<![CDATA[Wachkomaforum - Gast-Forum 🌍]]> https://www.wachkomaforum.de/ Sun, 08 Sep 2024 18:27:56 +0000 MyBB <![CDATA[positives Zeichen bei Periode einer Frau im Wachkomazustand?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1101 Tue, 01 Dec 2015 09:55:48 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1101
meine Schwester liegt seit über 3 Jahren wegen einer Lungenembolie mit 2-fachem Herzstillstand im Wachkoma.

Mein Dad erzählte mir, dass sie nach über 3 Jahren in den vergangenen Tagen wohl zum ersten Mal wieder ihre Tage hatte.

Weiß jemand von euch, ob das ein positives Zeichen ist?

Vielen Dank im Voraus für die hoffentlich NUR positiven Antworten.

Lg

Roland(aus Fürth)]]>

meine Schwester liegt seit über 3 Jahren wegen einer Lungenembolie mit 2-fachem Herzstillstand im Wachkoma.

Mein Dad erzählte mir, dass sie nach über 3 Jahren in den vergangenen Tagen wohl zum ersten Mal wieder ihre Tage hatte.

Weiß jemand von euch, ob das ein positives Zeichen ist?

Vielen Dank im Voraus für die hoffentlich NUR positiven Antworten.

Lg

Roland(aus Fürth)]]>
<![CDATA[Zahnstein,Parodontose usw]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1100 Fri, 27 Nov 2015 14:07:27 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1100 Ich habe eine Frage an euch.
Es geht um meine Schwester.Sie liegt seit fast 13 Jahren im wachkoma und jetzt will die pflegeleitung plötzlich eine zahnstein und Parodontose Behandlung bei ihr durchführen lassen. Ohne erkennbaren Grund.einfach mal so weil es ja sein könnte dad sie Zahnschmerzen hat.
Dafür müsste sie in eine spezielle Klinik gebracht werden und natürlich betäubt werden. Entweder voll- oder eine leichte Narkose.
Das ist alles totaler Stress für sie.

Meine Frage soll ich sie dieser meiner Meinung nach unnötigen Prozedur wirklich aussetzen?Was habt ihr für Erfahrungen in dem Bereich?

Danke für eure antworten

Ela]]>
Ich habe eine Frage an euch.
Es geht um meine Schwester.Sie liegt seit fast 13 Jahren im wachkoma und jetzt will die pflegeleitung plötzlich eine zahnstein und Parodontose Behandlung bei ihr durchführen lassen. Ohne erkennbaren Grund.einfach mal so weil es ja sein könnte dad sie Zahnschmerzen hat.
Dafür müsste sie in eine spezielle Klinik gebracht werden und natürlich betäubt werden. Entweder voll- oder eine leichte Narkose.
Das ist alles totaler Stress für sie.

Meine Frage soll ich sie dieser meiner Meinung nach unnötigen Prozedur wirklich aussetzen?Was habt ihr für Erfahrungen in dem Bereich?

Danke für eure antworten

Ela]]>
<![CDATA[Teenies mit Wachkoma- Vater]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1096 Mon, 01 Jun 2015 11:05:01 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1096 ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen, um zu hören, wie es anderen Familien geht, bei denen ein Elternteil im Wachkoma ist. Ich habe einiges hier im Forum gelesen, aber das Thema nicht gefunden.
Hintergrund: Mein Mann liegt mit Hypoxie seit 2 J. im Wachkoma aufgrund eines Herzinfarkts. Er hat eine Trachealkanüle, PEG und div. Folgediagnosen. Er lebt in einer WG und wird dort sehr gut gepflegt. Leider ist er sehr instabil und kann nur 2-3x pro Woche für einige Stunden in den Rollstuhl. Er hat MRSA, deshalb ist die Hygiene sehr wichtig. Er ist sehr gut versorgt, hat viele Therapien. Aktiv kann er allerdings gar nichts, reagieren tut er nur auf akustische und taktile Reize, dann aber sehr stark, wenn auch mehrdeutig. Er hat immer wieder Infekte, Krämpfe, Hautprobleme.
Uns als Familie hat das Ereignis den Boden unter den Füßen weggezogen. Unsere Kinder, beide Teenies, wollen ihn nicht besuchen, weil sie es nicht ertragen, ihn so zu sehen. Besonders die Tochter reagiert mit starken Depressionen und geht nur unregelmäßig in die Schule, mußte vom Gymnasium auf die Realschule wechseln. Da ich selbstständig bin, muß ich arbeiten gehen und kann mich nicht zeitweilig krankschreiben lassen, um ihr besser beizustehen.
Mich würde interessieren, ob es ähnlich Geschichten in Familien gibt und was ihnen hilft, damit fertig zu werden. Ich fühle mich eigentlich ständig überfordert mit der Situation.
Solidarische Grüße an alle, die irgendwie ähnlich betroffen sind!
Marina]]>
ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen, um zu hören, wie es anderen Familien geht, bei denen ein Elternteil im Wachkoma ist. Ich habe einiges hier im Forum gelesen, aber das Thema nicht gefunden.
Hintergrund: Mein Mann liegt mit Hypoxie seit 2 J. im Wachkoma aufgrund eines Herzinfarkts. Er hat eine Trachealkanüle, PEG und div. Folgediagnosen. Er lebt in einer WG und wird dort sehr gut gepflegt. Leider ist er sehr instabil und kann nur 2-3x pro Woche für einige Stunden in den Rollstuhl. Er hat MRSA, deshalb ist die Hygiene sehr wichtig. Er ist sehr gut versorgt, hat viele Therapien. Aktiv kann er allerdings gar nichts, reagieren tut er nur auf akustische und taktile Reize, dann aber sehr stark, wenn auch mehrdeutig. Er hat immer wieder Infekte, Krämpfe, Hautprobleme.
Uns als Familie hat das Ereignis den Boden unter den Füßen weggezogen. Unsere Kinder, beide Teenies, wollen ihn nicht besuchen, weil sie es nicht ertragen, ihn so zu sehen. Besonders die Tochter reagiert mit starken Depressionen und geht nur unregelmäßig in die Schule, mußte vom Gymnasium auf die Realschule wechseln. Da ich selbstständig bin, muß ich arbeiten gehen und kann mich nicht zeitweilig krankschreiben lassen, um ihr besser beizustehen.
Mich würde interessieren, ob es ähnlich Geschichten in Familien gibt und was ihnen hilft, damit fertig zu werden. Ich fühle mich eigentlich ständig überfordert mit der Situation.
Solidarische Grüße an alle, die irgendwie ähnlich betroffen sind!
Marina]]>
<![CDATA[Wachkoma]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1015 Sun, 15 Apr 2012 13:13:02 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=1015 Hallo mein name ist Jessica,

