, die gemeinsam das Thema von verschiedenen Seiten beleuchten:

- Dr. Andreas Zieger - die (medizinischen) Hintergründe
- Frau Prof. Bienstein - verschiedene Studien
- Förderungs- und Therapiemöglichkeiten, F.O.T.T., Musiktherapie, Kinästhetik, Physio- und Ergotherapie
- Finanzierung - zu Hause und stationär
- Urlaubsmöglichkeiten
- Besonderer Umgang mit Kindern im Wachkoma
- Situation der Angehörigen

und noch vieles mehr!

Für alle, die Menschen im Wachkoma begleiten.



Gruss

Totti]]>
false
2008-03-26T16:29:14Z 2008-03-26T16:29:14Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=785 <![CDATA[schmetterling und taucherglocke]]>
manche werden das buch kennen, jetzt verfilmt: "schmetterling und taucherglocke"

der film soll gut sein, ich füge mal eine kritik hinzu. (nicht am wort "hautsack" im eingangsstatement allzusehr stören, mir gefällt der ausdruck nicht, unglücklich formuliert, sicherlich keine böse absicht!)


Wimper um Wimper / Von Birgit Glombitza

Vom Lebemann zum reglosen Hautsack: Julian Schnabels Verfilmung des autobiografischen Bestsellers "Schmetterling und Taucherglocke" zeichnet anrührend die Krankengeschichte des ehemaligen Chefredakteurs der französischen "Elle" nach - und entwickelt eine ganz eigene Schule des Sehens.

Weiße Kittel, sprechende Köpfe, ein Monitor, ein paar Kabel im Anschnitt, ein Stück WC-Stein-farbene Zimmerdecke, hin und wieder das Dekolleté von Ergotherapeutinnen und Logopädinnen, die das Gaumensegel prüfen oder das Kopfkissen zurechtrücken. Und wenn niemand mehr da ist, ein flatternder Vorhang, in dem sich bei schönem Wetter das Sonnenlicht verfängt. Dahinter irgendwo das Meer.

So ein Mensch, das ist nicht viel, wenn das Schicksal einmal seinen Hammer herabfahren lässt. Drei Viertel des Gehirns, Herzschlag, Gehör, ein Auge - viel mehr ist Jean-Dominique Bauby (Mathieu Amalric) nach seinem Hirnschlag und zwei Monaten Koma nicht geblieben. Der 42-Jährige kann seinen Körper nicht mehr spüren, nur das linke Augenlid kontrolliert er noch. Das Schlucken und Verdauen haben die Apparate der Intensivmedizin übernommen.

Und an der Stelle, wo Jean-Dominique früher seine Hermès-Halstücher trug, ragt nun eine Kanüle aus weißem Kunststoff aus der Luftröhre um die Atmung zu erleichtern. Jean-Dominique Bauby, der erfolgreiche Chefredakteur der französischen Zeitschrift "Elle", das von Models und Glamour umflirrte Mediengeschöpf, der untreue Ehemann und unzuverlässige Familienvater lernt die Verzweifelung. Er ist eingesperrt in einem regungslosen Hautsack - Locked-In-Syndrom nennt das die Medizin - und will sterben.

An dem Morgen, an dem man ihm ein Augenlid wegen einer Entzündung zunähen muss, und wir wie von "Innen" zusehen können, wie sich Wimper um Wimper über der Augenhöhle schließt, ist es, als ob sich ein vorletzter Vorhang senkt. Das ist so dramatisch, anrührend und ergreifend, dass man sich am Stuhl festhalten möchte. (...)

Jean-Do, wie ihn alle in der Klinik bald liebevoll nennen, entdeckt die Phantasie, die Erinnerung, den kleinen Rausch eines Tagtraumes. Mit Jean-Do lernen die Bilder fliegen. Von einer Austernorgie mit seiner schönen Lektorin (Anne Consigny), zu einem Strandurlaub mit seiner Familie oder einer fast vergessenen Reise nach Lourdes. Sein Blick schwirrt wie ein Schmetterling vom Faltenwurf eines Sommerkleides seiner schönen Frau (Emmanuelle Seigner) in die langen Haare seiner Geliebten (Marina Hands). Er hockt ihr im Nacken, ruht sich am Ohr aus, an der Schläfe, während die Sonne kleine leuchtende Streifen über ihr Gesicht schickt.

