Wachkomaforum

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SmileHallo , Mein Vater liegt seit denn 11.02.05 im Wachkoma ( Appallisches Syndrom),schwere diffuse zerebrale Hirnschädigung,durch einen Herzstillstand und Sauerstoffmangel wurde er reanimiert.Hat einen Tracheostoma und eine PEG-Sonde.Seit denn 08.03.05 liegt er in einem Pflegeheim in unsere nähe,sein zustand ist stabil.Er bekommt 2-3mal Krankengymnastik (bobath),Ergotherapie wurde vor kurzem nicht mehr verschrieben. Sad.Begründung des Neurologen,es gibt keine veränderungen und es bringt nichts, obwohl noch keine 10 Behandlungen durchgeführt waren und die Ergo meint er macht schon fortschritte ,leht der Arzt ab.Sein Hausarzt denk auch sehr negativ und ist nicht kooperativ,wenn ich auf einen Reha anspreche ,sagt er nur da kann man nichts mehr machen ,er wäre Gehirntot, und das bringt nichts mehr.Ich und meine Mutter haben uns schon überlegt denn Arzt zu wechseln aber ,leider sind die Ärzte in Pforzheim in der gleichen Meinung (Krankenhaus wo es mit denn Herzstillstand passierte).Seine Frau setzt sich ein wenig ein hat es schon in einem Klinikum in Karlsbad-Langensteinbach versucht aber auch kein Erfolg,jetzt versuch ich es in Bergneustadt/Neuenothe PIW e.V Hilfe zur Selbsthilfe-Aktivierende Bezugspflege.Warte noch auf schrieftliche Kontaktaufnahme.Leider kenn ich keine anderen Rehazetrum für Wachkomapatienten bei uns in der nähe ?.ein grosser teil muss auch die Krankenkasse übernehmen bzw Amt für Pflegegeld aber keiner will zahlen und wird abgelehnt .Vieleicht kann mir jemand informationen geben oder erfahrungen mitteilen wurde mich sehr freuen. danke nata .ps :wann trifft ihr euch immer im chat confused bis bald ung grüsse Smile Smile Smile
Hallo Nata,

das mit den Ärzten ist ein recht häufiges Problem. Da hilft leider nur ewiges Kämpfen - und im Zweifelsfalle vor Gericht ziehen.

PIW ist schonmal ein guter Anfang. Ein Rehazentrum ist z.B. in Burgau. Ebenfalls Interessant ist die Klinik von Dr. Zieger in Oldenburg. Über beides findest Du Infos im Forum und weitere Infos über Google. Ansonsten ist mir keine Klinik bekannt, die auf Wachkoma spezialisiert wäre.

Bei PIW würd ich telefonisch nachhaken. Die haben immer viel um die Ohren und da kommt der Schreibkram gern mal zu kurz.


Liebe Grüße
Bettina
Hallo,
das gibt es doch nicht.Das waren ja nicht mal vier Wochen.Unglaublich.
Das ist kein Zeitraum wo unbedingt was passieren muss.Das Gehirn muss sich ja erst mal wieder ordnen.
War das Ereignis erst im Februar oder schon vorher?
Meinen Freund wollten sie nach 14 Wochen in eine Pflegeeinrichtung verlegen.
Haeufig machen die Krankenkassen Druck aber manchmal schauen die Aerzte auch auf ihre Statistiken.
Ich habe jede kleine Veraenderung ider Verbesserung auf Video aufgezeichnet um "Beweise" zu haben.
In 4 Wochen ist noch nicht mal die Fruehreha abgeschlossen.
Es ist verdammt wichtig das er JETZT alle Therapien bekommt.
Bis dann,
Antje und Tobi
Hallo Smiledanke erstmal für eure Antworten und Informationen.Leider konnte ich nicht früher zurückschreiben,aufgrund wegen meiner Abwesendheit klappt es mal endlich wieder Wink.Seit der vergangen zeit hat sich etwas getant,war mit meiner Mutter am 10.06.2006,bei der Tag der offenen Tür von der Piw-ev Verein(Patienten im Wachkoma) in Bergneustadt-Siegen.Es war ein sehr interessanter und informativer Tag,man konnte einen persönlichen Einblick in der Wohn und Pflege einrichtung erhalten,sah andere Wachkomapatienten mit ihren Angehörigen,und konnte sich mehr oder wenniger unterhalten und austauschen.Die Aufnahme bedingungen sind etwas bedenklich bezogen auf meinen Vater, es ist schon eine strecke fast 315km von Pforzheim entfernt,und natürlich die Kostenfrage ist sehr erheblich fast 6000-,€ in Monat und der Kampf das es doch die Gesetzliche Krankenkasse bezhalen würde geht weiter. Sad.Aber unsere Eindruck ist schon überzeugend das wenn es klappen würde ihn für denn zeit raum von 3-6 oder bis zu 9 Monaten unterbringen könnten Plätze wären bis jetzt noch frei.Die Einrichtung ist sehr vertraut mit Wachkoma Patienten ,betreuen sie liebevoll mann könnte in der Pflege miteinbezogen werden ,Fachpersonal,Ärtze,Logopäten,Ergo und Krankenterahpeuten arbeiten eng zusammen und führen einen regelmässigen Dialog zusammen.Wie es wieter geht wird mann noch sehen ,auf jeden fall werde ich es dann berichten.Dank euren Tipp es mal in Burgau zu versuchen war ein kleiner Erfolg sie könnten meinen Vater aufnehmen nur wäre es wieder die Kostenfrage. Zur zeit ist er im einen stabil zusand und ich meine er reagiert öfters und bekommt vieles mit so ist unser Eindruck aber Hausarzt und Pflegepersonal streiten es ab.Mobil ist er leider immer noch nicht wollen es aber die nächste Zeit es mal versuchen,das er in den Rollstuhl kann, und nicht immer nur liegen muss.Naja das was es soweit was ich euch berichten wollte,was gibt es neues bei euch? würde mich freuen wenn ihr mir wieter zurück schreiben würde.Mit freundlichen Grüssen nata Smile