ich habe eine frage meine tante liegt seit einen jahr im wachkoma weil sie lungen embolie hatte und manchmal weint sie warum eigentlich hat sie schmerzen oder wieso weint sie.oder sie guckt mich manchmal nur ganz kurz an sonst guckt sie nur auf eine stelle könnt ihr mir villeicht das beantworten auch wenn ihr selber verwandte habt die das selbe problem haben.]]>
Hallo mein name ist Jessica,

ich habe eine frage meine tante liegt seit einen jahr im wachkoma weil sie lungen embolie hatte und manchmal weint sie warum eigentlich hat sie schmerzen oder wieso weint sie.oder sie guckt mich manchmal nur ganz kurz an sonst guckt sie nur auf eine stelle könnt ihr mir villeicht das beantworten auch wenn ihr selber verwandte habt die das selbe problem haben.]]>
<![CDATA[Darf ich Kritik üben ?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=943 Sun, 23 May 2010 21:58:20 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=943 Ist das ok...?

Danke für eventuelle Antworten,
Lydia]]>
Ist das ok...?

Danke für eventuelle Antworten,
Lydia]]>
<![CDATA[Nicht gewaltsam am Leben erhalten?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=906 Fri, 06 Mar 2009 10:47:41 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=906
Ich hoffe ich bin hier nicht falsch. Ich habe in den letzten Tagen überall nach Informationen und Austauschplattformen zum Thema Koma-Wachkoma gesucht und irgendwie "nur" dieses Forum gefunden.

Vor vier Tagen erlitt meine Mutter (52 Jahre, keine bekannten Vorerkrankungen) einen plötzlichen Herzinfarkt. Erst nach über einer Stunde Reanimation wurde sie "wiederbelebt" und gleich operiert, ein Stent gesetzt.

Kurz nach der OP kam ich auf der Intensivstation an, nur mit dem Wissen, dass sie einen Keislaufzusammenbruch hatte, und reanimiert und operiert werden musste. Da zu diesem Zeitpunkt der Kreislauf noch nicht stabil war und die Wahrscheinlichkeit, dass sie die nächsten Minuten nicht überlebt hoch war (worüber ich aber erst im Nachhinein informiert wurde), liess der Arzt mich und meine Schwester zu meiner Mutter.
Dieses Bild kann ich nur so beschreiben, dass sie zu dem Zeitpunkt tot war, obwohl sie warm war und beatmet wurde (oder selbst atmete?), die Haut war grünlich, der Mund durch die Reanimation völlig entstellt und irgendwie war da - auch wenn ich an sowas nicht glaube - keine Seele mehr - das empfand ich wirklich ganz deutlich so.
Die Chancen, dass sie die nächsten 48 Stunden überlebt waren zu dem Zeitpunkt 20/80.
Einen Tag später (nach einer Nacht in der ich nur von Zombies träumte) war meine Mutter stabil, und ich sah sie wieder. Zu dem Zeitpunkt hatten sie alle Medikamente, auch die Krampflöser abgesetzt für die neurologische Untersuchung. Anfangs begann meine Mutter die Augen zu öffnen, sie zeigte Mimiken (erst Verwirrung, dann Angst bis hin zur Panik, weinen, sogar mit Schluchzen und Tränen). Später erklärte uns der Arzt, dass dies die ersten Symptome der Krämpfe gewesen seein - und selbst wenn es wirklich Ausdruck ihrer Gefühlswelt war, so hatte sie ausschliesslich allerschlimmste Empfindungen. Alls die Medikamente weiter nachliessen wurden die Krämpfe schlimmer... es war ganz schrecklich, denn da sah sie wirklich aus und hat sich verhalten wie ein Zombie - wie möchte ich hier nicht näher ausführen. Nur so viel - am ersten Tag war das Bild eindeutig Tod, am zweiten eindeutig höchste Qual und Perversität.

Zur Zeit liegt sie einfach da - nichtssagend, als ob sie auf eine Entscheidung wartet. Sie ist ausser Lebensgefahr, wird aber hochkonzentriert beatmet und mit unendlich vielen Medikamenten vollgepumpt dafür.
Nun nach dem zweiten EEG, das wohl katastrophal ausgefallen ist hatten wir gestern ein Gespräch mit dem Arzt.
Es sieht wohl so aus, dass ihr Grosshirn abgestorben ist, da sind wohl gar keine Aktivitäten mehr messbar. Im günstigsten Fall, der aber auch extrem unwahrscheinlich ist, wird unsere Mutter ins Wachkoma fallen, ein Aufwachen bzw auch Wachkoma in dem Sinne, dass sie jemals Kontakt mit ihrer Umwelt aufnehmen könnte schliesst der Arzt aber komplett aus, weil eben so gut wie gar keine Hirnaktivität mehr vorhanden ist - nur noch minimalst.