Einmal blinzeln für "Ja", zweimal für "nein". So kommuniziert Jean-Do mit dem Klinikpersonal. Der Gelähmte lernt ein spezielles Alphabet, das seine Logopädin ihm immer wieder und für jeden Buchstaben aufs Neue aufsagt, mit seinem Wimpernschlag zu benutzen. E-S-A-R-I-N-T- U.... Es wird Jean-Dos Mantra. Mit ihm addiert sich mühsam Buchstabe zu Buchstabe, Wort zu Wort. Bis ein Gespräch oder gar ein ganzes Buch draus wird.

Die minimale Tiefenschärfe, die schlierigen Oberflächen -die Kamera soll Schnabels Brille im buchstäblichen Sinne vor der Linse getragen haben- die mühsamen Fokussierungen der Gesichter, die sich in extremer Nähe in Jean-Dos Gesichtsfeld schieben, die Lichtabfälle und Überstrahlungen an den Bildrändern, das "Ja"- Zwinkern und das "Nein"- Doppelblinzeln machen das Aufwachen, das Bewusstwerden des Erzähler- Ichs auch zur Sache des Publikums und des Kinos selbst. (...)

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,543449,00.html

hört sich interessant an, ich werde - mit meinem sohn - reingehen und ihn mir ansehen.

grüße, ursel]]>
false
2007-10-14T10:17:36Z 2007-10-14T10:17:36Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=710 <![CDATA[Ben Becker Interview zu seinem beinahe tödlichen Absturz und der Zeit danach.]]>

Stern: Laut Feuerwehr heißt es: Gefunden wurde eine “nicht lebende”, männliche Person.

Ben Becker: Ich hatte Atemstillstand und bin reanimiert worden: Drei Minuten später, und ich wäre tot gewesen, das weiß ich von der Ärztin. Oder ich hätte bleibende Schäden davongetragen, könnte nicht mehr sprechen oder gehen. Aber zum Glück war die Dame, die ich da mit nach Hause genommen hatte, so freundlich , an diesem Morgen den Notarzt zu rufen.

Stern: Wie geht es Ihnen?

Ben Becker: Ich kann nicht sagen, von Ihnen sitzt jetzt ein neuer Ben Becker.

Stern: Fassen wir kurz die vergangene Wochen zusammen. Drogenrausch, Zusammenbruch, Intensivstation, Reha-Klinik. Wollten Sie sich in der Nacht des Absturzes etwas beweisen?

Ben Becker: Darum ging es nicht Dazu war ich überhaupt nicht mehr in der Lage.

Stern: Was genau war da zwischen Leben und Tod?

Ben Becker: Das war wie Schwerelosigkeit in einem schwarzen Raum. Mit Sternen, ganz undefiniert, etwas, das man nicht ermessen kann. Für kurze Zeit bin ich in der Unendlichkeit des Alls geschwommen.

Stern: War da ein Tunnel? Licht? Musik?

Ben Becker: Nein, aber ich spürte Wärme, Geborgenheit. Als die mich wiederbelebt hatte, war ich im ersten Moment sogar sehr ärgerlich, dass man mich nicht in meiner Ruhe gelassen hat. Aber seitdem habe ich keine so große Angst mehr vor dem Übergang als solchem.

(….)

Stern: Sie haben vier Wochen in der Reha-Klinik verbracht. Sind sie ein schwieriger Patient?

