<![CDATA[Wachkomaforum - Logopädie]]> https://www.wachkomaforum.de/ Sun, 08 Sep 2024 19:47:28 +0000 MyBB <![CDATA[Wie laüft das jetzt eigendlich weiter mit SPRECHAUFSATZ??]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=705 Sun, 23 Sep 2007 12:12:41 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=705
Gruss Doris Applaus]]>

Gruss Doris Applaus]]>
<![CDATA[Einfach die Sprechkanüle eingesetzt!!???!!]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=700 Fri, 14 Sep 2007 08:25:39 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=700 da komm ich doch gestern zu meinem Schnatze und seh das ein Kanülenwechsel stattgefunden hat und die normale Beatmungskanüle entfernt und gegen eine Sprechkanüle ersetzt wurde.GEHT DAS SO EINFACH?MUSS SIE NICHT ABTRAINIERT WERDEN??DIE ATMUNG DAS HUSTEN IST DOCH FÜR HENNING GANZ ANDERS ZU ORGANISIEREN ?W00t MUSS NICHT VORHER NE SCHLUCK-ENDOSKOPIE GEMACHT WERDEN?NICHT DAS ER NE LUNGENENTZÜNDUNG BEKOMMT WEIL ER FALSCH ABSCHLUCKT.....!!! W00t AUHAUAHA;WIE IHR MERKT BIN ICH BISCHEN NEBEN DER SPUR.BITTE HELFT MIR........

Gruß und kuß Schnatzes Engel Applaus]]>
da komm ich doch gestern zu meinem Schnatze und seh das ein Kanülenwechsel stattgefunden hat und die normale Beatmungskanüle entfernt und gegen eine Sprechkanüle ersetzt wurde.GEHT DAS SO EINFACH?MUSS SIE NICHT ABTRAINIERT WERDEN??DIE ATMUNG DAS HUSTEN IST DOCH FÜR HENNING GANZ ANDERS ZU ORGANISIEREN ?W00t MUSS NICHT VORHER NE SCHLUCK-ENDOSKOPIE GEMACHT WERDEN?NICHT DAS ER NE LUNGENENTZÜNDUNG BEKOMMT WEIL ER FALSCH ABSCHLUCKT.....!!! W00t AUHAUAHA;WIE IHR MERKT BIN ICH BISCHEN NEBEN DER SPUR.BITTE HELFT MIR........

Gruß und kuß Schnatzes Engel Applaus]]>
<![CDATA[Sondenentwöhnung]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=362 Fri, 08 Apr 2005 15:56:40 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=362
Eine absolute Spezialistin für sog. Wachkomapatienten ist Frau Iven in Baiersbronn
Hier wird die Therapie ambulant durchgeführt. Der Nachteil ist, daß man sich eine Ferienwohnung nehmen muß. Ansonsten ist es eine absolut empfehlenswerte Adresse.

Weitere Spezialisten zur Sondenentwöhnung sind :

Markus Wilken
Die Homepage möchte vorrangig über frühkindliche Fütterungsproblematiken und Möglichkeiten der Therapie, gerade bei langzeitsondierten Kindern berichten. Es handelt sich dabei um das in Graz von Marguerite Dunitz-Scheer und Peter Scheer entwickelte Therapiekonzept der Sondenentwöhnung. Hier wird die Methodik und Evaluation dargestellt werden. Durch Fallbeispiele soll das Projekt der Sondenentwöhnung mit Leben gefüllt werden.

LKH Graz (Österreich), Frau Marguerite Dunitz-Scheer. Leider gibt es dazu keine spezielle Homepage. Die Kostenübernahme der KK ist hier nur vereinzelt möglich. Meines Wissens müssen die Kinder stationär aufgenommen werden. Interessierte können jedoch mit Frau Dunitz-Scheer via Email Kontakt aufnehmen
Marguerite Dunitz-Scheer

Logopädischen und Interdisziplinären Behandlungs- und Rehabilitationszentrums Lindlar
Auch ist ist ein Klinikaufenthalt notwendig, wobei Lindlar sehr viel Wert auf familiäre Atmosphäre legt.]]>

Eine absolute Spezialistin für sog. Wachkomapatienten ist Frau Iven in Baiersbronn
Hier wird die Therapie ambulant durchgeführt. Der Nachteil ist, daß man sich eine Ferienwohnung nehmen muß. Ansonsten ist es eine absolut empfehlenswerte Adresse.

Weitere Spezialisten zur Sondenentwöhnung sind :

Markus Wilken
Die Homepage möchte vorrangig über frühkindliche Fütterungsproblematiken und Möglichkeiten der Therapie, gerade bei langzeitsondierten Kindern berichten. Es handelt sich dabei um das in Graz von Marguerite Dunitz-Scheer und Peter Scheer entwickelte Therapiekonzept der Sondenentwöhnung. Hier wird die Methodik und Evaluation dargestellt werden. Durch Fallbeispiele soll das Projekt der Sondenentwöhnung mit Leben gefüllt werden.