Ich hab ja wie gesagt ganz viel gelesen, auch welche Chancen Menschen im Wachkoma haben, zu was sie fähig sind und grundsätzlich bin ich absolut dagegen für einen anderen Menschen die Entscheidung über Leben und Tod zu treffen. Aber ich bin auch für ein Recht auf Selbstbestimmung und dazu gehört ja auch, sie selbst entscheiden zu lassen ob sie sterben wollen oder eben nicht, und das ist unter dieser Intensivtherapie ja kaum möglich.
Der Arzt hat uns gestern vor die Wahl gestellt, ob weiterhin mit allen Mitteln therapiert werden (also z.B. wieder reanimiert, medikamentös behandelt, operiert usw) soll, wenn es zu einem Vorfall kommt und ich und meine Familie sind eigentlich dafür, dass wir gegen eine so intensive Therapie sind. D.h. nicht, dass wir sie verhungern, verdursten oder ersticken lassen werden, sie bekommt trotzdem alles was sie braucht, wird auch weiterhin beatmet, aber nicht mehr hochkonzentriert, nur mit Raumluft, bekommt hochdosierte Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Krampflöser weiterhin, klar.
Ich persönlich habe das Gefühl, dass meine Mutter schon gegen diese lange Reanimationszeit und anschliessende OP gewesen wäre, und ich empfinde schon dies als Zwang und Gewalt die meiner Mutter angetan wurde. Meine Mutter hat Krankenhäuser gehasst, früher war sie ganz klar gegen so Intensivmassnahmen - wie sie jetzt aber fühlt wissen wir ja gar nicht.
Aber ich persönlich empfinde es so, dass sie nur durch das Zurückfahren der Medikamente überhaupt die Chance erhält selbst zu entscheiden.
Es kann sein, auch wenn die Chance sehr gering ist, dass sie die ersten Tagen/Wochen überlebt, das erst die Zurücknahme der Beatmungsintensität der Anreiz für das Atemzentrum gibt selbstständig zu atmen, es kann sein, dass sich ihr Zustand trotzdem oder gerade deswegen bessert und dann können wir die Entscheidung auch wieder zurücknehmen.

Nur ist das alles so furchtbar kompliziert - egal aus welchem Gesichtswinkel ich es betrachte - alles ist falsch und in dem Fall die richtige Entscheidung zu treffen scheint unmöglich.

Nun möchte ich euch Betroffene fragen - wurdet ihr auch vor eine solche Entscheidung gestellt, wenn ja auch schon nach so extrem kurzer Zeit? Wie habt ihr das empfunden - wie habt ihr entschieden und warum?
Was ist eure Meinung dazu?

Liebe Grüsse
Eva]]>

Ich hoffe ich bin hier nicht falsch. Ich habe in den letzten Tagen überall nach Informationen und Austauschplattformen zum Thema Koma-Wachkoma gesucht und irgendwie "nur" dieses Forum gefunden.

Vor vier Tagen erlitt meine Mutter (52 Jahre, keine bekannten Vorerkrankungen) einen plötzlichen Herzinfarkt. Erst nach über einer Stunde Reanimation wurde sie "wiederbelebt" und gleich operiert, ein Stent gesetzt.

Kurz nach der OP kam ich auf der Intensivstation an, nur mit dem Wissen, dass sie einen Keislaufzusammenbruch hatte, und reanimiert und operiert werden musste. Da zu diesem Zeitpunkt der Kreislauf noch nicht stabil war und die Wahrscheinlichkeit, dass sie die nächsten Minuten nicht überlebt hoch war (worüber ich aber erst im Nachhinein informiert wurde), liess der Arzt mich und meine Schwester zu meiner Mutter.
Dieses Bild kann ich nur so beschreiben, dass sie zu dem Zeitpunkt tot war, obwohl sie warm war und beatmet wurde (oder selbst atmete?), die Haut war grünlich, der Mund durch die Reanimation völlig entstellt und irgendwie war da - auch wenn ich an sowas nicht glaube - keine Seele mehr - das empfand ich wirklich ganz deutlich so.
Die Chancen, dass sie die nächsten 48 Stunden überlebt waren zu dem Zeitpunkt 20/80.
Einen Tag später (nach einer Nacht in der ich nur von Zombies träumte) war meine Mutter stabil, und ich sah sie wieder. Zu dem Zeitpunkt hatten sie alle Medikamente, auch die Krampflöser abgesetzt für die neurologische Untersuchung. Anfangs begann meine Mutter die Augen zu öffnen, sie zeigte Mimiken (erst Verwirrung, dann Angst bis hin zur Panik, weinen, sogar mit Schluchzen und Tränen). Später erklärte uns der Arzt, dass dies die ersten Symptome der Krämpfe gewesen seein - und selbst wenn es wirklich Ausdruck ihrer Gefühlswelt war, so hatte sie ausschliesslich allerschlimmste Empfindungen. Alls die Medikamente weiter nachliessen wurden die Krämpfe schlimmer... es war ganz schrecklich, denn da sah sie wirklich aus und hat sich verhalten wie ein Zombie - wie möchte ich hier nicht näher ausführen. Nur so viel - am ersten Tag war das Bild eindeutig Tod, am zweiten eindeutig höchste Qual und Perversität.

Zur Zeit liegt sie einfach da - nichtssagend, als ob sie auf eine Entscheidung wartet. Sie ist ausser Lebensgefahr, wird aber hochkonzentriert beatmet und mit unendlich vielen Medikamenten vollgepumpt dafür.
Nun nach dem zweiten EEG, das wohl katastrophal ausgefallen ist hatten wir gestern ein Gespräch mit dem Arzt.
Es sieht wohl so aus, dass ihr Grosshirn abgestorben ist, da sind wohl gar keine Aktivitäten mehr messbar. Im günstigsten Fall, der aber auch extrem unwahrscheinlich ist, wird unsere Mutter ins Wachkoma fallen, ein Aufwachen bzw auch Wachkoma in dem Sinne, dass sie jemals Kontakt mit ihrer Umwelt aufnehmen könnte schliesst der Arzt aber komplett aus, weil eben so gut wie gar keine Hirnaktivität mehr vorhanden ist - nur noch minimalst.