Ben Becker: Am Anfang dachte ich , die haben alle eine Meise. Ich war mir sicher, ich bin da vollkommen falsch. Ein Wunder, dass der Becker-Bub da nicht abgehauen ist. Nach einer Woche habe ich gesagt, was haben Sie denn so im Programm? Ich hätte gerne Ergotherapie. Das ist aber selten, sagte der Therapeut, das machen nicht viele. Dann haben sie die zuständige Dame angerufen, die sagte: Für den Ben Becker denke ich mir was Tolles aus, der ist bestimmt aggressiv, mit dem gehe ich in den Wald, da kann der einen Baum fällen. Nee, hab ich gesagt, ich möchte ein Körbchen flechten. Die Therapeutin war total fertig.

(…)

Stern Nr.42 / 11.10.2007

Editiert: ich sehe gerade, stern-online hat nun einen link zum interview:
http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Ben...l?nv=ct_cb

Gut, der Mann ist Schauspieler, weiß, wie ein Vortrag interessant gestaltet werden kann. Ich halte seine Aussagen ungeachtet dessen für glaubwürdig. Ich halte es für sehr interessant, welche Erlebnisse während des Sterbens eventuell geschehen. Ben Becker bestätigt, was schon einige vor ihm sagten.

Ein gutes Buch dazu ist auch die Beschreibung von Peter Nadas: “Der eigene Tod“
Er beschreibt seinen Herzinfarkt, die Klinik, die Reanimation, die Rekonvaleszenz. Sehr präzise Studien ohne jeden geschmacklichen Missgriff, immer dezent, prägnant und interessant.
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/302-7...eter+nadas]]>
false
2007-09-19T20:47:15Z 2007-09-19T20:47:15Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=701 <![CDATA[wachkoma und danach]]> alle betroffenen
in der letzten zeitschrift,steht ein sehr guter beitrag.

möchte nur erwähnen,nutzt die hilfe von vereinen und schon lange pflegende angehörige,die zu hause pflegen--hat mir bisher auch geholfen(nach vier jahren,kann ich nur sagen,ich kämpfe und habe viel erreicht,aber es kostet nerven).

60% werden zu hause gepflegt,trotzdem,heißt es immer wieder,suchen sie sich schon mal ein pflegeheim.

wie heißt ein sprichwort,liebe versetzt berge.

pflegeheime wollen verdienen--minimalpflege!

allen viel kraft und wenn ihr euren angehörigen gut kennt und sehend seit,könnt ihr viel erreichen.(kämpft,kämpft)