LKH Graz (Österreich), Frau Marguerite Dunitz-Scheer. Leider gibt es dazu keine spezielle Homepage. Die Kostenübernahme der KK ist hier nur vereinzelt möglich. Meines Wissens müssen die Kinder stationär aufgenommen werden. Interessierte können jedoch mit Frau Dunitz-Scheer via Email Kontakt aufnehmen
Marguerite Dunitz-Scheer

Logopädischen und Interdisziplinären Behandlungs- und Rehabilitationszentrums Lindlar
Auch ist ist ein Klinikaufenthalt notwendig, wobei Lindlar sehr viel Wert auf familiäre Atmosphäre legt.]]>
<![CDATA[Orofaziale Regulationstherapie nach Castillo Morales]]> https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=10 Fri, 31 Oct 2003 23:08:48 +0000 https://www.wachkomaforum.de/showthread.php?tid=10
Die orofaziale Regulationstherapie wurde von Castillo Morales aus der persönlichen Erfahrung, den damals bestehenden Vorstellungen zur Entwicklungsneurologie und den Kontakten mit anderen wie B. und K. Bobath, V. Vojta u.a. als eigenes Behandlungskonzept entwickelt. Ziel der Behandlung soll es sein, ein harmonisches Zusammenspiel und ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Komponenten des orofazialen Komplexes untereinander und mit den übrigen Organsystemen des Körpers zu erreichen (Castillo Morales 1991). Wesentlich für das Konzept der orofazialen Regulation ist die Annahme, daß das orofaziale System eng verbunden sei mit dem gesamten Körper vom Schädel ausgehend über die Wirbelsäule bis zu den Füßen. Eine Veränderung der Beckenhaltung z.B. wirke sich ebenso auf die Mundmotorik aus wie umgekehrt eine Veränderung im orofazialen Bereich auf die Schultermuskulatur. Die physiologischen Abläufe beim Saugen, Kauen und Schlucken werden nach Castillo Morales beeinflußt von einem multisensorischen Integrationsprozess, in dem das vestibuläre, propriozeptive und taktile System besonders wichtig sind und von exakt abgestimmten funktionellen Abläufen gekennzeichnet seien.

Behandlungstechniken sind die manuelle Kopf- und Kieferkontrolle, die sensorische Stimulation durch Berühren, Streichen, Zug, Druck und Vibration der mimischen Muskulatur sowie der äußeren Mundmuskulatur und der oberen und unteren Zungenbeinmuskulatur. Hinzu kommen Massage von Zahnfleisch und Gaumen, Manipulationen an der Zunge oder die Stimulation des Saugens.

Bei der Kopf- und Kieferkontrolle, wird das Kind bei guter Körperhaltung mit einer Hand am Hinterkopf und Nacken stabilisiert, mit der anderen Hand wird der Unterkiefer umfasst und je nach vorliegender Pathologie mit Daumen und Fingern (an Mundboden, entlang der Mandibula, im Kinnbereich) stimuliert und kontrolliert. Dabei werden unterschiedliche taktile und propriozeptive Reize genutzt: Berühren, Streichen, Zug, Druck und vor allem Vibration. Ziel dieser manuellen Techniken sei es, "normale Bewegungsmuster anzubahnen" . Die Stabilisierung von Kopf- und Körperhaltung schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen, die "motorische Ruhe", u.a. durch die Einflußnahme auf abnorme Nacken- oder Labyrinthreaktionen, wie sie bei Kinder mit zerebralen Bewegungsstörungen bestehen (Castillo-Morales 1991 und 2000). Dadurch würden die Körperhaltung verbessert, die Koordinierung der Atmung und die Bahnung von Hand-Hand, Hand-Mund und Hand-Fuß-Mund-Kontakt gefördert.

Bei den Basisübungen werden Ausgangsstellungen für den Patienten geschaffen, um aus der Rückenlage oder im Sitzen gezielte Übungen durchführen zu können. Dabei müssen individuell angepaßte Ausgangspositionen gefunden werden, um den gestörte Muskeltonus positiv zu beeinflussen und zu prüfen ob sich bestehende Kompensationen funktionell günstig oder ungünstig auswirken. Muskeln und Bindegewebe werden durch diese Behandlungstechniken "modelliert", um z. B. eine hypomobile und hochgezogen Oberlippe zu lockern oder den verspannten Mundboden zu mobilisieren. Spezielle Übungen dienen dem Vorverlagern der Mandibula, der aktiven Kieferöffnung, Aktivierung der Muskulatur des Zungenbeins, der Oberlippen, des Kinns oder der Wangen. Durch die Stimulation bestimmter motorischer Zonen im Gesicht sollen spezifische Reaktionen und Funktionen ausgelöst werden. Übungen im Mund haben zum Ziel, mundmotorische Störungen zu beeinflussen. Hierzu zählen die Zahnfleischmassage zur Verbesserung der Speichelflusskontrolle und zur Fazilitation des Schluckens, die Gaumenmassage zur Verminderung des Würgereflexes sowie die Elevation der Zungenspitze, die Aktivierung lateraler Zungenbewegungen und Vibration der Zunge zur Verbesserung des Schluckens. Bei den Übungen zur Stimulation des Saugens werden die genannten Techniken eingesetzt mit dem Ziel, die Bewegungsfolgen des normalen Saugens Schritt für Schritt anzuregen und zu unterstützen.