Ich hab ja wie gesagt ganz viel gelesen, auch welche Chancen Menschen im Wachkoma haben, zu was sie fähig sind und grundsätzlich bin ich absolut dagegen für einen anderen Menschen die Entscheidung über Leben und Tod zu treffen. Aber ich bin auch für ein Recht auf Selbstbestimmung und dazu gehört ja auch, sie selbst entscheiden zu lassen ob sie sterben wollen oder eben nicht, und das ist unter dieser Intensivtherapie ja kaum möglich.
Der Arzt hat uns gestern vor die Wahl gestellt, ob weiterhin mit allen Mitteln therapiert werden (also z.B. wieder reanimiert, medikamentös behandelt, operiert usw) soll, wenn es zu einem Vorfall kommt und ich und meine Familie sind eigentlich dafür, dass wir gegen eine so intensive Therapie sind. D.h. nicht, dass wir sie verhungern, verdursten oder ersticken lassen werden, sie bekommt trotzdem alles was sie braucht, wird auch weiterhin beatmet, aber nicht mehr hochkonzentriert, nur mit Raumluft, bekommt hochdosierte Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Krampflöser weiterhin, klar.
Ich persönlich habe das Gefühl, dass meine Mutter schon gegen diese lange Reanimationszeit und anschliessende OP gewesen wäre, und ich empfinde schon dies als Zwang und Gewalt die meiner Mutter angetan wurde. Meine Mutter hat Krankenhäuser gehasst, früher war sie ganz klar gegen so Intensivmassnahmen - wie sie jetzt aber fühlt wissen wir ja gar nicht.
Aber ich persönlich empfinde es so, dass sie nur durch das Zurückfahren der Medikamente überhaupt die Chance erhält selbst zu entscheiden.
Es kann sein, auch wenn die Chance sehr gering ist, dass sie die ersten Tagen/Wochen überlebt, das erst die Zurücknahme der Beatmungsintensität der Anreiz für das Atemzentrum gibt selbstständig zu atmen, es kann sein, dass sich ihr Zustand trotzdem oder gerade deswegen bessert und dann können wir die Entscheidung auch wieder zurücknehmen.

Nur ist das alles so furchtbar kompliziert - egal aus welchem Gesichtswinkel ich es betrachte - alles ist falsch und in dem Fall die richtige Entscheidung zu treffen scheint unmöglich.

Nun möchte ich euch Betroffene fragen - wurdet ihr auch vor eine solche Entscheidung gestellt, wenn ja auch schon nach so extrem kurzer Zeit? Wie habt ihr das empfunden - wie habt ihr entschieden und warum?
Was ist eure Meinung dazu?

Liebe Grüsse
Eva]]>
<![CDATA[wachkoma zeitungen abzugeben]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=889 Fri, 06 Feb 2009 09:41:15 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=889

hoffe, es wird hier erlaubt. soll keinerlei werbung oder sonstiges sein.
bin nur am aussotieren und hätte gegen proto wachkoma zeitungen abzugeben (wachkoma und danach von schädel-hirnpatienten in not)

würde es gegen porto (3,90 hermes) zusenden.

bei interesse bitte mailen:

siridenise@t-online.de



lg
siri]]>


hoffe, es wird hier erlaubt. soll keinerlei werbung oder sonstiges sein.
bin nur am aussotieren und hätte gegen proto wachkoma zeitungen abzugeben (wachkoma und danach von schädel-hirnpatienten in not)

würde es gegen porto (3,90 hermes) zusenden.

bei interesse bitte mailen:

siridenise@t-online.de



lg
siri]]>
<![CDATA[Spendenkonto einrichten]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=822 Wed, 18 Jun 2008 21:40:09 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=822
ein Kollege ist seit 1 Jahr nach einer OP im Wachkoma und wir wollen die Familie bzw. seine Therapien finanziell unterstützen.

Wir haben schon eine Einmal-Aktion zum Geld sammeln gestartet.
Nun wollen wir regelmäßig etwas spenden und ein Konto dafür einrichten.

Die dt. Bürokratie sieht ein Spendenkonto nicht vor. Es soll so sein, daß die Frau für bestimmte Zwecke auf das Konto zugreifen kann und kein evtl. anderer Vormund einfach Geld abzweigen kann.

Habt Ihr Erfahrung wie wir so etwas aufziehen können?

Vielen Dank.

Viele Grüße
Christina Wolf
christinawolf@gmx.de]]>

ein Kollege ist seit 1 Jahr nach einer OP im Wachkoma und wir wollen die Familie bzw. seine Therapien finanziell unterstützen.

Wir haben schon eine Einmal-Aktion zum Geld sammeln gestartet.
Nun wollen wir regelmäßig etwas spenden und ein Konto dafür einrichten.

Die dt. Bürokratie sieht ein Spendenkonto nicht vor. Es soll so sein, daß die Frau für bestimmte Zwecke auf das Konto zugreifen kann und kein evtl. anderer Vormund einfach Geld abzweigen kann.

Habt Ihr Erfahrung wie wir so etwas aufziehen können?

Vielen Dank.

Viele Grüße
Christina Wolf
christinawolf@gmx.de]]>
<![CDATA[vertrauen]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=756 Thu, 10 Jan 2008 01:04:05 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=756 vertaut nicht immer den "gelehrnten"vertraut auf euer sehen und den selbst betroffenen,sie haben mir bisher mehr geholfen,mein pflegling wäre schon lange tot,wenn ich mich nach den anweisungengehalten hätte.
die suche nach kompetenz kostet zeit und nerven.
aber liebe versetzt berge.
mfg akinom1]]>
vertaut nicht immer den "gelehrnten"vertraut auf euer sehen und den selbst betroffenen,sie haben mir bisher mehr geholfen,mein pflegling wäre schon lange tot,wenn ich mich nach den anweisungengehalten hätte.
die suche nach kompetenz kostet zeit und nerven.
aber liebe versetzt berge.
mfg akinom1]]>
<![CDATA[hypoxämischer hirnschaden]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=729 Wed, 21 Nov 2007 19:39:14 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=729 mein name ist jacki und ich habe zwei töcher.
meine große,sali, ist gesund und munter,meine kleine LIN(wird im april vier),ist mit komplexem herzfehler geboren und hat während bzw nach ihrer zweiten op (insgesammt drei ops) einen hypoxämischen hirnschaden erlitten.
ich weiß nicht ob ich hier "richtig" bin,dennoch,ich suche hilfe.
nach vorgängigen prognosen dürfte lin heute noch nur platt auf dem rücken liegen,aber sie hat sich dank vieler therapien u.a. padovan doch sehr gut gemacht,sie läuft an der hand (trägt aber unterschenkelorthesen aufgrund von extremer spitzfußstellung) und kann auch mit der gabel schon vorher aufgepiekstes essen allein zu sich nehmen.allerdings fehlen ihr viele intelligente handlungen wie selber aufpieksen von esse,einsortieren von gegenständen und alles in der richtung was zur selbstständigkeit gehört...
mein größter kummer ist die sprache,sie lautiert zwar,spricht aber nur in ihrer eigenen sprache,dort im sprachzentrum scheinen mit die größten schäden zu sein...