alles liebe akinom1]]>
false
2007-05-12T22:09:22Z 2007-05-12T22:09:22Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=655 <![CDATA[90 tage achterwasser]]> leider ist dort monika der bösewicht,diese namensvetterin hätte ich beizeiten den "halsumgedreht".]]> false 2007-05-02T23:14:02Z 2007-05-02T23:14:02Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=636 <![CDATA[ärztehasserbuch]]> vertrauen ist gut kontrolle ist besser,informationen einholen,nicht einschüchtern lassen,es geht nur ums geld ,erhalt der pflegeheime(ausbau).
wielange ,soll ein patient für seine eigene schlechte pflege auch noch bezahlen?
mfg akinom1]]>
false
2006-03-06T20:38:04Z 2006-03-06T20:38:04Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=471 <![CDATA[Buchtip]]> ich lese zur Zeit : Monika Hoffmann-Kunz,Volkmar Volkhardt,Koma,Eine Geschichte vom Überleben, Marbuse Verlag,ISBN 3-933050-88-X
Hierbei geht es nicht um einen Erfahrungsbericht eines Mannes, der aus dem Wachkoma erwacht.Es ist die Geschichte einer Frau, der Lebenspartnerin, die nach langem Hoffen erkennen muss, dass ihr Partner nie mehr sein wird wie er war.In Briefen an ihn wird diese Erkenntnis deutlich und sie stellt ihr Leben um, um weiterhin mit dem Volkmar leben zu können.
Dr.Middeldorf, Medizinischer Leiter in Lindlar :"Dialoge ohne Sprache sind möglich.Das vorliegende Buch gibt uns in vortrefflicher Art Einblicke in die Zwiegespräche einer sprechenden Frau und eines wachkomatösen Mannes,der nur mit den Augen spricht."
Auf Fortschritte folgen Rückschläge, so wie wir das auch täglich mit unseren Angehörigen erleben.
Herzliche Grüße Gudrun]]>
false
2006-02-03T16:58:03Z 2006-02-03T16:58:03Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=448 <![CDATA[Basale Stimulation]]> Würd euch auch total gern ein richtig tolles Buch ans Herz legen.
Das Buch heißt "Basale Stimulation - Das Konzept" von Andreas Fröhlich.
Basale Stimulation ist ein Konzept, bei dem es darum geht, Kommunikation zu Menschen aufzunehmen, die sich weder verbal noch anders äußern können. Eigentlich ist es schon mehr Fachliteratur, die ich persönlich allgemein in meinem Job gut brauchen kann. Es steht aber schon im ersten Kapitel geschrieben, dass die größten Erfolge bei Menschen im appalischen Syndrom erzielt wurden. Menschen, die Jahre lang den Anschein machten, keinerlei Wahrnehmung zu besitzen, konnten sich auf einmal verständigen, bzw. kommunizieren. Dieses Buch ist auch total simpel geschrieben und man muß echt nicht vom Fach sein um den Spaß zu verstehen. Das macht sogar total Spaß dieses Buch zu lesen und motiviert total viele Dinge auszuprobieren. Der Titel schreckt vielleicht ein bißchen ab, aber ihr könnt auch mal so im Internet "Basale Stimulation" eingeben und mal schauen, was das alles beinhaltet.
Wirklich, wirklich tolles Buch!!!!
Lieben Gruß
die Kim]]>
false
2005-11-02T03:59:20Z 2005-11-02T03:59:20Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=406 <![CDATA[austausch von büchern?]]> (fachliteratur),da sie ja oftmals sehr teuer ist.
alles gute
monika]]>
false
2004-04-22T15:55:25Z 2004-04-22T15:55:25Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=254 <![CDATA[Catherine Maurice "Ich würde Euch so gern verstehen"]]> Ein tolles Buch, das Hoffnung macht! Kein rührseeliges Zeugs, sondern einfach authentisch.

Hier mal der Link:
Buchtip "Ich würde Euch so gern verstehen"

Liebe Grüße, Nina]]>
false
2004-02-05T13:49:42Z 2004-02-05T13:49:42Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=197 <![CDATA[BUCHTIP: erztherapie bei Kindern wird oft vernachlässigt]]>
--------------------------------------------------------------------------------


BUCHTIP

Schmerztherapie bei Kindern wird oft vernachlässigt

Schmerzen und eine adäquate Schmerztherapie werden immer noch häufig vernachlässigt - besonders bei Kindern.

http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/02...rankheiten


Neu sind nun in der 2. Auflage die Kapitel "Physiologie des nozizeptiven Systems", "Differentialdiagnose von Schmerzen", "Lokalanästhesie", "Hautanalgesie", "Homöopathie" und "Schmerztherapie bei Mehrfachbehinderungen". Dadurch wurden nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch sehr praxisrelevante Aspekte ergänzt.

Boris Zernikow (Hrsg.): Schmerztherapie bei Kindern. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Verlag, Heidelberg, 2003, broschiert, 490 Seiten, Preis Euro 34,95, ISBN 3-540-44136-0]]>
false
2003-11-10T15:17:05Z 2003-11-10T15:17:05Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=60 <![CDATA[Bis auf den Grund des Ozeans]]>
Julia Tavalaros Körper ist vollständig gelähmt, nur die Augen kann sie bewegen. Sie gilt nach ihren zwei Gehirnschlägen als hirntot - und man behandelt sie auch so. Julia aber bekommt alles mit. Sie überlebt verschiedene Infektionen. Und sie versucht, sich ins Gedächtnis zurückzurufen, was vor dem Abend des Unfalls war - Stunde um Stunde, monatelang, jahrelang .


