27.05.2009, 11:36
Hallo,
ich hatte die Gelegenheit, das Gutachten und die zwei Aktenordner des Anfangs der Leidensgeschichte meines Kindes einem Arzt, der mein Kind seit 2004 kennt und den ich bislang nicht zu fragen wagte, zu zeigen.
Ich bin ihm da sehr dankbar, dass er sich die Mühe machte, sich dieses Gutachtens, für das ich so viel Geld hinlegte, mal kurz anzunehmen.
Er sagte mir das, was mir im Moment des Lesens dieses Gutachtens schon klar war.
Es ist minderwertig und oberflächlich, ohne jede Aussagekraft, juristisch gesprochen, ein Betrug.
Der Arzt kann das Gutachten auch fachlich beurteilen, er ist langjähriger Kinderarzt in einer Klinik in Bayern.
Wobei, für das Gutachten braucht es nicht viel Erfahrung, so schmierig ist das.
Ich hatte irrational noch gehofft, dass ich mich täusche.
Schließlich habe ich über ein halbes Jahr, viele lange Monate, nicht nur nichts richtiges zu essen kaufen können, sondern, schlimmer noch, auch außer kostenlose Spaziergänge mit unserem Hund jede Aktivität, jedes gesellschaftliche Leben, sein lassen müssen. Ich habe darunter sehr gelitten.
Heutzutage kostet alles Geld, ich habe viel dafür aufgegeben, mir ein Gutachten leisten zu können, und ich und mein krankes Kind werden so abgespeißt.
Es ist schade, wie unfähig Menschen sind, wie gefühllos, opportunistisch und skrupellos geldgierig.
Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Ich weiß momentan nicht weiter.
Für ein anders Gutachten, Kinderneurologie/Kinderintensiv habe ich kein Geld.
Einen Anwalt, speziell Medizinrecht, kann ich ebenfalls nicht bezahlen.
Gerichtskosten für eine Klage beim Landgericht auch nicht, zudem besteht da ein Anwaltszwang.
Gerechtigkeit ist eine Frage des Preises.
Das betrifft auch jeden Leser hier, das kann jedem passieren, tut mir leid, diese meldung, aber das ist so.
Ich habe für mich den Glauben an den deutschen Rechtsstaat, wie er dem Bürger vorgespielt wird, vollständig verloren. Alles ist möglich.
Traurigen Gruß,
Ursel
(Verzeihung, das viele Editieren, wurde unterbrochen)
ich hatte die Gelegenheit, das Gutachten und die zwei Aktenordner des Anfangs der Leidensgeschichte meines Kindes einem Arzt, der mein Kind seit 2004 kennt und den ich bislang nicht zu fragen wagte, zu zeigen.
Ich bin ihm da sehr dankbar, dass er sich die Mühe machte, sich dieses Gutachtens, für das ich so viel Geld hinlegte, mal kurz anzunehmen.
Er sagte mir das, was mir im Moment des Lesens dieses Gutachtens schon klar war.
Es ist minderwertig und oberflächlich, ohne jede Aussagekraft, juristisch gesprochen, ein Betrug.
Der Arzt kann das Gutachten auch fachlich beurteilen, er ist langjähriger Kinderarzt in einer Klinik in Bayern.
Wobei, für das Gutachten braucht es nicht viel Erfahrung, so schmierig ist das.
Ich hatte irrational noch gehofft, dass ich mich täusche.
Schließlich habe ich über ein halbes Jahr, viele lange Monate, nicht nur nichts richtiges zu essen kaufen können, sondern, schlimmer noch, auch außer kostenlose Spaziergänge mit unserem Hund jede Aktivität, jedes gesellschaftliche Leben, sein lassen müssen. Ich habe darunter sehr gelitten.
Heutzutage kostet alles Geld, ich habe viel dafür aufgegeben, mir ein Gutachten leisten zu können, und ich und mein krankes Kind werden so abgespeißt.
Es ist schade, wie unfähig Menschen sind, wie gefühllos, opportunistisch und skrupellos geldgierig.
Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Ich weiß momentan nicht weiter.
Für ein anders Gutachten, Kinderneurologie/Kinderintensiv habe ich kein Geld.
Einen Anwalt, speziell Medizinrecht, kann ich ebenfalls nicht bezahlen.
Gerichtskosten für eine Klage beim Landgericht auch nicht, zudem besteht da ein Anwaltszwang.
Gerechtigkeit ist eine Frage des Preises.
Das betrifft auch jeden Leser hier, das kann jedem passieren, tut mir leid, diese meldung, aber das ist so.
Ich habe für mich den Glauben an den deutschen Rechtsstaat, wie er dem Bürger vorgespielt wird, vollständig verloren. Alles ist möglich.
Traurigen Gruß,
Ursel
(Verzeihung, das viele Editieren, wurde unterbrochen)
http://www.huahinelife.de
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)
Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre. (Leo Tolstoi)