ist hier jemand der auch so ein kind hat,der mir was erzählen kann,der mir tipps geben kann,der einen vorschlag kennt wie man das sprachzentrum aktivieren kann...

ich würde auch mehr erzählen..
will nur vorerst "den rahmen" nicht sprengen...

lieben gruß
es wär schön antworten zu bekommen

jacki
mit
Marsali 30.12.01 (herzgesund) und
Marline 13.04.04,
DILV,VSD,d-TGA,PDA,ASD II,
hypoplastischer Aortenbogen,
sek. pulmonale Hypertonie
z.n. 21.04.04: Stent im PDA (HK),
z.n. 26.04.04: PA Banding (OP)
08.09.04 Glenn Anastomose,
Aortenbogenrekonstruktion
-in der post-Op Phase durch/unter
3 Reanimationen
-hypoxämischer Hirnschaden
10.10.06 TCPC /4mm Fenster
(alles uni-gießen)
extreme spitzfußstellung
mit/durch
achillessehnenverkürzung (2-3cm)
-orthesenträgerin seit mai 2007
(läuft nicht selbstständig)
-schlaffe zunge (spricht noch immer nicht)
wir kommen aus monheim am rhein (NRW)]]>
mein name ist jacki und ich habe zwei töcher.
meine große,sali, ist gesund und munter,meine kleine LIN(wird im april vier),ist mit komplexem herzfehler geboren und hat während bzw nach ihrer zweiten op (insgesammt drei ops) einen hypoxämischen hirnschaden erlitten.
ich weiß nicht ob ich hier "richtig" bin,dennoch,ich suche hilfe.
nach vorgängigen prognosen dürfte lin heute noch nur platt auf dem rücken liegen,aber sie hat sich dank vieler therapien u.a. padovan doch sehr gut gemacht,sie läuft an der hand (trägt aber unterschenkelorthesen aufgrund von extremer spitzfußstellung) und kann auch mit der gabel schon vorher aufgepiekstes essen allein zu sich nehmen.allerdings fehlen ihr viele intelligente handlungen wie selber aufpieksen von esse,einsortieren von gegenständen und alles in der richtung was zur selbstständigkeit gehört...
mein größter kummer ist die sprache,sie lautiert zwar,spricht aber nur in ihrer eigenen sprache,dort im sprachzentrum scheinen mit die größten schäden zu sein...

ist hier jemand der auch so ein kind hat,der mir was erzählen kann,der mir tipps geben kann,der einen vorschlag kennt wie man das sprachzentrum aktivieren kann...

ich würde auch mehr erzählen..
will nur vorerst "den rahmen" nicht sprengen...

lieben gruß
es wär schön antworten zu bekommen

jacki
mit
Marsali 30.12.01 (herzgesund) und
Marline 13.04.04,
DILV,VSD,d-TGA,PDA,ASD II,
hypoplastischer Aortenbogen,
sek. pulmonale Hypertonie
z.n. 21.04.04: Stent im PDA (HK),
z.n. 26.04.04: PA Banding (OP)
08.09.04 Glenn Anastomose,
Aortenbogenrekonstruktion
-in der post-Op Phase durch/unter
3 Reanimationen
-hypoxämischer Hirnschaden
10.10.06 TCPC /4mm Fenster
(alles uni-gießen)
extreme spitzfußstellung
mit/durch
achillessehnenverkürzung (2-3cm)
-orthesenträgerin seit mai 2007
(läuft nicht selbstständig)
-schlaffe zunge (spricht noch immer nicht)
wir kommen aus monheim am rhein (NRW)]]>
<![CDATA[Kleine Freude...]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=613 Thu, 04 Jan 2007 16:40:22 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=613
da ich gehört habe, dass Cedric Musik und Hörspielkassetten mag, würde ich ihm liebend gerne eine kleine Freude machen und ihm ein Päckchen schicken.
Würden sie mir über eine E-mail-Adresse ihre Adresse schicken, oder ist das nicht möglich?

Gruß,
Mina.]]>

da ich gehört habe, dass Cedric Musik und Hörspielkassetten mag, würde ich ihm liebend gerne eine kleine Freude machen und ihm ein Päckchen schicken.
Würden sie mir über eine E-mail-Adresse ihre Adresse schicken, oder ist das nicht möglich?

Gruß,
Mina.]]>
<![CDATA[Wir haben Cedric im Fernsehen gesehen!]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=595 Mon, 18 Dec 2006 14:13:42 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=595
Gerade habe ich mit meiner Tochter Leni den Beitrag über Cedric im Fernsehen gesehen.
Wir waren beide sehr berührt.

Vielleicht ein paar Worte zu uns.
Leni wird bald fünf und hat Spina bifida, einen Hydrocephalus, Epilepsie und ist in ihrer Entwicklung verzögert.
Ich heiße Verena und bin 25.

Leni war von Cedric sehr angetan, hat mich viel gefragt, was sie eigentlich selten macht, da sie das von der Entwicklung her noch nicht macht, wollte wissen, ob er schläft, ob er weint, warum er nicht isst,...

Ich hab ihr dann vieles erklärt, eben auch, dass Cedric behindert ist.
Sie hat mich dann angeschaut und mich gefragt, ob sie auch behindert ist...

Sie war sehr traurig, als der Beitrag zuende war und hat sich jetzt gefreut, ihn im Internet wiederzusehen!

Vielen Dank für euren Mut, euer Leben im TV zu zeigen!
Für euer weiteres Leben wünschen wir euch alles Gute, v.a. viel Zeit füreinander und Gesundheit!

Liebe Grüße
Verena und Leni]]>

Gerade habe ich mit meiner Tochter Leni den Beitrag über Cedric im Fernsehen gesehen.
Wir waren beide sehr berührt.

Vielleicht ein paar Worte zu uns.
Leni wird bald fünf und hat Spina bifida, einen Hydrocephalus, Epilepsie und ist in ihrer Entwicklung verzögert.
Ich heiße Verena und bin 25.

Leni war von Cedric sehr angetan, hat mich viel gefragt, was sie eigentlich selten macht, da sie das von der Entwicklung her noch nicht macht, wollte wissen, ob er schläft, ob er weint, warum er nicht isst,...

Ich hab ihr dann vieles erklärt, eben auch, dass Cedric behindert ist.
Sie hat mich dann angeschaut und mich gefragt, ob sie auch behindert ist...