Sie übersteht Mißhandlungen und Gedankenlosigkeit des Pflegepersonals. Bis sie zurückschlägt, beißt, stöhnt, spuckt. Erst nach sechs Jahren kommt eine junge Therapeutin auf die Idee, daß Julia vielleicht doch wahrnimmt, was um sie herum geschieht.

------------------------------------------------------------------------
  • Titel : Bis auf den Grund des Ozeans
    Autor : Julia Tavalaro mit Richard Tayson
    Verlag : Meines ist von Bertelsmann
    ISBN : Hab ich somit leider nicht

------------------------------------------------------------------------

Das Buch ist ein Tatsachenbericht. Julia selbst schreibt das Buch. Wie in ihrem Falle so sind unzählige Menschen im Locked-In-Syndrom und nicht im sog. Wachkoma (wenn es das in der ärztl. deffinierten Form überhaupt gibt). Julia beschreibt eindrucksvoll ihre Gefühle und Gedanken und die wirklich "hervorragende" Groar Behandlung des Krankenhauspersonals. Leider ist das was Julia beschreibt keine Seltenheit. Das Buch ist stellenweise knallhart - aber auch sehr lehrreich. Es verschafft uns einen kleinen Einblick in die Welt eines angeblichen "Wachkoma-Menschen". Ich kann es wirklich nur empfehlen.]]>
false
2003-11-10T09:26:30Z 2003-11-10T09:26:30Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=58 <![CDATA[Jeden Tag ein kleines Wunder]]>
Während der Tauffeier seiner Schwester fällt der kleine Tim in ein stillgelegtes Schwimmbecken und ertrinkt. Ein Arzt belebt den Jungen wieder, doch er bleibt behindert. Eine Odyssee von Arzt zu Arzt, von Therapie zu Therapie beginnt - doch niemand kann Tim helfen. Eines Tages hört Kirsten Kuhnert, Tims Mutter, von den sensationellen Erfolgen der Delphin-Therapie. Voller Hoffnung macht sie sich mit ihrem Sohn auf nach Florida. Die Therapie zeigt schnell Wirkung. Tim, der 15 Monate nicht ein einziges Mal lächelte, kaum schlief und ständig von Krämpfen geschüttelt wurde, beginnt auf seine Umwelt zu reagieren und sogar laut zu lachen. Beeindruckt und motiviert von den guten Erfahrungen mit der Delphin-Therapie gründet Kirsten Kuhnert schließlich den gemeinnützigen Verein dolphin aid, um auch anderen Kindern eine Delphin-Therapie zu ermöglichen

Quelle und weitere Einblicke ins Buch :
Jeden Tag ein kleines Wunder

---------------------------------------------------------------------
  • Titel : Jeden Tag ein kleines Wunder
    Autor : Kirsten Kuhnert
    Verlag: Heyne
    ISBN : (leider ist mein Buch verschwunden und ich kann sie nicht raussuchen)

----------------------------------------------------------------------
Ein sehr interessantes Buch. Für Betroffene eine wahre Fundgrube, da Frau Kuhnert hier nicht nur über die Delphintherapie, sondern auch über ihre sonstigen Therapien berichtet. Im Anhang findet sich dann eine Umfangreiche Adressliste über Therapeuten, Ärzte, Kliniken - alle beurteilt von Timmy und Kirsten Kuhnert !!!!]]>
false
2003-11-08T19:03:34Z 2003-11-08T19:03:34Z https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=56 <![CDATA[Geschwister behinderter Kinder]]>
Rolli Smile

von Ilse Achilles + Karin Schliehe
ISBN 3-88617-032-2 Kostet ca 5-10 Euro

Ein wunderschönes kleines Büchlein für Geschwister behinderter Kinder. In großer Schrift gehalten, so das es die Schulkinder gut lesen können, aber auch zum vorlesen für kleinere Kinder geeignet. Es beschreibt auf 20 Seiten in Bild und Schrift die Situation eines kleinen gesunden Jungen, der den Alltag mit seiner behinderten Schwester beschreibt.]]>
false