Quelle sowie ausführliche Infos unter :

http://www.neuropaediatrie.com/aerzte/St...apie_n.htm]]>

Die orofaziale Regulationstherapie wurde von Castillo Morales aus der persönlichen Erfahrung, den damals bestehenden Vorstellungen zur Entwicklungsneurologie und den Kontakten mit anderen wie B. und K. Bobath, V. Vojta u.a. als eigenes Behandlungskonzept entwickelt. Ziel der Behandlung soll es sein, ein harmonisches Zusammenspiel und ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Komponenten des orofazialen Komplexes untereinander und mit den übrigen Organsystemen des Körpers zu erreichen (Castillo Morales 1991). Wesentlich für das Konzept der orofazialen Regulation ist die Annahme, daß das orofaziale System eng verbunden sei mit dem gesamten Körper vom Schädel ausgehend über die Wirbelsäule bis zu den Füßen. Eine Veränderung der Beckenhaltung z.B. wirke sich ebenso auf die Mundmotorik aus wie umgekehrt eine Veränderung im orofazialen Bereich auf die Schultermuskulatur. Die physiologischen Abläufe beim Saugen, Kauen und Schlucken werden nach Castillo Morales beeinflußt von einem multisensorischen Integrationsprozess, in dem das vestibuläre, propriozeptive und taktile System besonders wichtig sind und von exakt abgestimmten funktionellen Abläufen gekennzeichnet seien.

Behandlungstechniken sind die manuelle Kopf- und Kieferkontrolle, die sensorische Stimulation durch Berühren, Streichen, Zug, Druck und Vibration der mimischen Muskulatur sowie der äußeren Mundmuskulatur und der oberen und unteren Zungenbeinmuskulatur. Hinzu kommen Massage von Zahnfleisch und Gaumen, Manipulationen an der Zunge oder die Stimulation des Saugens.

Bei der Kopf- und Kieferkontrolle, wird das Kind bei guter Körperhaltung mit einer Hand am Hinterkopf und Nacken stabilisiert, mit der anderen Hand wird der Unterkiefer umfasst und je nach vorliegender Pathologie mit Daumen und Fingern (an Mundboden, entlang der Mandibula, im Kinnbereich) stimuliert und kontrolliert. Dabei werden unterschiedliche taktile und propriozeptive Reize genutzt: Berühren, Streichen, Zug, Druck und vor allem Vibration. Ziel dieser manuellen Techniken sei es, "normale Bewegungsmuster anzubahnen" . Die Stabilisierung von Kopf- und Körperhaltung schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen, die "motorische Ruhe", u.a. durch die Einflußnahme auf abnorme Nacken- oder Labyrinthreaktionen, wie sie bei Kinder mit zerebralen Bewegungsstörungen bestehen (Castillo-Morales 1991 und 2000). Dadurch würden die Körperhaltung verbessert, die Koordinierung der Atmung und die Bahnung von Hand-Hand, Hand-Mund und Hand-Fuß-Mund-Kontakt gefördert.

Bei den Basisübungen werden Ausgangsstellungen für den Patienten geschaffen, um aus der Rückenlage oder im Sitzen gezielte Übungen durchführen zu können. Dabei müssen individuell angepaßte Ausgangspositionen gefunden werden, um den gestörte Muskeltonus positiv zu beeinflussen und zu prüfen ob sich bestehende Kompensationen funktionell günstig oder ungünstig auswirken. Muskeln und Bindegewebe werden durch diese Behandlungstechniken "modelliert", um z. B. eine hypomobile und hochgezogen Oberlippe zu lockern oder den verspannten Mundboden zu mobilisieren. Spezielle Übungen dienen dem Vorverlagern der Mandibula, der aktiven Kieferöffnung, Aktivierung der Muskulatur des Zungenbeins, der Oberlippen, des Kinns oder der Wangen. Durch die Stimulation bestimmter motorischer Zonen im Gesicht sollen spezifische Reaktionen und Funktionen ausgelöst werden. Übungen im Mund haben zum Ziel, mundmotorische Störungen zu beeinflussen. Hierzu zählen die Zahnfleischmassage zur Verbesserung der Speichelflusskontrolle und zur Fazilitation des Schluckens, die Gaumenmassage zur Verminderung des Würgereflexes sowie die Elevation der Zungenspitze, die Aktivierung lateraler Zungenbewegungen und Vibration der Zunge zur Verbesserung des Schluckens. Bei den Übungen zur Stimulation des Saugens werden die genannten Techniken eingesetzt mit dem Ziel, die Bewegungsfolgen des normalen Saugens Schritt für Schritt anzuregen und zu unterstützen.

Quelle sowie ausführliche Infos unter :

http://www.neuropaediatrie.com/aerzte/St...apie_n.htm]]>