Sie war sehr traurig, als der Beitrag zuende war und hat sich jetzt gefreut, ihn im Internet wiederzusehen!

Vielen Dank für euren Mut, euer Leben im TV zu zeigen!
Für euer weiteres Leben wünschen wir euch alles Gute, v.a. viel Zeit füreinander und Gesundheit!

Liebe Grüße
Verena und Leni]]>
<![CDATA[aus Wachkoma erwacht dank einer Heilerin]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=588 Fri, 10 Nov 2006 12:07:58 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=588 schau euch mal folgenden Link an:
http://people.freenet.de/heilen-durch-gott/index.html
diese Heilerin hat meinen Mann aus dem Wachkoma zurück geholt.

eure Tanja]]>
schau euch mal folgenden Link an:
http://people.freenet.de/heilen-durch-gott/index.html
diese Heilerin hat meinen Mann aus dem Wachkoma zurück geholt.

eure Tanja]]>
<![CDATA[bitte um hilfe]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=567 Mon, 14 Aug 2006 22:53:47 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=567 Vielleicht bekomme ich hier etwas Hilfe ein guter Freud von mir
Hatte vor ca.4 Wochen (35 Jahre) einen herz stillstand nach jahrelangen
Sport. Er es seid dann im wachkomer was kann ich machen bitte um Hilfe]]>
Vielleicht bekomme ich hier etwas Hilfe ein guter Freud von mir
Hatte vor ca.4 Wochen (35 Jahre) einen herz stillstand nach jahrelangen
Sport. Er es seid dann im wachkomer was kann ich machen bitte um Hilfe]]>
<![CDATA[Luftröhrenverengung]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=552 Tue, 20 Jun 2006 04:38:48 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=552
ich schreibe inzwischen in fast jedes Forum, vielleicht habe ich einmal Glück und erwische Menschen bzw. Eltern, die auch ein Kleinkind mit einer Luftröhrenverengung haben. Leider gibt es für dieses Phänomen keine offizielle Web-Site, da es bei Kindern viel zu selten auftritt. Außerdem soll es sich ja in 4-5 Jahren verwachsen, die Zeit dazwischen muss man halt irgendwie überstehen.

Unser Sohn (3 Jahre) hat Schleimhautpolster unterhalb der Stimmbänder in der Luftröhre. Er ist dadurch ständig heiser, wenn die Polster (durch Anstrengung, Wetterumschwung, Erkältung) anschwellen, erstickt er mir fast und er ist arg eingeschränkt in seiner Entwicklung, da er viele Sachen einfach nicht machen kann.

Zudem leidet unser Sohn evtl. unter Großwuchs, er ist gerade drei geworden, misst 110 cm und trägt Kleidung für 5-jährige. Dies soll aber auch erst mit 5 abgeklärt werden. Bis dahin muss man halt die Spötteleien der Umwelt ertragen, die sich über den großen Jungen im Kinderwagen lustig machen bzw. einen deswegen angreifen. Inzwischen ist es leider schon so, dass er das durchaus mitbekommt.

Vielleicht gibt es hier Eltern mit ähnlichen Problemen, mit denen man sich einmal austauschen kann.

LaMusica99@yahoo.de]]>

ich schreibe inzwischen in fast jedes Forum, vielleicht habe ich einmal Glück und erwische Menschen bzw. Eltern, die auch ein Kleinkind mit einer Luftröhrenverengung haben. Leider gibt es für dieses Phänomen keine offizielle Web-Site, da es bei Kindern viel zu selten auftritt. Außerdem soll es sich ja in 4-5 Jahren verwachsen, die Zeit dazwischen muss man halt irgendwie überstehen.

Unser Sohn (3 Jahre) hat Schleimhautpolster unterhalb der Stimmbänder in der Luftröhre. Er ist dadurch ständig heiser, wenn die Polster (durch Anstrengung, Wetterumschwung, Erkältung) anschwellen, erstickt er mir fast und er ist arg eingeschränkt in seiner Entwicklung, da er viele Sachen einfach nicht machen kann.

Zudem leidet unser Sohn evtl. unter Großwuchs, er ist gerade drei geworden, misst 110 cm und trägt Kleidung für 5-jährige. Dies soll aber auch erst mit 5 abgeklärt werden. Bis dahin muss man halt die Spötteleien der Umwelt ertragen, die sich über den großen Jungen im Kinderwagen lustig machen bzw. einen deswegen angreifen. Inzwischen ist es leider schon so, dass er das durchaus mitbekommt.

Vielleicht gibt es hier Eltern mit ähnlichen Problemen, mit denen man sich einmal austauschen kann.

LaMusica99@yahoo.de]]>
<![CDATA["Hirntote" soll noch Mutter werden]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=379 Thu, 16 Jun 2005 17:39:43 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=379

Eine "hirntote" Frau soll noch Monate künstlich "am Leben" erhalten werden, um ein Baby gebären zu können.


Der Ehemann sagte, dass er sich sicher sei, dass "meine Frau durch die Hölle gehen würde, um dieses Kind zu bekommen".


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,360790,00.html



Einmal a) immer diese Ehemänner, sie wissens ja ganz genau, was Ihre Frau gewollt hätte, siehe auch Terri Schiavo.

b) was lerne ich: Ich kann (hirn-) tot sein, und am Leben sein/erhalten werden.
So was nennt man nicht Logik.

Und ich kann c) tot ein Baby über Monate in mir entstehen lassen und es gebären. Und ich bin tot dabei.


Wie cool.


Dass täglich 30.000 tausend Kinder an vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall, Infektionen, Unterernährung sterben, die Daten von Unicef, interessiert nicht.
Wer helfen will, soll es da tun.
Und nicht hier von verbrauchender Embryonenforschung lallen mit dem Hinweis auf ach so tolle Therapiemethoden, die nicht im Ansatz irgendjemand konkret benennen kann, geschweige denn, dass sie dem AOK-Versicherten jemals zur Verfügung stünden.

Als ich klein war gab es einen Titel von ABBA:" MONEY MONEY MONEY"

darum geht es auch in diesem bemitleidenswerten Fall.
Die Klinik verspricht sich ein Heidenauflauf, Forschungsgelder womöglich und Publizität und der profilsüchtige Vater in spe instrumentalisiert die Verunglückte und ihr zum Sterben verurteiles Kind.

