wachkoma und danach
#5
Liebe Monika,
für uns, die ihre Angehörigen zu Hause inihrer gewohnten Umgebung pflegen, ist es doch klar, dass es unseren Lieben bei uns besser geht als im Pflegeheim. Natürlich kostet es enorm viel Zeit, Kraft und Nerven, aber nirgendwo sonst bekommen unsere Angehörigen soviel Liebe, Zuwendung und vor allem Integration, als bei uns zu Hause. Ich denke nur daran, dass mein Sohn in der Reha so gut wie keine Fortschritte gemacht hat. Erst zu Hause mit seinen Geschwistern und in seiner gewohnten Umgebung wurde er wacher, begann zu fixieren. Mittlerweile kann er sich über Mimik und Augenkontakt mitteilen, bekommt ein klares " ja" und " nein" hin. Man muss sich nur die Mühe machen, ihn verstehen zu wollen und auf ihn einzugehen. Das kann eine Einrichtung mit bekanntem Personalmangel und Minimalpflege wohl kaum leisten.
Ich wünsche Dir und uns allen weiterhin viel Kraft und Nerven!
Liebe Grüße
Bea
Wenn Du glaubst, es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
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Nachrichten in diesem Thema
wachkoma und danach - von akinom1 - 19.09.2007, 21:47
[Kein Betreff] - von GinomeGelati - 19.09.2007, 22:59
[Kein Betreff] - von akinom1 - 20.09.2007, 02:57
[Kein Betreff] - von sophie - 21.09.2007, 15:03
Pflege zu Hause - von Bea F. - 22.09.2007, 13:32
[Kein Betreff] - von akinom1 - 06.10.2007, 22:26

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