Wahrscheinlich sitzt er gerade in einer Talkshow.

Welch ein perverser Eingriff in das Leben!
(welch ein perverser Eingriff in das Sterben!)


Wie siehst Du das, Bettina?

Nikola Maria]]>


Eine "hirntote" Frau soll noch Monate künstlich "am Leben" erhalten werden, um ein Baby gebären zu können.


Der Ehemann sagte, dass er sich sicher sei, dass "meine Frau durch die Hölle gehen würde, um dieses Kind zu bekommen".


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,360790,00.html



Einmal a) immer diese Ehemänner, sie wissens ja ganz genau, was Ihre Frau gewollt hätte, siehe auch Terri Schiavo.

b) was lerne ich: Ich kann (hirn-) tot sein, und am Leben sein/erhalten werden.
So was nennt man nicht Logik.

Und ich kann c) tot ein Baby über Monate in mir entstehen lassen und es gebären. Und ich bin tot dabei.


Wie cool.


Dass täglich 30.000 tausend Kinder an vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall, Infektionen, Unterernährung sterben, die Daten von Unicef, interessiert nicht.
Wer helfen will, soll es da tun.
Und nicht hier von verbrauchender Embryonenforschung lallen mit dem Hinweis auf ach so tolle Therapiemethoden, die nicht im Ansatz irgendjemand konkret benennen kann, geschweige denn, dass sie dem AOK-Versicherten jemals zur Verfügung stünden.

Als ich klein war gab es einen Titel von ABBA:" MONEY MONEY MONEY"

darum geht es auch in diesem bemitleidenswerten Fall.
Die Klinik verspricht sich ein Heidenauflauf, Forschungsgelder womöglich und Publizität und der profilsüchtige Vater in spe instrumentalisiert die Verunglückte und ihr zum Sterben verurteiles Kind.

Wahrscheinlich sitzt er gerade in einer Talkshow.

Welch ein perverser Eingriff in das Leben!
(welch ein perverser Eingriff in das Sterben!)


Wie siehst Du das, Bettina?

Nikola Maria]]>
<![CDATA[Was darf ein Jahr Leben kosten?]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=358 Thu, 07 Apr 2005 11:09:02 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=358
Zitat:Was darf ein Jahr Leben kosten? 5000 Euro, 50 000 Euro? Viel weniger, oder gar viel mehr? Wer entscheidet darüber, was ein Jahr Leben kosten darf? Und ist es ethisch überhaupt legitim, den Wert eines Lebens in Geld aufzurechnen?

Das sind Fragen, die bei einem Expertengespräch auf dem Wiesbadener Internistenkongreß diskutiert worden sind - oder besser: diskutiert werden sollten. "Das Thema ist schwierig und komplex", hatte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Professor Manfred Weber bereits im Vorfeld der Sitzung klargestellt, "aber die Diskussion ist dringend erforderlich."

Die Solidargemeinschaft kann nicht alles bezahlen

Hier der komplette Bericht : Ärzte Zeitung, 07.04.2005

Und hier ein erster Kotz "toller" Vorschlag : Finanzexperte fordert 1000 Euro Selbstbehalt]]>

Zitat:Was darf ein Jahr Leben kosten? 5000 Euro, 50 000 Euro? Viel weniger, oder gar viel mehr? Wer entscheidet darüber, was ein Jahr Leben kosten darf? Und ist es ethisch überhaupt legitim, den Wert eines Lebens in Geld aufzurechnen?

Das sind Fragen, die bei einem Expertengespräch auf dem Wiesbadener Internistenkongreß diskutiert worden sind - oder besser: diskutiert werden sollten. "Das Thema ist schwierig und komplex", hatte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin Professor Manfred Weber bereits im Vorfeld der Sitzung klargestellt, "aber die Diskussion ist dringend erforderlich."

Die Solidargemeinschaft kann nicht alles bezahlen

Hier der komplette Bericht : Ärzte Zeitung, 07.04.2005

Und hier ein erster Kotz "toller" Vorschlag : Finanzexperte fordert 1000 Euro Selbstbehalt]]>
<![CDATA[Das Morden wird nun auch hier legalisiert]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=357 Tue, 05 Apr 2005 10:53:47 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=357 Wachkoma-Patient wird nicht mehr künstlich ernährt

Ein Patient in München wird nur noch palliativmedizinisch versorgt / Anwalt hat nach eigenen Angaben 65 ähnliche Fälle betreut
MÜNCHEN (dpa). Bei einem deutschen Wachkoma-Patienten in München ist die künstliche Ernährung gestoppt worden.

Die Ehefrau des 42jährigen Mannes aus Oberbayern und ihr Anwalt Wolfgang Putz hätten dies bei den Ärzten Anfang März durchgesetzt, berichtet das Magazin "Focus". "Was ich tue, ist eine letzte Liebeserklärung an ihn", sagte die Ehefrau dem Magazin. "Ein Weiterleben im Wachkoma wäre für ihn das Allerschlimmste."

In Deutschland sei schon vielen Wachkoma-Patienten durch Einstellung der künstlichen Ernährung - ähnlich wie jüngst bei der US-Patientin Terri Schiavo - das Sterben ermöglicht worden, teilte Putz in München mit. Allein seine Kanzlei habe bisher 65 derartige Fälle betreut. Der 42jährige hatte früher mehrfach mündlich geäußert, daß er in einem solchen Fall nicht weiterleben wolle.

"Keiner unserer Mandanten ist qualvoll verhungert oder verdurstet, weil alle Fälle von palliativmedizinisch geschulten Ärzten und Pflegern betreut wurden", betonte der auf Patienten mit infauster Prognose spezialisierte Münchner Anwalt. Angestrebt wird ein beschwerdefreies, würdevolles Weiterleben bis zum Tod.

Der Münchner Patient liegt nach einem Herzinfarkt und vorübergehendem Organversagen mit massiver Hirnschädigung im Wachkoma. Er erhalte nach dem Ende der künstlichen Ernährung lediglich wenig Flüssigkeit, damit man ihm schmerzstillende Medikamente verabreichen könne.

Terry Schiavo war Ende März in den USA - 13 Tage nach dem Abbruch der künstlichen Ernährung und der Wasserversorgung - gestorben. Ohne Flüssigkeitszufuhr kann ein gut ernährter Mensch nur wenige Tage überleben - Erwachsene höchstens eine Woche, Kinder maximal zwei bis drei Tage.

Ärzte Zeitung, 05.04.2005]]>
Wachkoma-Patient wird nicht mehr künstlich ernährt

Ein Patient in München wird nur noch palliativmedizinisch versorgt / Anwalt hat nach eigenen Angaben 65 ähnliche Fälle betreut
MÜNCHEN (dpa). Bei einem deutschen Wachkoma-Patienten in München ist die künstliche Ernährung gestoppt worden.

Die Ehefrau des 42jährigen Mannes aus Oberbayern und ihr Anwalt Wolfgang Putz hätten dies bei den Ärzten Anfang März durchgesetzt, berichtet das Magazin "Focus". "Was ich tue, ist eine letzte Liebeserklärung an ihn", sagte die Ehefrau dem Magazin. "Ein Weiterleben im Wachkoma wäre für ihn das Allerschlimmste."

In Deutschland sei schon vielen Wachkoma-Patienten durch Einstellung der künstlichen Ernährung - ähnlich wie jüngst bei der US-Patientin Terri Schiavo - das Sterben ermöglicht worden, teilte Putz in München mit. Allein seine Kanzlei habe bisher 65 derartige Fälle betreut. Der 42jährige hatte früher mehrfach mündlich geäußert, daß er in einem solchen Fall nicht weiterleben wolle.

"Keiner unserer Mandanten ist qualvoll verhungert oder verdurstet, weil alle Fälle von palliativmedizinisch geschulten Ärzten und Pflegern betreut wurden", betonte der auf Patienten mit infauster Prognose spezialisierte Münchner Anwalt. Angestrebt wird ein beschwerdefreies, würdevolles Weiterleben bis zum Tod.

Der Münchner Patient liegt nach einem Herzinfarkt und vorübergehendem Organversagen mit massiver Hirnschädigung im Wachkoma. Er erhalte nach dem Ende der künstlichen Ernährung lediglich wenig Flüssigkeit, damit man ihm schmerzstillende Medikamente verabreichen könne.

Terry Schiavo war Ende März in den USA - 13 Tage nach dem Abbruch der künstlichen Ernährung und der Wasserversorgung - gestorben. Ohne Flüssigkeitszufuhr kann ein gut ernährter Mensch nur wenige Tage überleben - Erwachsene höchstens eine Woche, Kinder maximal zwei bis drei Tage.

Ärzte Zeitung, 05.04.2005]]>
<![CDATA[Papst Joh. Paul II ist tot]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=355 Sat, 02 Apr 2005 21:03:22 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=355
Der Papst ist tot

Papst Johannes Paul II. ist tot. Das schwer kranke Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Tage langem Todeskampf am Samstagabend in Rom im Alter von 84 Jahren. Der Pole Karol Wojtyla erlag seinen Leiden um 21.37 Uhr in den päpstlichen Gemächern im Vatikan, gab der Kirchenstaat offiziell bekannt. Seit Donnerstag hatte sich sein Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert. Johannes Paul war einer der wichtigsten Päpste der Neuzeit. Seit seiner Wahl am 16. Oktober 1978 führte er die katholische Weltkirche mehr als 26 Jahre - nur zwei Päpste regierten in 2000 Jahren Christentum länger.

Mehr als 70.000 Menschen waren am Samstagabend erneut auf dem auf dem Petersplatz versammelt, um für das Kirchenoberhaupt zu beten. Viele brachen nach der Todesnachricht in Tränen aus. Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano hielt ein Gebet auf dem Petersplatz. In Polen, dem Geburtsland des Papstes, hielten Tausende in den Kirchen Nachtwache. Auch die Münchner Frauenkirche und der Kölner Dom waren für Gebete geöffnet.

Vor seinem letzten Todeskampf soll Johannes Paul II. einen letzten Zettel geschrieben haben, mit den Worten: "Ich bin froh, seid ihr es auch". Das Blatt sei an polnische Schwestern und Priester gerichtet gewesen, die ihm nahe standen, berichtete das italienische Fernsehen.



Internet unten http://www.n-tv.de

Gruß Anna

.jpg   Papst.jpg (Größe: 10,08 KB / Downloads: 27) ]]>

Der Papst ist tot

Papst Johannes Paul II. ist tot. Das schwer kranke Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Tage langem Todeskampf am Samstagabend in Rom im Alter von 84 Jahren. Der Pole Karol Wojtyla erlag seinen Leiden um 21.37 Uhr in den päpstlichen Gemächern im Vatikan, gab der Kirchenstaat offiziell bekannt. Seit Donnerstag hatte sich sein Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert. Johannes Paul war einer der wichtigsten Päpste der Neuzeit. Seit seiner Wahl am 16. Oktober 1978 führte er die katholische Weltkirche mehr als 26 Jahre - nur zwei Päpste regierten in 2000 Jahren Christentum länger.

Mehr als 70.000 Menschen waren am Samstagabend erneut auf dem auf dem Petersplatz versammelt, um für das Kirchenoberhaupt zu beten. Viele brachen nach der Todesnachricht in Tränen aus. Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano hielt ein Gebet auf dem Petersplatz. In Polen, dem Geburtsland des Papstes, hielten Tausende in den Kirchen Nachtwache. Auch die Münchner Frauenkirche und der Kölner Dom waren für Gebete geöffnet.

Vor seinem letzten Todeskampf soll Johannes Paul II. einen letzten Zettel geschrieben haben, mit den Worten: "Ich bin froh, seid ihr es auch". Das Blatt sei an polnische Schwestern und Priester gerichtet gewesen, die ihm nahe standen, berichtete das italienische Fernsehen.



Internet unten http://www.n-tv.de

Gruß Anna

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<![CDATA[Terri Schiavo ist tot]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=354 Fri, 01 Apr 2005 00:53:15 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=354
Am Donnerstag, dem 31. März 2005 hat sie den Kampf verloren.

Traurige Grüße
Bettina]]>

Am Donnerstag, dem 31. März 2005 hat sie den Kampf verloren.

Traurige Grüße
Bettina]]>